Flughäfen: Der BER 2021 – die Probleme gehen weiter, aus Senat

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  1. Fehlen in den #Gangways und #Fluggastbrücken am #BER #Heizung bzw. #Klimatisierung? Stellt dies aus
    Sicht der #FBB ein Problem dar?
    Zu 1.: Die Gangways bzw. Fluggastbrücken am Flughafen Berlin Brandenburg „#Willy
    Brandt“ (BER) verfügen über statische Heizkörper.
  2. Laut Presseberichterstattung treten am BER #Fehlalarme der Brandmeldeanlage auf. Wie häufig passiert dies? Kann die FBB nachvollziehen, warum diese Probleme auftreten? Welche Konsequenzen
    wurden hieraus gezogen?
    Zu 2.: Gelegentlich treten sogenannte #Falschalarme der #Brandmeldeanlage im
    Terminal 1 auf. Auslöser können unterschiedliche Situationen, insbesondere spezifische Sonnenstände, sein, die die Anlage fälschlicherweise als Brand erkennt. In allen
    Fällen konnten die Auslöser durch die FBB im Nachgang identifiziert werden. Die FBB
    arbeitet gegenwärtig an der Behebung dieser Unregelmäßigkeiten.
  3. Gab es in Reaktion auf Fehlalarme Evakuierungen des Flughafens?
    Zu 3.: In vereinzelten Fällen sind in Folge von Falschalarmen einzelne Bereiche vorschriftsgemäß geräumt worden.
  4. Ist als #Sicherheitsrisiko bekannt, dass sich die Türen zum Vorfeld des Flughafens im Brand- bzw.
    Übungsfall nur schwer oder nicht öffnen lassen?
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    Zu 4.: Es besteht kein Sicherheitsrisiko. Sämtliche Türen am Flughafen BER werden
    regelmäßig sowohl einer Sachkundigenprüfung unterzogen als auch inspiziert und gewartet. Die Türen sind voll funktionsfähig.
  5. Ist der FBB bekannt, dass es am T1 des BER reinregnet? Handelt es sich hierbei um ein strukturelles
    Problem des Bauwerks? Welche Maßnahmen werden hier ergriffen?
    Zu 5.: Punktuell sind Undichtigkeiten in der #Horizontalverglasung des Daches festgestellt worden, die zeitnah beseitigt werden.
  6. Hat die FBB Kenntnisse über #Sicherheitsmängel an den #Sicherheitskontrollen? Können die geltenden
    Hygienemaßnahmen durchweg eingehalten werden?
    Zu 6.: Die Durchführung der Sicherheitskontrollen am #Flughafen ist hoheitliche Aufgabe der #Bundespolizei. Es wird demnach auf die Bundespolizei bzw. das #Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat verwiesen. Die geltenden #Hygienevorschriften werden im gesamten Bereich des Flughafens BER eingehalten.
  7. Gewährleistet der räumliche Aufbau von #Check-in-Schaltern und Sicherheitsbereich aus Sicht der
    FBB ausreichend Kapazität für längere Schlangen, gerade im Hinblick auf zu haltenden #Sicherheitsabstand?
    Zu 7.: Grundsätzlich ja. Zusätzlich wird auf § 1 Absatz 2 der Siebten #SARS-CoV-2-
    Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg verwiesen, wonach das Abstandsgebot in den für den Publikumsverkehr zugänglichen Bereichen von Verkehrsflughäfen nicht gilt, sofern die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Betriebs anderweitig nicht gewährleistet werden kann. Punktuelle Schlangenbildungen können mit
    aufwachsendem Passagierverkehr nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
  8. Funktioniert aus der Sicht der FBB die #Passkontrolle reibungslos?
    Zu 8.: Die grenzpolizeiliche Kontrolle ist hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei. Es
    wird demnach auf die Bundespolizei bzw. das Bundesministerium des Innern, für Bau
    und Heimat verwiesen. Im Übrigen befindet sich die FBB im ständigen Austausch mit
    der Bundespolizei u. a. auch hinsichtlich einer bedarfsgerechten Besetzung der Sicherheits- und Grenzkontrollen für die voraussichtlich zu erwartenden #Passagiermengen. Ein optimierter operativer Prozessablauf wird somit sichergestellt.

