Regionalverkehr: Mit dem Regio nach Zehlendorf?: Verkehrsverbund lehnt Reaktivierung der Wannseebahn ab, aus Der Tagesspiegel

12.02.2023

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-dem-regio-nach-zehlendorf-verkehrsverbund-lehnt-reaktivierung-der-wannseebahn-ab-9303983.html

Seit Jahren wird über die #Reaktivierung des dritten Gleises zwischen #Wannsee und #Zehlendorf diskutiert. Mehrfach hatte sich Berlins #Bahnchef Alexander #Kaczmarek dafür ausgesprochen, dort #Regionalbahnen fahren zu lassen. „Es wäre ein Zeichen gewesen, dass es vorangeht“, hatte Kaczmarek vor Jahren dem Tagesspiegel gesagt. Denn bis die „#Stammbahn“ zwischen #Potsdam und Berlin fertig wird, werden wohl 20 Jahre vergehen. Nur wenn alles glattläuft, könnte die Stammbahn im Jahr #2038 fertig werden, also 200 Jahre nach der Eröffnung als erste #preußische Eisenbahn.

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Regionalverkehr: Ein „Zwischenruf“ … zur Stammbahn, aus VIV

29.01.2023

„#Finanzierung für #Vorplanung der #Potsdamer #Stammbahn gesichert“ meldete der VBB zwischen den Jahren. Gut so! Für die sog. Leistungsphase II stehen 26 Mio. Euro bereitet, der Zeithorizont erstreckt sich bis 2026. Es folgen dann die Leistungsphasen III (Entwurfsplanung) und IV (#Genehmigungsplanung), auf deren Basis dann die #Planfeststellung erfolgen könnte. Wenn, ja wenn …. nicht geklagt würde.

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Regionalverkehr: Karl, der Käfer wurde nicht gefragt… – Wie viel Waldfläche wird für den Bau einer Regionalbahnstrecke auf der ehemaligen Stammbahn vernichtet?, aus Senat

Frage 1: Wie viele Hektar #Waldfläche würden vernichtet werden, wenn die #Regionalbahnstrecke auf direkter Linie zwischen #Griebnitzsee, #Dreilinden, #Düppel/Kleinmachnow und dem heutigen #S-Bahnhof #Zehlendorf, also dem Verlauf der historischen #Stammbahn, gebaut wird?

Frage 2: Wie groß wäre der Zuwachs an versiegelter Fläche auf dem Berliner Stadtgebiet, wenn es zu einem zweigleisigen Bau dieser #Regionalbahnstrecke mit einer Streckenführung wie in Frage 1 beschrieben kommt?

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Regionalverkehr: Statt Stammbahn Aufbau der Wannseebahn gefordert, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230111138/Statt-Stammbahn-Aufbau-der-Wannseebahn-gefordert.html

Das Gutachten eines Aktionsbündnisses hat die Auswirkungen des Wiederaufbaus der Trasse von #1838 untersucht.

Im Streit über den #Wiederaufbau der alten #Stammbahn oder der #Wannseebahn haben jetzt die Befürworter der Wannseebahn ein Gutachten vorgelegt, das ihre Position stärkt. Die Studie, die vom Aktionsbündnis „Ressourcen nutzen, Natur schützen“ in Auftrag gegeben wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass ein #Trassenneubau der Stammbahn zu „gravierende #Biotopzerschneidungen“ führt. Diese seien so extrem, dass sie nicht an anderer Stelle ausgeglichen werden könnten. Aus diesem Grund fordert das Aktionsbündnis den #Wiederinbetriebnahme der Wannseebahn.

Seit Jahren wird über die alte Stammbahn aus dem Jahr 1838 diskutiert. Ziel ist es, eine noch schnellere Verbindung zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Hauptbahnhof über Kleinmachnow zu schaffen. Zu den Befürwortern der Strecke gehört auch das Bundesverkehrsministerium. Doch die Gleise wurden zum großen Teil vor 70 Jahren ausgebaut, die Natur hat sich das #Bahngelände auf Zehlendorfer Gebiet zurückgeholt. Anders ist der Fall bei der Wannseebahn. Dort liegen die Schienen noch neben der Trasse der #S-Bahn und müssten nur reaktiviert werden.

Aufbau der alten Stammbahn: Aktionsbündnis sieht negative Auswirkungen
Das #Aktionsbündnis, in dem verschiedene Bürgerinitiativen und Umweltschutzvereine zusammenarbeiten, darunter die Bezirksgruppe Südwest vom Bund für Umwelt und Naturschutz (#BUND) und der Förderverein #Landschaftsschutzgebiet Buschgraben und Bäketal, sieht beim Aufbau der alten Stammbahn zahlreiche negative Auswirkungen auf Mensch und Natur. So würde zum Beispiel wertvoller Laubmischwald auf einer Fläche, die so groß ist wie …

Regionalverkehr: Anbindung des Umlands: Bezirksamt für die Reaktivierung der Stammbahn, aus Der Tagesspiegel

Steglitz-Zehlendorf 9. Januar 2020

Neue Bahn-Trasse? Bezirksamt für die #Reaktivierung der #Stammbahn. Die Diskussion, ob die Stammbahn im Berliner Südwesten wieder in Betrieb genommen oder ob eine Regionalzug-Lösung neben der S-Bahnlinie #S1 (Wannseebahn) etabliert werden soll, geht in eine neue Runde – die Positionen der jeweiligen Befürworter finden Sie hier. Zum ersten Mal meldete sich das Bezirksamt in der aktuellen Diskussion zu Wort und nahm klar für die Reaktivierung der alten Stammbahntrasse Stellung.

Am Dienstag attestierte Michael Karnetzki (SPD), der „Bezirksstadtrat für den öffentlichen Nahverkehr“ (diese Position gibt es wohl nur in Steglitz-Zehlendorf; Auto-Rad-und-Fußgänger-Verkehrsstadträtin ist Maren Schellenberg von Bündnis 90/Die Grünen), dem Aktionsbündnis „Ressourcen nutzen, Natur schützen!“, „die Dinge nicht zu Ende gedacht“ zu haben. Das Aktionsbündnis möchte das bestehende Gütergleis entlang der S1 an der #Wannseebahn für die Regionalbahn nutzen. Stadtrat Karnetzki führt an, dass dort aber nur dieselbetriebene Züge fahren könnten, weil dieses Gleis nicht elektrifiziert sei. Hinzukomme: Einen Lärmschutz sähen die Pläne des Aktionsbündnisses nicht vor. Der Stadtrat geht jedoch davon aus, dass sowohl ein Planfeststellungsverfahren als auch zusätzlicher Lärmschutz nötig wären, sollten auf dem Gleis …