Potsdam: Historische Potsdamer Straßenbahn: Spendenkampagne für Sanierung des Gotha-Wagens, aus Der Tagesspiegel

28.06.2023

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/historische-potsdamer-strassenbahn-spendenkampagne-fur-sanierung-des-gotha-wagens-10054411.html

Die #Tram aus dem Jahr 1967 soll #generalüberholt werden. Für das Vorhaben werden rund 50.000 Euro benötigt.

#Spendenaufruf für den alten #Gotha-Straßenbahnwagen Nr. #177 von 1967: Die Tram, die immer wieder für #Sonderfahrten unterwegs ist, soll erstmals seit 25 Jahren wieder generalüberholt werden. Dafür werden Spenden von rund 50.000 Euro gebraucht: „Die #Fahrgestelle, die mechanischen #Bremsanlage sowie der #Fahrschalter müssen aufgearbeitet werden, die #Federn und #Stoßdämpfer ausgetauscht und die Holzteile der #Innenverkleidung restauriert werden.

Bahnverkehr: Konkurrenz für die Bahn Flixtrain steuert sieben neue Ziele an, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/konkurrenz-fuer-die-bahn-flixtrain-steuert-sieben-neue-ziele-an-33288064?dmcid=nl_feed&dmcid=f_feed_Wirtschaft

Das Reiseunternehmen #Flixtrain erweitert ab Dezember sein Angebot im Bahn-Fernverkehr. Sieben neue Ziele sollen zum Fahrplanwechsel ans bestehende Fernzugnetz angebunden werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Auf der Strecke Berlin-Stuttgart kommen die Stopps #Halle (Saale), #Erfurt, #Eisenach und #Gotha hinzu. Die bisherige Verbindung zwischen Berlin und Köln wird ebenfalls erweitert – im Osten um die Halte #Lutherstadt Wittenberg, im Westen fährt der Zug fortan bis #Aachen.

Aus der Flixtrain-Strecke zwischen Hamburg und Köln will das Unternehmen schneller unterwegs sein. „Auf der neuen Expressverbindung dauert die Fahrt zwischen beiden Städten nur noch gut dreieinhalb Stunden“, teilte Flixtrain mit. Bislang waren Reisende dort je nach Verbindung laut Fahrplan-Auskunft mindestens vier Stunden unterwegs.

Neue Verbindung zwischen Hamburg und Stuttgart
Zudem bietet Flixtrain ab dem Frühjahr kommenden Jahres eine neue Verbindung zwischen Hamburg und Stuttgart an. „Die Strecke wird über Hannover, Göttingen, Kassel-Wilhelmshöhe, Fulda, Frankfurt, Darmstadt und …

Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Straßenbahn Die freundliche, runde aus Thüringen, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1660563/

#Frankfurt (Oder) ( ) Vor 60 Jahren fuhr der erste #Gotha-Triebwagen durch Frankfurt. 38 Jahre lang rollten die #Straßenbahnen dieses Typs durch die Stadt, bis sie von den #Tatra-Bahnen abgelöst wurden.Vier dieser Trieb- und Beiwagen stehen noch im #Straßenbahndepot und werden für Sonderfahrten eingesetzt.

In Frankfurt zeichnet sich für die nächsten Jahre nach dem längst überfälligen Beschluss der brandenburgischen Landesregierung, in Zukunft nun doch die Neuanschaffung von Straßenbahnfahrzeugen durch Fördergelder zu unterstützen, wieder ein #Generationswechsel auf den Gleisen durch die Stadt an der Oder ab. 1993 wurden die ersten #Niederflurbahnen der Bauart #GT6M geliefert. Sie sind seitdem neben den #Tatra-Kurzgelenkwagen #KT4D eingesetzt und haben damals die letzten #Gothawagen abgelöst. Von diesen Fahrzeugen spricht heute kaum noch jemand, sie haben aber über 38 Jahre die Frankfurter durch ihre Stadt gefahren und sind auch heute noch in Form  von Werkstattwagen oder bei Sonderfahrten mit historischen Bahnen zu sehen. (Die ganz neuen Bahnen existieren bis heute noch nicht einmal auf dem Papier, aber sie sollen kommen und dann die „hochbeinigen“ Tatras ablösen.)