    Berlin, den 07. Juni 2021
    In Vertretung
    Vera Junker
    Senatsverwaltung für Finanzen

U-Bahn: Neue U-Bahnzüge sind nicht ganz dicht Bei Starkregen muss »Icke« auf der U5 im Tunnel bleiben, aus Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1123702.regen-neue-u-bahnzuege-sind-nicht-ganz-dicht.html

»Weine nicht, wenn der Regen fällt – Tramtram, Tramtram«, werben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für die Benutzung der #Straßenbahn. Auf der #U5 kann #Starkregen jedoch dafür sorgen, dass jenseits des Tunnelabschnitts zwischen Alexanderplatz und Tierparks der Takt ausgedünnt werden muss. Betroffen sind die Züge der Baureihe #Ik, die seit Oktober 2017 auf der Linie verkehren. Der Betriebsleiter der U-Bahn hatte verfügt, dass dieser Zugtyp bei Starkregenereignissen nicht mehr im #Außenabschnitt zwischen Tierpark und #Hönow fahren darf.

»Die Zugpersonale werden über die BT GmbH angewiesen, dass diese der Leitstelle sofort melden sollen, wenn es im Bereich zwischen den U-Bahnhöfen Tierpark (Tk) und Hönow (Hö) regnet«, heißt es in der »nd« vorliegenden #Dienstanweisung. Die BT ist dabei das Tochterunternehmen Berlin Transport der BVG, beim dem die Fahrer der U5 beschäftigt sind.

Vor Kurzem war bei Starkregen Wasser in einen #U-Bahn-Waggon eingedrungen und hatte die #Brandmeldeanlage beschädigt, berichtet ein …

Flughäfen: Starkes Geschäftsjahr 2018 Fortschritte bei kritischen Gewerken aus Berliner Flughäfen

Der #Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft hat sich heute mit dem Bericht der #Wirtschaftsprüfer zum #Jahresabschluss 2018, dem Stand der Vorbereitung der betrieblichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Eröffnung und der Gründung einer #Projektgesellschaft zur Errichtung des #Terminal 3 beschäftigt. Natürlich standen auch die Berichte des #TÜV, der Geschäftsführung und des #Baubereiches zum Fortschritt bei den prüfpflichtigen Anlagen, insbesondere der #Brandmeldeanlage am Terminal 1 des #BER, im Mittelpunkt der Beratung des Aufsichtsrates der #FBB.

Das operative Ergebnis (EBITDA) der Berliner Flughäfen hat im Jahr 2018 mit EUR 118,7 Mio. einen neuen Bestwert erreicht. Für das laufende Jahr rechnet die Flughafengesellschaft mit einem moderaten Wachstum der Fluggastzahlen sowie einer entsprechenden Verbesserung der Umsatzerlöse.

Hinsichtlich der Vorbereitungen für die BER-Inbetriebnahme wurde der Aufsichtsrat über die begonnene Allokation der Airlines informiert. Mit der Lufthansa Gruppe, easyJet und Ryanair hat die Flughafengesellschaft die großen Airline-Partner darüber informiert, von welchem Terminal aus sie operieren werden. Die über 80 weiteren Airlines werden Schritt für Schritt zugeteilt.

Zum Baufortschritt insgesamt konnte die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat berichten, dass im April unter anderem die komplexe Entrauchungssteuerung zur Wirkprinzipprüfung freigegeben worden ist. Die Freigabe weiterer Anlagengruppen wird noch in den kommenden Wochen erwartet.

Bei der Brandmeldeanlage geht es nun darum, die letzten noch ausstehenden Mängelbeseitigungen durchzuführen und die Nachprüfprozesse abzuschließen, damit die Wirkprinzipprüfungen im Sommer beginnen können. Die zügige Prüfung der noch abzumeldenden Mängel wird durch einen engen Austausch zwischen der Firma Bosch, der Objektüberwachung und den übergeordneten Sachverständigen gewährleistet. Mit dem dokumentierten Abschluss der Prüfungen wird im Sommer gerechnet. Bei den Kabelgewerken kommt die Mängelbeseitigung im Wesentlichen durch die Firma ROM voran. Dem Aufsichtsrat konnte berichtet werden, dass bisher etwa die Hälfte der vom übergeordneten Sachverständigen festgestellten Mängel abgearbeitet werden konnten.

