Bus: Die BER-Challenge für Busfahrer Wer nicht abbiegt, landet auf der Autobahn, aus Der Tagesspiegel

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Das Wichtigste: Fixpunkte merken. Sonst können sich die #BVG-Busse auf dem Weg zum neuen Berliner #Flughafen leicht verirren. Eine #Testfahrt.

Dann, das #Flugfeld liegt längst im Rücken, lauert die folgenreichste Gefahr. Langsam rollt der Bus über die leere #Zufahrtsstraße zum #BER. „Guck, wo du wieder rauskommst“, ruft einer von hinten, stellt sich hin, zupft nervös an seiner Maske, während vorne ein anderer trocken warnt: „Wer hier jetzt nicht abbiegt, kommt auf die Autobahn.“ Busfahrer, die aus Fenstern starren.

Ein dritter lacht. Das ist der, der vor ein paar Wochen nicht abgebogen ist. Er fuhr seinen Bus über die #A10 zurück in die Stadt. War nicht so schlimm, noch üben sie ja.

Seit vier Wochen startet beinahe täglich morgens und mittags ein Bus vom #BVG-Betriebshof Lichtenberg in Richtung #Flughafengelände. Zehn Busfahrer und Busfahrerinnen dürfen jeweils an Bord sein, bis Mitte der Woche waren insgesamt bereits 200 mitgefahren. Am Ende sollen all jene, die ab dem 31. Oktober 2020 Passagiere vom #U-Bahnhof #Rudow zu den Terminals bringen werden – oder zurück – die neue Strecke kennen.

Dieser Bus, an diesem Dienstagmorgen, ist eine als Betriebsfahrt getarnte Linie #X7. Er befördert Gruppenleiter der BVG, die ihre Beobachtungen später …

Flughäfen: Easyjet landete zuerst Die Baustelle BER ist endlich ein Flughafen, aus Der Tagesspiegel

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Kurz nach 14 Uhr am Sonnabend klang es am „Berlin Brandenburg #Airport Willy #Brandt“ bereits wie an einem normalen #Flughafen. Ganz so, als hätte es das ganze Drama nie gegeben, das die Eröffnung des #BER um fast ein Jahrzehnt verspätete. „Flug EJU 3110 aus Tegel ist soeben gelandet“, schallte eine Frauenstimme klar und verständlich aus den Lautsprechern in der #Haupthalle des neuen Fluggastterminals, wo an Bildschirmen einige Schaulustige das Geschehen verfolgten.

Wenige Minuten später dann die nächste Durchsage, auch LH 2020 aus München hatte erfolgreich aufgesetzt. Ein bisschen Beifall, das war’s. Und dann war der BER in Betrieb. Ganz unspektakulär, getreu der vom #Flughafenchef ausgegebenen Parole „Wir machen einfach auf.“

So ganz nach Drehbuch lief die Premiere allerdings doch nicht – wofür aber ausnahmsweise keiner der Beteiligten etwas konnte, sofern man den märkischen Wettergott nicht dazuzählt: Tiefhängende Wolken hatte die geplante #Parallellandung der #Lufthansa- und #Easyjet-Maschine kurzfristig verhindert. Auf der #Südbahn, die erst am Mittwoch in Betrieb geht, war ein #Instrumentenanflug noch nicht möglich, eine Parallellandung wäre nur bei #Sichtflugbedingungen möglich gewesen. Und natürlich ging Sicherheit vor.

So lag das Privileg der ersten Landung bei Easyjet-Pilot Thomas Wilpert, der …

Flughäfen: Willkommen am BER Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt in Betrieb genommen, aus Berliner Flughäfen

Das neue #Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg Willy #Brandt (#BER) ist heute mit der Ankunft der ersten beiden Flugzeuge von #easyJet und #Lufthansa eröffnet worden. Nach der Landung auf der nördlichen Start- und #Landebahn des BER wurden die Fluggäste, darunter easyJet CEO Johan Lundgren und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG, Carsten Spohr, von #Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup im Terminal 1 begrüßt. Am symbolischen Eröffnungsakt im kleinsten Kreis nahmen auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sowie der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer MdB, und der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Rainer Bretschneider, teil. Am Abend werden die ersten kommerziellen Flüge am Terminal 1 ankommen. Am Morgen des 1. November wird der erste easyJet-Flug nach London-Gatwick ebenfalls von hier abfliegen.

