Straßenverkehr: Verkehrsreichstes Nadelöhr Deutschlands Autobahndreieck Funkturm wird jahrelang zur Großbaustelle, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/10/autobahn-dreieck-funkturm-umbau-baustelle.html

Das #Autobahndreieck #Funkturm ist der #Flaschenhals, durch den täglich Hunderttausende von und nach Berlin kommen. Da es marode ist, soll es ab 2023 komplett umgebaut werden. Sieben Jahre sollen die Arbeiten dauern. Mindestens.

Für Autopendler aus dem westlichen Umland wird der Weg von und nach Berlin in einigen Jahren eine noch größere Geduldsprobe. Grund ist der geplante Neubau des bundesweit am stärksten belasteten Autobahndreiecks am Funkturm in Charlottenburg. Die Arbeiten sollen frühestens 2023 beginnen und werden mindestens sieben Jahre dauern, wie die Baugesellschaft #Deges am Donnerstag ankündigte.

#Behelfsautobahn entlang von Halenseestraße und Westkreuz
Hauptgrund für den Umbau sind die vielen kurzen und eng hintereinanderliegenden Auf- und Abfahrten, die seit Jahren für Probleme sorgen. Durch den Neubau sollen sie entzerrt werden. Außerdem müssen baufällige Brücken erneuert werden. Ganz weichen muss für den Neubau des Autobahndreiecks der #Rasthof #Avus; die Anschluss-Stelle …

allg.: Einwohnerzahl und Zuzug nach Berlin, aus Senat

http://www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch ist die offizielle #Einwohnerzahl Berlins? (Zum Stichtag 30.09.2019)
Frage 2:
Wie viele Menschen sind insgesamt zwischen dem 01.01.2019 – 30.09.2019 ins Land Berlin #zugezogen?
Frage 3:
Wie viele Menschen sind insgesamt zwischen dem 01.01.2019 – 30.09.2019 aus dem Land Berlin
#weggezogen?
Antwort zu 1 bis 3:
Es gibt zwei unterschiedliche Datenquellen für die Bevölkerungszahl Berlins – die
#Bevölkerungsfortschreibung und das #Einwohnermelderegister. Den beiden Datenquellen
liegt eine unterschiedliche Methodik zugrunde, wodurch sich die Angaben beider Quellen
unterscheiden. Für kommunale Zwecke sind die Daten des Einwohnermelderegisters
maßgeblich.
Das Einwohnermelderegister weist als stichtagsbezogene Datenquelle zweimal im Jahr,
jeweils zum 30.06. und zum 31.12., ein Datum zur Einwohnerzahl aus. Der aktuell
verfügbare Datenbestand ist der 30.06.2019. Das Einwohnerregister umfasst ebenfalls
Daten zum Zu- oder Wegzug nach oder von Berlin. Diese Bewegungsdaten werden aktuell
nur einmal pro Jahr veröffentlicht. Die Daten des Jahres 2019 werden voraussichtlich im
ersten Quartal des Jahres 2020 veröffentlicht.
Die Einwohnerzahl Berlins belief sich am 30.06.2019 auf 3.754.418 Personen. Am
31.12.2018 waren 3.748.148 Menschen im Einwohnermelderegister Berlins mit alleinigem
oder #Hauptwohnsitz gemeldet.
Frage 4:
Wie bewertet der Senat diese Entwicklungen insgesamt?
2
Antwort zu 4:
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, setzt sich der Wachstumstrend der
letzten Jahre fort, jedoch hat sich das Wachstum im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018
fast halbiert. Diese allgemeine Entwicklung des Rückgangs der #Wachstumsdynamik wird
verstärkt durch Bemühungen zur Qualitätsverbesserung des Melderegisters. Im Zuge der
Ertüchtigung des Einwohnermelderegisters hat sich die Zahl der Abmeldungen von Amts
wegen durch die Meldebehörden im ersten Halbjahr gegenüber den Vorjahren fast
verdoppelt (vgl. Pressemitteilung des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg vom
28.08.2019). Abmeldungen von Amts wegen gelten als #Fortzüge und wirken sich negativ
auf den #Wanderungssaldo und damit auf das #Bestandswachstum aus.
Frage 5:
Welche a) Chancen und b) Risiken sowie Herausforderungen misst der Senat einer weiteren Zunahme der
Gesamtbevölkerung bei?
Frage 6: Welche Notwendigkeiten sieht der Senat im Hinblick auf eine weitere Zunahme der
Gesamtbevölkerung a) im Wohnungsbau, b) beim Ausbau der Verkerhrsinfrastruktur, c) der Kita- und
Schullandschaft, d) der Ausweitung der Verwaltungskapazitäten sowie e) im Pflege- und Gesundheitssektor.
Frage 7 Welche Maßnahmen unternimmt der Senat zu den angeführten Notwendigkeiten a) bis e) aktuell?
Antwort zu 5 bis 7:
Das Wachstum Berlins wird positiv bewertet. Die damit verbundenen Herausforderungen
werden durch vielfältige Aktivitäten angegangen. U.a. mit dem Beschluss zum
Doppelhaushalt 2020/2021, zu den Stadtentwicklungsplänen Wohnen 2030, Wirtschaft
2030 und Zentren 2030 sowie dem Nahverkehrsplan und den laufenden Arbeiten am
Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr sowie weiteren Fachplanungen für die
soziale Infrastruktur trägt der Senat den Aufgaben der Daseinsvorsorge in der
wachsenden Stadt umfassend Rechnung.
Berlin, den 28.10.2019
In Vertretung
Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Straßenbahn: Bau an Brücke sorgt für Lücke Wegen Bauarbeiten an der Brücke am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost können die Straßenbahnlinien M17 und 27 …, aus BVG