Nachdem der Aufsichtsrat in seiner letzten Sitzung im März 2019 die Vorstellung der Geschäftsführung zur Gründung einer Projektgesellschaft präsentiert bekommen hat, wurden jetzt die konkreten Umsetzungs- und Ausgestaltungsschritte beschlossen. Die neue Projektgesellschaft soll die Planung und ggf. auch die Realisierung des geplanten Terminal 3 übernehmen. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung einen Gründungsbeschluss für die Projektgesellschaft zu fassen und die Geschäftsführung mit der Vorbereitung ihrer Gründung zu beauftragen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Selbstverständlich wird der Aufsichtsrat das Thema bis zur endgültigen Abnahme durch den TÜV im Auge behalten. Gut ist, dass wir heute bei allen Schwierigkeiten auch eine Reihe von wichtigen Fortschritten zu verzeichnen haben. Mit der Empfehlung an die Gesellschafter, die Projektgesellschaft für das T3 zu gründen, zeigt der Aufsichtsrat, dass wir weiter daran arbeiten, die Fach- und Organisationskompetenz im Bereich Bau zu optimieren. Das ist unerlässlich, weil wir über die Inbetriebnahme hinaus erhebliche Aufgaben zu bewältigen haben.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Obwohl ich dem Aufsichtsrat von guten Fortschritten aus den letzten beiden Monaten insbesondere der Firma Bosch bei der Brandmeldeanlage berichten konnte, haben wir intensive Wochen vor uns. Im Sommer wollen wir mit der Wirkprinzipprüfung beginnen. Die Schlagzahl bei der Mängelbeseitigung an den prüfpflichtigen Kabelgewerken muss die Firma ROM erhöhen, damit wir im Herbst damit endlich fertig werden.“

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
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Twitter: @fbb_corporate

Flughäfen: Flughafen BER 39 Gebäude fertig, eines nicht, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/flughafen-ber-39-gebaeude-fertig–eines-nicht-32387644

#Schönefeld – Das „Monster“ ist bewältigt. Die Steuerung der #Entrauchungsanlage, das wohl komplexeste Projekte auf der an komplexen Projekten so reichen #Dauerbaustelle #BER, ist vom #TÜV final abgenommen worden. Das teilte #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup am Dienstag mit. Damit sei ein Meilenstein erreicht, sagte er. Doch es bleiben Hürden und offene Fragen.

Die #Brandmeldeanlage des BER bleibt ein Problem
Allen Unkenrufen zum Trotz halten die Flughafenplaner am avisierten #Eröffnungstermin Herbst 2020 fest. Wie es aus der Flughafengesellschaft FBB heißt, gebe es genügend Puffer für den Fall, dass manche Arbeiten länger dauerten, als bisher angenommen. Dennoch setze man bewusst enge Zeitfenster, um den Druck auf die ausführenden Unternehmen hochzuhalten.

Aus Flughafenkreisen heißt es, dass die Steuerung der Entrauchungsanlage schneller …

Flughäfen: 2500 Tage nach der BER-Nichteröffnung Vor 2500 Tagen platzte die Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports. aus Der Tagesspiegel

Nun wird auch der BER-Start im Oktober 2020 unwahrscheinlich.

Viele rätseln, was los ist. Nur die #Aufsichtsräte am unvollendeten #Hauptstadt-Airport sind intern vorgewarnt, dass am #BER ein sogenannter Meilenstein des Zeitplans nicht gehalten werden konnte – wieder mal. #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup informierte sie jüngst über den mit Hochspannung erwarteten jüngsten „Patchday“ der #Brandmeldeanlage im Terminal. Es ging um einen wichtigen Reset, ein weiteres Software-Update, mit dem Spezialisten der Errichterfirma #Bosch Ende März alle möglichen Störungen in den Griff bekommen wollten. Rechtzeitig, bevor am 29. März 2019 die sanktionierte Vertragsfrist für Bosch ablief, alle Mängel beseitigt zu haben. Eigentlich sollte das schon seit Anfang 2018 soweit sein.
Am 28. März schrieb Lütke Daldrup, das Update sei „erfolgreich“ eingespielt worden. Nach dem Patchday habe Bosch am 25. März „bereits“ 80 Prozent der Mängel „abgemeldet“. Eine Aussage zu den fehlenden 20 Prozent machte er nicht, dafür aber diese Ankündigung: Nämlich, dass im April nun „in einem nachlaufenden Prozess Anpassungen der #Brandschutzplanung in die Brandmeldeanlage eingepflegt“ werden sollen – also noch ein Update. Und statt im April soll der Abschlussbericht, dass die Anlage freigabebereit für die Tests …