Der BER ist optimal an das #Verkehrsnetz angebunden. Neben einer eigenen #Autobahnanbindung stellt ein neuer sechsgleisiger #Bahnhof direkt unter dem Terminal 1 die #Schienenanbindung sicher. Dieser wurde bereits am 25. Oktober 2020 eröffnet. Es wird erwartet, dass rund zwei Drittel der Fluggäste den #Flughafen mit der Bahn erreichen werden. Zahlreiche Buslinien verbinden zudem den Flughafen im dichten Takt mit Berlin und dem Umland.

Der Flughafen erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 1.470 Hektar, das entspricht rund 2.000 Fußballfeldern. Die Terminals 1 und 2 befinden sich zwischen den beiden parallelen Start- und Landebahnen, während das Terminal 5, der ehemalige Flughafen Schönefeld, im nördlichen Bereich liegt. Die beiden Start- und Landebahnen können unabhängig voneinander betrieben werden. Zusätzlich zu der bisher genutzten Nordbahn, wird ab dem 4. November auch von der Südbahn geflogen.

Der neue Flughafen konzentriert den gesamten Flugverkehr der Hauptstadtregion an einem Standort mit einer Gesamtkapazität von über 40 Millionen Passagieren im Jahr. Am Terminal 1 können etwa 25 Millionen Passagiere abgefertigt werden. Somit stehen am drittgrößten Flughafenstandort Deutschlands ausreichende Kapazitäten zur Verfügung. Am BER werden mehr Ein- und Aussteiger erwartet, als an jedem anderen Standort in Deutschland. Mit der modernen Infrastruktur kann in Zukunft der Intercont-Verkehr und damit der Transfer deutlich gesteigert werden.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit dem Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt hat Ostdeutschland eine Flughafeninfrastruktur, die ein gutes Fundament für die kommenden Jahrzehnte ist. Auf diesen Tag haben die Menschen hier in der Hauptstadtregion lange warten müssen. Unsere Kunden, Passagiere und Airlines finden am BER professionelle Bedingungen vor: gute Erreichbarkeit mit Bahn und Auto, Verlässlichkeit und Sicherheit bei der Abfertigung auch unter Corona-Bedingungen, optimalen Service am Boden und in der Luft. Ich freue mich sehr, dass wir den neuen Flughafen mit easyJet und Lufthansa eröffnen konnten. Sie sind auch in der schweren Zeit unsere wichtigsten Partner. Gemeinsam werden wir auch dieser Krise überwinden.“

Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg: „Ich freue mich, dass der BER endlich an den Start geht. Mein Dank gilt allen, die auf den letzten Metern alles gegeben haben. Mit der Eröffnung des Flughafens ist der Zeitpunkt gekommen, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Jetzt gilt es, nach vorne zu blicken. Der BER wird ein starker Antreiber für das wirtschaftliche Wachstum und den Arbeitsmarkt der Region und für ganz Ostdeutschland sein. Ich bin mir sicher, der BER wird seiner Bedeutung als größtes und wichtigstes Infrastrukturprojekt in Brandenburg und Berlin gerecht werden. Und es freut mich sehr, dass mit dem BER der Name eines der größten deutschen Politikers und weitblickenden Europäers in die Welt getragen wird: Willy Brandt!“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Der BER ist ans Netz gegangen. Für die Hauptstadtregion, aber besonders für Berlin, ist dieser wichtige Schritt mit großen Veränderungen verbunden, denn in wenigen Tagen wird der Flughafen Tegel schließen. Wir freuen uns sehr, dass die Hauptstadt ab sofort mit diesem neuen, großen Airport auch neue Perspektiven für internationale Verbindungen und Direktflüge bieten wird. Dies ist von strategischer Bedeutung für Berlin als Wirtschafts- und Tourismusstandort.“

