Radverkehr: Ausbau des Radverkehrs in Berlin, aus Senat

08.12.2022

Frage 1:

Welche #Radstreifen wurden in den letzten 5 Jahren auf a) Gehwegen und b) Fahrspuren ausgewiesen (bitte nach Angabe der Streckenlänge, nach Jahren und Bezirken auflisten)?

Antwort zu 1:

Die GB #infraVelo GmbH teilt hierzu mit:

„ In den folgenden Tabellen sind alle Radverkehrsanlagen (RVA) pro Bezirk dargestellt, die in den vergangenen 5 Jahren ab 2017 fertiggestellt wurden. Dabei sind Maßnahmen aufgeteilt nach Fahrbahn/ Gehweg-Bereich aufgeführt.

  • Die Projektstände haben als Stichtag den 24. November 2022. Weitere Projekte befinden sich in Umsetzung bzw. in Planung.
  • Die Tabellen zeigen die Maßnahmen, die mit Mitteln der Senatsverwaltung aus dem #Radverkehrsprogramm finanziert worden sind. In den Daten sind keine #bezirksfinanzierten Projekte oder Projekte der Abteilung Tiefbau enthalten“
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Güterverkehr: Mit Ladezonen und Mikrohubs für Lastenräder Berlins Lieferverkehr der Zukunft entsteht in der Kantstraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mit-ladezonen-und-mikrohubs-fuer-lastenraeder-berlins-lieferverkehr-der-zukunft-entsteht-in-der-kantstrasse/27620436.html

Der #Lieferverkehr in der City West soll künftig mit Lastenrädern abgewickelt werden. #Mikrodepots und #Ladezonen sollen dafür im ganzen Bezirk entstehen.

Um die massiven Probleme durch den Lieferverkehr einzudämmen, will der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf einen Großteil der Sendungen in der City West künftig per #Lastenrad zustellen lassen. Ab Mai 2022 sollen dafür zunächst auf der Kantstraße #Cargo-Bikes viele #Kleintransporter und #Lkw ersetzen, wie #Verkehrsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) am Donnerstag bei der Vorstellung des Projekts sagte.

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Radverkehr: Pankow markiert bunten Radweg in Karow für 41.500 Euro, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232986805/Pankow-markiert-bunten-Radweg-in-Karow-fuer-41-500-Euro.html

Nach Hinweisen der Polizei, dass Autofahrer den Radweg schneiden, reagiert der Bezirk. Nachbarn stört der „beißende Gestank“ der Farbe.

Es geschah für die #Sicherheit von #Radfahrern – und nun hat das beschauliche Karow den ersten grün #gefärbten #Radstreifen im Bezirk jenseits der Innenstadt von Pankow und Prenzlauer Berg. Exakt 41.514 Euro und 13 Cent hat sich das Bezirksamt Pankow die Kolorierungsarbeiten über rund 750 Meter auf der Straße #Alt-Karow kosten lassen. So berichtet es Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) auf Anfrage von CDU-Fraktionschef Johannes Kraft.

Diese Summe stamme aus dem Programm zur Förderung des Radverkehrs der Senatsverkehrsverwaltung. Und sie dient dazu, eine besondere #Gefahrenlage abzustellen. „In den letzten Jahren gab es vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung und seitens der Polizei, dass der #Schutzstreifen in Alt-Karow dauerhaft durch Kfz überfahren wurde“, erklärt der Bürgermeister in Vertretung von Verkehrsstadtrat Vollrad Kuhn (Grüne).

Bezirk Pankow sieht Gefahr durch Autos auf dem Radweg
Grund für das Schneiden des Radwegs seien Ausweichmanöver von Autos wegen parkender Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nun sorgen #Halteverbotsschilder dafür, dass dieses Ausweichen entfällt. Zugleich soll der grüne und in #Kreuzungsbereichen rot gefärbte Radweg „zur weiteren Aufmerksamkeit“ der Autofahrer beitragen.

