Straßenverkehr: Planungen zum Neubau der Schönhauser-Allee-Brücke (VII), aus Senat

11.09.2023

Frage 1:
Wie gestaltet sich der aktuelle #Zeitplan zum #Neubau der #Schönhauser-Allee-Brücke, insbesondere hinsichtlich der #Entwurfsplanung, dem #Beginn und #Ende der #Baumaßnahmen sowie der zeitlichen Abfolge der einzelnen #Bauphasen?
Antwort zu 1:
Der aktuelle #Zeitplan zum #Ersatzneubau der Schönhauser-Allee-Brücke wurde fortgeschrieben. Trotz einzelner Verschiebungen und Anpassungen von Einzelvorgängen wird weiterhin das Ziel verfolgt, im Jahr 2025 mit den Baumaßnahmen zu beginnen und innerhalb von sechs Jahren die
#Bauleistungen durchzuführen. Die Baumaßnahme wird auf Grund der komplexen Randbedingungen und baulichen, terminlichen und baulogistischen Abhängigkeiten in mehrere Bauphasen, mit mehreren Bauabschnitten und einzelnen #Baulosen untergliedert. Die gesamthafte #Entwurfsplanung zum Ersatzneubau der Schönhauser-Allee-Brücke befindet sich mit ihren Teilleistungen derzeit in der Aufstellung und umfangreichen Abstimmung mit der Deutschen Bahn, den Berliner Verkehrsbetrieben und den verschiedenen Leitungsunternehmen. Konkrete Angaben zur zeitlichen Abfolge der einzelnen Bauphasen können erst nach Abschluss der Entwurfsplanung gegeben werden.

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S-Bahn: Unterirdisch zum Hauptbahnhof: Zeitplan für neue S-Bahn-Linie wackelt, Berlin bekommt eine zweite Nord-Süd-Trasse für die S-Bahn. Der erste Bauabschnitt ist weit gediehen, so die DB. Doch es ist ein neues Problem aufgetaucht., aus Berliner Zeitung

12.05.2023

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/dorotheenstrasse-scheidemannstrasse-brandenburger-tors-21-city-s-bahn-s15-gesundbrunnen-unterirdisch-zum-hauptbahnhof-zeitplan-fuer-die-neue-s-bahn-wackelt-potsdamer-platz-li.347844

Mitten in Berlin entsteht eine #S-Bahn-Strecke – und kaum einer merkt’s. Die Arbeiten an der rund vier Kilometer langen Trasse in Mitte sind inzwischen weit gediehen, teilte die Deutsche Bahn (DB) der Berliner Zeitung auf Anfrage mit. Es könnte aber sein, dass der Verkehr auf der neuen Linie #S15 zwischen #Gesundbrunnen und #Hauptbahnhof später als angekündigt beginnt. Die #City-S-Bahn – eine lange Geschichte, die immer länger wird.

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S-Bahn: Verdichtung von Taktzeiten der S-Bahn-Linie S2, aus Senat

http://www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Die S-Bahn-Linie #S2 stellt eine attraktive Verbindung zwischen Berlin und Brandenburg dar und hat damit eine wichtige Funktion als Transportmittel für Berufspendler – diese #S-Bahn-Linie S2 verkehrt jedoch zwischen #Buch und #Bernau nur im #20-Minuten-Takt, ist dem Senat bekannt, dass viele Berufspendler deswegen das Auto nutzen, um in die Pankower Ortsteile Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf einzufahren und ab dort die S-Bahn nutzen?
Frage 2: Ist dem Senat weiterhin bekannt, dass die be-stehenden Parkstände in der Umgebung der S-Bahn-Haltepunkte Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf nahezu vollständig durch Berufspendler belegt sind und hierdurch ein erheblicher innerörtlicher Verkehr sowie Parksuchverkehr entsteht?
Antwort zu 1 und 2: Dem Senat ist bekannt, dass die Parkplätze im Umfeld der S-Bahnhöfe intensiv genutzt werden. Detaillierte Informationen zu der Zusammenset-zung der Nutzenden liegen jedoch nicht vor.
Frage 3: Wird sich aus Sicht des Senats der individu-elle motorisierte Berufsverkehr aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen in den nächsten Jahren erhöhen und in welchem Maße schätzt der Senat den Aufwuchs pro-zentual ein?
Antwort zu 3: Aus den Entwicklungen der vergange-nen 5 Jahre wurde deutlich, dass ein Zuwachs an Bevöl-kerung nicht zwingend mit einem Zuwachs an motorisier-tem Individualverkehr einhergehen muss. Die geforderte Quantifizierung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Der Senat setzt sich allerdings intensiv für die Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbunds ein, dies schließt auch die Betrachtungen zu weiteren ÖV1-Angeboten (Netzausbau und Verdichtungen) ein.
1 Öffentlicher Nahverkehr
Frage 4: Teilt der Senat die Aussage der DB Netz AG, dass nach Abschluss der aktuell laufenden Arbeiten an den #bahntechnischen Anlagen zwischen den Haltepunkten Buch und Bernau ein #10-Minuten-Takt betriebstechnisch möglich ist und wenn ja, plant der Senat eine Verdichtung der Taktzeiten auf 10 Minuten, wodurch die Attraktivität und damit die Auslastung der S-Bahn-Linie S2 erhöht sowie die tägliche verkehrliche Belastung der Ortsteile Buch, Karow, Blankenburg und Heinersdorf durch den Berufsverkehr reduziert werden könnte?
Frage 5: Welche Kosten kommen auf das Land Berlin für die Verkürzung der Taktzeit auf 10 Minuten auf der gesamten Linie S2 (bis Bernau) zu, in welchem Maße ist das Land Brandenburg an dieser Maßnahme zu beteiligen und wie schnell könnte diese Maßnahme umgesetzt wer-den?
Antwort zu 4 und 5: Der Senat teilt die Aussage der DB2 Netz AG, dass nach Abschluss der aktuell laufenden Arbeiten an den bahntechnischen Anlagen zwischen den Haltepunkten Buch und Bernau ein 10-Minuten-Takt betriebstechnisch möglich ist.
Der Senat plant keine Taktverdichtung. Auf dem nörd-lichen Ast der S-Bahn-Linie S2 werden im Tagesverkehr bereits alle Stationen auf Berliner Gebiet im 10-Minuten-Takt bedient, so dass eine rein auf Berliner Gebiet be-schränkte Taktverdichtung nicht erforderlich ist.
Eine Taktverdichtung der Linie S2 von Buch bis Ber-nau liegt überwiegend auf Brandenburger Gebiet, so dass eine solche Angebotsausweitung gemäß territorialer Zu-ständigkeit durch das Land Brandenburg federführend zu prüfen und zu planen wären.

Berlin würde gemäß dem geltenden Territorialitäts-prinzip nur den vergleichsweise kleinen Anteil der Ver-kehrsleistungen bis zur Landesgrenze finanzieren, wäh-rend der überwiegende Teil der Mehrkosten auf das Land Brandenburg entfallen würde. Eine konkrete Aussage hinsichtlich der Mehrkosten ist derzeit nicht möglich.
Berlin, den 26. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Nov. 2015)

Messe + Bahnindustrie: InnoTrans: Neue Spitzenwerte bei Ausstellerzahl und internationaler Beteiligung

http://www.lok-report.de/ Sie gibt Impulse, verbindet Märkte und versammelt die globale Bahnbranche in Berlin: die #InnoTrans. Über 2700 Aussteller aus 51 Ländern zeigen auf der am 23. September beginnenden internationalen Leitmesse für #Verkehrstechnik ihre #bahntechnischen Innovationen – mehr als jemals zuvor. Zudem erzielt die Messe einen neuen Spitzenwert bei der internationalen Ausstellerbeteiligung, sie steigt gegenüber der vergangenen Messe um drei Prozentpunkte auf knapp 60 Prozent.

Der Anteil nichteuropäischer Aussteller ist in diesem Jahr erstmals auf 17 Prozent gestiegen, wobei Asien sowie Nord- und Südamerika die größten Zuwächse verzeichnen. So hat sich die Zahl der asiatischen Aussteller um 34 Prozent erhöht, und die von ihnen insgesamt belegte Ausstellungsfläche fällt 20 Prozent größer aus. Insbesondere China, Indien und Taiwan bauen ihre Messeauftritte auf der InnoTrans 2014 überdurchschnittlich aus. Auch die US-amerikanische #Bahnindustrie intensiviert mit 64 Prozent mehr Ausstellern und einem Plus von knapp 20 Prozent bei der Ausstellungsfläche ihr Engagement in Berlin. Allein der US-Gemeinschaftsstand fällt in diesem Jahr doppelt so groß aus. Auf einer insgesamt um 70 Prozent gewachsenen Ausstellungsfläche präsentiert sich Südamerika auf der InnoTrans. Die Messebeteiligungen von Afrika und Australien bleiben konstant. Die große Mehrheit der InnoTrans-Aussteller kommt aus den europäischen Schwerpunktmärkten. Deutschland, Italien und Frankreich sind am stärksten vertreten. Mit Wachstumsraten bei der Ausstellungsfläche von über 50 Prozent fallen diesmal zum Beispiel Portugal, Ungarn, Rumänien sowie Irland und die Türkei ins Auge. Die Türkei zählt damit erstmals zu den zehn Nationen, die sich am umfangreichsten auf der InnoTrans präsentieren. Neben weltweit führenden Fahrzeug- und Systemherstellern wie Alstom, Bombardier und Siemens prägen vor allem zahlreiche internationale Zulieferer und Bahnunternehmen sowie 34 Industrie- und Fachverbände aus 19 Ländern das Bild der InnoTrans 2014. Zudem zählen branchenrelevante Dienstleister und renommierte Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland zu den Ausstellern der diesjährigen Veranstaltung (Pressemeldung Innotrans, 18.07.14).