Andreas Scheuer MdB, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die Welt schaut heute auf den BER. Ein Flughafen, der uns in den vergangenen Jahren alle sehr bewegt hat. Ich hoffe, dass er nun schnell die Herzen der Menschen gewinnt. So wie Tegel jahrzehntelang einen festen Platz in den Herzen der Berliner hatte. Als Verkehrsminister ist es mir ein Anliegen, dass der BER zum internationalen Drehkreuz wird.“

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Der BER ist eröffnet! Der Flughafen Willy Brandt ist das Tor zum Osten und für den Osten. Im Namen des Aufsichtsrates danke ich allen, die auch in schweren Zeiten zu uns gehalten haben. Der Dank gilt besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die veraltete Infrastruktur in Tegel und Schönefeld am Laufen gehalten haben. Jetzt gilt es, die neuen Herausforderungen zu meistern, sei es beim Betrieb wie der Sicherstellung der Finanzierung in Corona-Zeiten.“

Johan Lundgren, CEO der easyJet plc: „Wir bei easyJet begrüßen die Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg und sind stolz darauf, als erste Fluggesellschaft vom BER zu starten. Wir bleiben die größte Fluggesellschaft der Metropolregion Berlins und ein wichtiger Arbeitgeber vor Ort. Der Flughafen bietet easyJet-Kunden ein deutlich verbessertes Reiseerlebnis, da wir im neuen Hauptterminal – Terminal 1 – angesiedelt sind und unsere Passagiere von unkomplizierten und nahtlosen Verbindungen zwischen den Flügen sowie anderen Verkehrsmitteln wie der Bahn profitieren werden. Dank unseres umfangreichen Netzwerks freuen wir uns darauf, die pulsierende Stadt Berlin und die Region Brandenburg auch in Zukunft mit anderen europäischen Großstädten und Urlaubszielen zu verbinden.“

Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG: „Für Berlin, für Brandenburg und für Deutschland ist es wichtig, dass die Hauptstadtregion nun einen modernen und leistungsfähigen Airport hat. Der ‚Flughafen Willy Brandt‘ wird nicht nur für unsere Hauptstadt, die als pulsierende Metropole im Herzen Europas Jahr für Jahr viele Millionen Menschen fasziniert, ein echtes Aushängeschild sein. Die Lufthansa Group ist mit ihren Fluggesellschaften und Geschäftsfeldern seit Jahrzehnten ein zuverlässiger Partner für Berlin, Brandenburg und für den Flughafen. Wir tragen gerne dazu bei, den „BER“ zu einer Erfolgsgeschichte der Luftfahrt zu machen.“

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
http://www.berlin-airport.de

10-Uhr-Karten gelten eine Stunde früher BVG und S-Bahn Berlin sorgen für etwas Entspannung in der Corona-Situation.

#BVG und #S-Bahn Berlin sorgen für etwas Entspannung in der #Corona-Situation. Kurzfristig und unbürokratisch vereinbarten die beiden großen Berliner Verkehrsunternehmen – in Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) und dem Land Berlin – dass die #10-Uhr-Karten im Berliner Stadtgebiet (Tarifbereich AB) bei BVG und S-Bahn Berlin schon ab #9 Uhr anerkannt werden. Die Regelung für die günstigen 10-Uhr-Monats- und 10-Uhr-Abofahrausweise gilt bereits ab dem morgigen Sonntag, 1. November 2020. Sie ist zunächst auf die Zeit des aktuellen Maßnahmenpakets bis Ende November befristet.