Auch wenn eine wissenschaftliche Auswertung der Grün-Markierung von Radwegen noch aussteht, will der Bezirk Pankow weiter auf diese Methode …

Radverkehr: Schönhauser Allee: Pankow lehnt Pop-up-Umbau ab, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232770647/Schoenhauser-Allee-Pankow-lehnt-Pop-up-Umbau-ab.html

Zwei Stunden zeigten #Fahrrad-Aktivisten, wie einfach es sein könnte. Mit Hilfe von „lebenden Pollern“ markierten der Verein #Changing Cities und das Netzwerk „Fahrradfreundliches Pankow“ jetzt eine symbolische Barriere, die einen breiten #Radstreifen auf der #Schönhauser Allee vor Autofahrern und Lastwagen schützt. Auf einer mehr als fünf Meter breiten gesperrten Sonderspur war ausnahmsweise viel Platz für Radfahrer – während Autos nur noch eine Spur blieb, die sie sich mit der #Tram teilen mussten. Für 120 Minuten war die #Verkehrswende vollzogen.

Dafür brauchte es die Anmeldung einer Demonstration und den Schutz der Polizei. Aber eigentlich warten die Rad-Aktivisten auf Schützenhilfe von der Politik – und das seit fünf Jahren. So lange ist der Umbau der Schönhauser Allee schon beschlossen, aber immer wieder verschoben. Eine sofortige Umgestaltung der #Magistrale in Prenzlauer Berg als Pop-up-Radweg, eine radikale Streichung von Parkplätzen, um den nötigen Platz am Straßenrand zu gewinnen – das sind die aktuellen Forderungen. Doch sie werden sich nicht erfüllen lassen, entgegnet nun das Bezirksamt Pankow. Trotz der Demonstration mit lebenden Pollern bleibt dieses Jahr wohl alles beim Alten.

Schönhauser Allee: Straßenzustand für Pop-up-Weg zu schlecht

Grund Nummer eins: Der schlechte Zustand der Straße. „Die #Fahrbahndecke des Parkstreifens weist sehr starke Unebenheiten auf und ist in diesem Zustand nicht für die Abwicklung des Radverkehrs geeignet. Vor Einrichtung einer Radverkehrsanlage wären umfangreiche Deckenerneuerungsarbeiten erforderlich, die einer schnellen Einrichtung als Pop-up entgegenstehen“, lässt Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) in Vertretung von Verkehrsstadtrat Vollrad #Kuhn (Grüne) mitteilen. Und dies ist nur einer von drei Einwänden des Bezirks gegen die geforderte …

Straßenverkehr: Umbau der Schönhauser Allee erneut geplatzt aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article232604851/Prenzlauer-Berg-Umbau-der-Schoenhauser-Allee-erneut-geplatzt.html

Vom weitreichenden #Umbau der #Schönhauser Allee mit einer #Neuaufteilung des #Straßenraums war zuletzt nur eine kleine Lösung übrig geblieben. Geschützte #Poller-Radwege anstelle der Parkstreifen am Straßenrand – dafür gab es im Bezirksamt Pankow und im Senat Konsens. Dafür stand ein Plan. Nun aber ist auch diese kleine Variante des Umbaus mit dem Wegfall von etwa 150 Parkplätzen kurzfristig geplatzt.

Wie Verkehrsstadtrat Vollrad Kuhn (Grüne) auf Anfrage aus seiner Fraktion mitteilte, war die Herstellung der geschützten #Radstreifen nach monatelangen Verspätungen in diesen Wochen zwar fest vorgesehen. Doch nun häuften sich bei den Abstimmungen zwischen Bezirk, Senatsverkehrsverwaltung und der landeseigenen Rad-Planungsgesellschaft #Infravelo die Probleme.

Darunter gibt es ein gravierendes Problem: So befürchteten Anrainer und Geschäftsleute offenbar, dass sie durch fehlende Parkplätze von der Versorgung abgeschnitten werden.

Kein Umbau der Schönhauser Allee vor der Berlin-Wahl
„Es gab eine negative Stellungnahme bei der Umnutzung der #Parkstreifen. Dabei ging es um zu weite Transportwege für die Händler“, …