In diesem Jahr ist es 60 Jahre her, dass der erste zweiachsige Gotha- Triebwagen mit Beiwagen im Liniendienst eingesetzt wurde, manche Quellen berichten auch von einer Anlieferung bereits 1957. Damit gehörte Frankfurt zu den ersten Städten in der DDR, die auf diese Fahrzeuge setzten. Die nächste Fahrzeuglieferung bestand 1961 aus je fünf Trieb- und Beiwagen. Neben Neufahrzeugen gelangten seit 1967 auch von anderen Betrieben gebraucht übernommene Wagen an die Oder, aber auch aus Prag gelieferte Beiwagen der Nachbauserie B2D. Nach und nach konnten so alle Vorkriegs-Bahnen ersetzt werden. 1988 war mit 43 Trieb- und 37 Beiwagen der höchste Bestand der …

Museum + Straßenbahn: Tram-Doktoren Wenn Männer Straßenbahnen lieben – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/tram-doktoren-wenn-maenner-strassenbahnen-lieben-29792588

Berlin – Dicht an dicht stehen die historischen #Straßenbahnen im #Depot an der #Wendenschloßstraße, allesamt sind sie blitzblank gewienert und sehen aus wie neu. Ein wahrer Traum für Liebhaber solcher Technik. „Dies hier ist mein Lieblingswagen“, sagt Hartmut Gröschke und deutet mit einer fast zärtlichen Geste auf eine orange-beige Straßenbahn – Typ Gotha-#Großraumwagen #TDE aus dem Jahr 1959.

Das Modell steuerte Gröschke früher selbst. Es war 1983 bei einem Schülerpraktikum auf dem Betriebshof Köpenick, als er seine Liebe zur Straßenbahn entdeckte. Später studierte er in Dresden und erhielt 1991 seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur für elektrische Bahnen. Bei der BVG war er dann drei Jahre Straßenbahnführer.

Und der #Gotha-Großraumwagen war damals noch im fahrplanmäßigen Einsatz. „Er war nicht ganz einfach zu steuern, besonders beim Bremsen musste man viel Gefühl haben“, sagt der heutige 53-Jährige.
Das älteste Stück war ein Stall

Später wurde Gröschke auch Mitglied im #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin, der bereits seit 1967 existiert und sich der Restaurierung historischer Straßenbahnen widmet. „Das erste Fahrzeug, welches der Verein restauriert hat, war der Triebwagen 10 – genannt #Lotte – aus dem Jahr 1903“, erzählt er. Der Wagen war als Attraktion für den Festzug des Köpenicker Sommers im Jahr …

Cottbus + Straßenbahn: Gotha-Wagen-Flotte in Cottbus, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/gotha-wagen-flotte-in-cottbus_aid-6878555

#Cottbus. In Cottbus ging vor 60 Jahren die damals modernste #Straßenbahn-Flotte in Betrieb. Ein Wunsch der aktuell unerfüllt bleibt. Von Christoph Pohl

Der Cottbuser #Straßenbahnbetrieb war in der DDR der erste, der den Linienverkehr ausschließlich mit #Neubauwagen abwickeln konnte. Und auch 1991 wiederum der erste, der auf alle Fahrzeuge dieser Generation verzichten konnte, als der Bestand an tschechischen #Tatra-Wagen entsprechend groß geworden war, um alle Linienleistungen abzudecken. Mittlerweile ist es genau 60 Jahre her, dass die ersten #Gotha-Wagen geliefert und in Cottbus auf die Schienen gingen.

Während es früher vielfältige Lieferbeziehungen zwischen Waggonbaufirmen und Verkehrsbetrieben gab und die Serien oft sehr klein waren, setzte man zu DDR- Zeiten auf die Entwicklung von #Einheitswagen. Im #Straßenbahnwesen gab es solche Bestrebungen seit dem Beginn der 1940er-Jahre. Die Eisenbahn war da schon weiter. Dort hatte der Vereinheitlichungsprozess bereits in den 1920ern begonnen – mit dem Zusammenschluss der deutschen Länderbahnen zur Reichseisenbahn. Die bis dahin vorherrschende Typenvielfalt wurde durch wenige Lokomotiven und Personenwagen in Einheitsbauart abgelöst.

Von der ersten Straßenbahn-Einheitsbauart konnten nur 30 Beiwagen nach Berlin und Hannover ausgeliefert werden. Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden aber ab 1942 auch die #Kriegsstraßenbahnwagen hergestellt. Sie sollten durch Kriegshandlungen verloren gegangene Fahrzeuge ersetzen. Sie lehnten sich an bisher produzierte Modelle an, waren aber innen sehr spartanisch ausgestattet. In Cottbus kamen diese Kriegsstraßenbahnwagen nicht zum Einsatz.

Nach Kriegsende wurde der Gedanke der Straßenbahn-Einheitswagen wiederum in beiden beiden deutschen Wirtschaftsgebieten …