Hintergrund: Viele Käufer von regulären Monatskarten sind durch Homeoffice oder mobiles Arbeiten weniger oft im Büro und in den Bürozeiten meist flexibler als in „normalen“ Zeiten. Gleichzeitig gibt es im Tagesverlauf der Fahrgastströme immer noch einen deutlichen Anstieg zwischen 7 Uhr und 9 Uhr. Von der Anerkennung der 10-Uhr-Karte bereits ab 9 Uhr erwarten die Verkehrsunternehmen, dass sich mehr berufstätige Stamm-Fahrgäste für dieses günstige Angebot entscheiden und damit die morgendliche Hauptverkehrszeit vor 9 Uhr meiden.

Eva Kreienkamp Vorstandsvorsitzende der BVG: „Vor dem Hintergrund der sich leider wieder ausbreitenden Pandemie leisten wir damit einen weiteren Beitrag, um Berlin trotz Corona mobil zu halten. Wir entzerren den morgendlichen Peak und bieten gemeinsam unseren Fahrgästen mit Abstand und Maske eine sichere Fahrt.“

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir setzen auf das Verantwortungsbewusstsein der Fahrgäste, wenn es darum geht, die notwendigen Corona-Regeln einzuhalten. Aber natürlich tun S-Bahn Berlin und BVG auch gemeinsam ihr Mögliches, damit wir alle diese schwierige Situation meistern. Das 9 Uhr-Ticket von S-Bahn Berlin und BVG ist ein weiterer Baustein.“

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Bahnindustrie: Gelbwerter Vorteil Herbst 2020: Viele Menschen machen sich in der Corona-Krise Sorgen um die Zukunft., aus BVG

Herbst 2020: Viele Menschen machen sich in der #Corona-Krise Sorgen um die Zukunft. Wie geht es weiter mit der deutschen Wirtschaft? Wie sicher ist mein #Arbeitsplatz? Buchstäblich krisensichere Jobs bietet Deutschlands größtes #Nahverkehrsunternehmen. Allein für 2021 sind rund 1700 Neueinstellungen geplant. Mit einer #Arbeitgeber-Kampagne sucht die #BVG schon seit Anfang Oktober Verstärkung für das Unternehmen, das die Stadt in guten wie in schweren Zeiten in Bewegung hält. Jetzt startet die Kampagne in Phase zwei.

Mit Slogans wie „Bei uns liegt das Gelb auf der Straße“ oder „Wir suchen Leute, die nur aufs Gelb aus sind“ nutzt die Werbung das bekannte Erkennungsmerkmal der Busse und Bahnen in Berlin für den BVG-eigenen Wortwitz. In der zweiten Phase sind nun auch die Kolleginnen und Kollegen der BVG aufgerufen, sich mit eigenen Fotoideen zu beteiligen.

Ganz neu wurde außerdem die Bushaltestelle vor der BVG-Zentrale an der Holzmarktstraße komplett im Kampagnen-Design gestaltet. Heute eröffnete Dirk #Schulte, BVG-Vorstand Personal und Soziales, das frisch dekorierte Wartehäuschen. „Gelb steht für die BVG, und die Kampagne bringt unsere Unternehmenskultur zum Ausdruck: Humor spielt eine große Rolle – gern ein frecher Spruch, aber auch #Anpacker-Mentalität und #Eigenverantwortung“, sagt Dirk Schulte.

Wie erfolgreich schon Phase eins der Kampagne war, zeigen erste Zahlen der Auswertung. Rund 2000 Bewerbungen gingen bereits in den wenigen Wochen seit dem Start bei der #Personalabteilung ein.

„Wir gestalten heute das Morgen unserer Stadt“, sagt #Personalvorstand Dirk Schulte. „Trotz Pandemie stellen wir deshalb unvermindert ein. Die großen Aufgaben der Mobilitätswende können wir in den nächsten Jahren nur mit einem großen und motivierten Team auf den Fahrersitzen, in den Werkstätten und Leitstellen, in der Verwaltung oder bei einem anderen der insgesamt 240 Berufe unter dem Dach der BVG bewältigen. Gerade auch Auszubildenden, deren Eintritt ins Berufsleben in Corona-Zeiten besonders schwierig ist, bieten wir sowohl Sicherheit als auch Berufe mit Perspektive.“

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