Wegen Bauarbeiten an der #Brücke am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost können die #Straßenbahnlinien #M17 und #27 am kommenden Wochenende nicht wie gewohnt fahren. Von Freitag, den 1. November ca. 22 Uhr bis Montag, den 4. November ca. 4.30 Uhr muss der #Tramverkehr zwischen den Stationen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Treskowallee/Ehrlichstraße unterbrochen werden. Barrierefreie #Busse springen in dieser Zeit ein und bringen die Fahrgäste von der Allee der Kosmonauten/Rhinstraße bis zum Hegemeisterweg (tagsüber) bzw. zum S-Bahnhof Schöneweide (nachts). Auf den restlichen Abschnitten fahren die Linien wie gewohnt.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

U-Bahn: Nächtliche Pendelei auf der U6 Damit die Züge der U6 in Zukunft den neuen Umsteigebahnhof zur U5 „Unter den Linden“ anfahren können, …, aus BVG

Damit die Züge der #U6 in Zukunft den neuen Umsteigebahnhof zur #U5 „#Unter den Linden“ anfahren können, baut die BVG ab der kommenden Woche das benachbarte #Stellwerk um. Von Sonntag, den 3. November bis Freitag, den 13. Dezember muss daher der Zugverkehr zwischen den U-Bahnhöfen #Schwartzkopffstraße und #Stadtmitte teilweise pausieren. Damit die Einschränkungen für die Fahrgäste gering bleiben, wird ausschließlich vor Wochentagen von ca. 22 Uhr bis ca. 3.30 Uhr gearbeitet. In den Sperrzeiten pendelt ein Zug im 20-Minuten-Takt zwischen den beiden U-Bahnhöfen.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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zu Fuß mobil + Radverkehr: Fußgängertunnel am Bahnhof Schöneweide, aus Senat

http://www.berlin.de

Frage 1:
An welchem Tag im Herbst 2019 – wie in der Beantwortung der Anfrage 18/18166 angekündigt – soll der
#Fußgängertunnel am Bahnhof #Schöneweide der Öffentlichkeit übergeben werden oder gibt es eine weitere
Verzögerung bei der Instandsetzung des Tunnel?
Frage 2:
Welche #Baumaßnahmen wurden seit der Beantwortung der Anfrage 18/18166 tatsächlich durchgeführt und
wie viel Geld wurde für diese Arbeiten ausgegeben?
Frage 3:
Auf welche Höhe belaufen sich die Gesamtkosten für die #Wiederinbetriebnahme des Fußgängertunnels am
Bahnhof Schöneweide? Weichen diese von der Schätzung aus März 2019 ab und wenn ja, warum?
Antwort zu 1-3:
Die Arbeiten zur Demontage der beschädigten #Tunneldeckenverkleidung sowie die
Beseitigung und Entsorgung weiterer #Brandrückstände sind abgeschlossen. Ferner
wurden die verrußten Granitflächen der Fußböden und Wände in einem aufwändigen
Verfahren gereinigt. Für die vorgenannten Bauleistungen einschließlich der notwendigen
Reparaturen an den vorhandenen Absperreinrichtungen sind im Zeitraum März bis
Oktober 2019 insgesamt 55.900 € an die beauftragten Unternehmen gezahlt worden.
Nach vollständiger Freilegung der Tunneldecke wurde außerdem festgestellt, dass sich
dort bisher unbekannte Einbauten befunden haben. Aufgrund der festgestellten
zusätzlichen erforderlichen Leistungen und der aktuellen #Baupreisentwicklung ist davon
auszugehen, dass der geschätzte Kostenrahmen um 10-15 % überschritten wird. Nach
aktueller Einschätzung verschiebt sich auch hierdurch die #Verkehrsfreigabe auf Frühjahr
2
2020. Diese Angabe erfolgt allerdings unter der Voraussetzung, dass ein Bauunternehmer
mit den Bauleistungen zur Herstellung der Tunneldeckenverkleidung vertraglich gebunden
werden kann.
Frage 4:
Wurde die alternative Nutzung des Tunnels durch die GB #infraVelo GmbH im Rahmen einer Standort- und
Potenzialanalysen zum #Fahrradparken untersucht? Wenn ja, was ergab diese Prüfung? Wenn nein, warum
wurde diese Prüfung nicht vor der Sanierung des Tunnels durchgeführt und wann wird diese Prüfung endlich
erfolgen?
Antwort zu 4:
Die GB infraVelo GmbH hat die alternative Nutzung des Tunnels im Rahmen der Standortund
Potentialanalyse nicht untersucht. Zu Beginn der Untersuchung wurde auf Nachfrage
der GB infraVelo GmbH durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick mitgeteilt, dass der
Tunnel auch weiterhin als Fußgängertunnel genutzt werden wird und demnach nicht für
eine Fahrradabstellanlage zur Verfügung steht.
Berlin, den 24.10.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz