Flughäfen: 70 Jahre danach 40 Rosinenbomber sollen zurück nach Berlin kommen Drei Männer wollen 40 Maschinen aus aller Welt nach Berlin fliegen lassen, um den „Spirit“ der Hilfsaktion aufleben zu lassen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-history/article214142607/40-Rosinenbomber-sollen-zurueck-nach-Berlin-kommen.html

Nur noch etwas mehr als ein Jahr wird es dauern, bis die Berliner das sonore Brummen gleich mehrerer #DC3, #DC4 und #JU52 hören werden – so wie 1948 und 1949, als West-Berlin während der spektakulären Hilfsaktion der #West-Alliierten aus der Luft versorgt wurde, nachdem die sowjetische Besatzungsmacht die Land- und Wasserwege gesperrt hatte. Rund 40 Maschinen, alles ehemalige #Rosinenbomber, sollen anlässlich des Endes der Berlin-Blockade 1949, im Jahr 2019 also vor dann 70 Jahren, noch einmal über die Stadt fliegen.

"Wir wollen lieber das erfolgreiche Ende der #Luftbrücke im Jahr 1949 feiern, nicht den kritischen Beginn 1948", erläuterten Peter Braun (53), Jörg Siebert (57) und Thomas Keller (61) am Freitag auf dem Gelände der ILA, wo sie ihre Pläne neben einer DC3 vorstellten. Der Flieger ist auf dem Flughafen Schönefeld zu Hause und wurde vom "Förderverein Rosinenbomber Berlin" freundlicherweise zur Verfügung gestellt, da die eigentliche Maschine aus Ungarn, mit der die Initiatoren ihr Vorhaben präsentieren wollten, einen Motorschaden hatte und nicht fliegen konnte.

Bereits 35 Zusagen von Piloten aus aller Welt

Die Motivation der drei Männer, die die Rosinenbomber nach 70 Jahren noch einmal nach Deutschland zurückkehren lassen wollen, ist die Liebe zu den Maschinen und zur Fliegerei. Sie kennen sich über die militärische Fallschirmspringerei, alle sind Fallschirmjäger gewesen, Peter Braun beim holländischen Heer, die zwei anderen bei der Bundeswehr. Noch heute sind sie als Reservisten aktiv – und auch als Springer.

"Die Rückkehr der Rosinenbomber nach 70 Jahren war im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee", erinnert sich Thomas Keller aus Hamburg. Er und seine Freunde, der Holländer Peter Braun aus Groningen und Jörg Siebert von der Nordseeinsel Föhr, hatten sich 2016 mit anderen ehemaligen Fallschirmjägern zum Springen getroffen. Braun hatte eine DC3 für die Veranstaltung organisiert und sich schon Gedanken darüber gemacht, was mit den aufwendig restaurierten Maschinen nach dem Wochenende passieren sollte. Es sei doch einfach zu schade, die "treuen Dakotas" nicht weiter zu nutzen. Dann erinnerte sich Braun an die besondere Rolle dieser robusten Flugzeuge bei der Luftbrücke …

Bahnhöfe: Der Bahnhof Ahrensfelde wurde vor 120 Jahren für die Wriezener Bahn eröffnet aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marzahn/verkehr/der-bahnhof-ahrensfelde-wurde-vor-120-jahren-fuer-die-wriezener-bahn-eroeffnet-d159203.html

Der #Bahnhof #Ahrensfelde ist im Bezirk die letzte #S-Bahn-Station auf Berliner Boden. Er hat auch einen #Regionalbahnsteig, der auf die lange Geschichte des Bahnverkehrs in dieser Region verweist.

Eröffnet wurde der Bahhhof Ahrensfelde vor 120 Jahren am 1. Mai 1898. Die  #Bahnhofsgebäude von damals sind bis heute zum Teil erhalten. Darunter ist das alte #Emfpfangsgebäude im nördlichen Bereich an der Ahrensfelder Chaussee und diverse Nebengebäude. Sie stehen alle unter Denkmalschutz, sind aber meist ungenutzt und in einem schlechten Zustand.

Der Bahnhof entstand im Zusammenhang mit der Wriezener Bahn. Geplant war eine Eisenbahnverbindung von Berlin über Wriezen im Barnim bis zum damaligen Königsberg in der Neumark. Das Städtchen heißt heute Chojna und liegt in Westpolen.

Die Strecke zwischen Lichtenberg-Friedrichsfelde und Werneuchen wurde als Teilstrecke der Bahn in die Neumark 1898 in Betrieb genommen. Zuvor bekam jede daran gelegene Ortschaft einen Bahnhof. Sie sollte zur Bewältigung des wachsenden Güterverkehrs und auch Personenverkehrs in dem Großraum dienen. Neben Ahrensfelde bekam unter anderem auch Marzahn einen Bahnhof. 1903 wurde als Endhaltepunkt in Berlin ein Bahnsteig im Schlesischen Bahnhof eröffnet und unter anderem ein Haltepunkt am Marzahner Magerviehof eingerichtet.

Der Bahnhof lag niemals auf dem Gebiet von Ahrensfelde, sondern ursprünglich auf Gelände des Gutes Falkenberg. Auch nach der Bildung von Groß-Berlin 1920 behielt er aber seinen Namen. 1938 wurde die Wriezener Bahn bis Werneuchen in den Berliner #Vororttarif einbezogen, unter …

Dampfloks fahren stundenweise Jede Stunde sollen an den Wochenenden 5./6. Mai, Himmelfahrt und 12./13. Mai gleich vier Dampflokmodelle auf der Schmalspurstrecke von Lindenberg nach Mesendorf fahren., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Pollo-faehrt-in-der-Dampfwoche-ab-Lindenberg-stundenweise

#Lindenberg

Der Verein Prignitzer #Kleinbahnmuseum Lindenberg lädt zu seinem 25-jährigen Bestehen vom 5. bis 13. Mai Eisenbahn- und Nostalgiefreunde zur #Dampfwoche bei der #Pollo-Museumseisenbahn ein. Das kündigte Ronald Meissner vom Verein an.

Auf der #Schmalspurbahn verkehren mit den Modellen #99 46 52, #99 45 11 und #99 14 01 drei verschiedene #Dampflokomotiven. Die Lindenberger leihen sich die Loks von befreundeten Vereinen anderer #750-Millimeter-Bahnen aus.

#Pollo im #Zweizugbetrieb

Die Museumszüge fahren an den Wochenenden vor und nach dem sowie am Himmelfahrtstag im Zweizugbetrieb stündlich von 9 bis 16 Uhr ab Mesendorf (Stadt Pritz­walk) und von 10 bis 17 Uhr ab Lindenberg (Groß Pankow).

In Lindenberg gibt es am ersten Festwochenende ein Königlich-Preußisches-Frühjahrs-Biwak mit historischen Vorführungen und einen Flohmarkt. Livemusik, Modelleisenbahn- und Oldtimerausstellung bilden den Rahmen am Himmelfahrtstag und am zweiten Fahrwochenende. Das Kleinbahnmuseum hat geöffnet und die Feldbahn lädt zu …

Flughäfen: Zahl der Nachtflüge in Tegel erneut gestiegen Obwohl in Tegel ein Nachtflugverbot gilt, gab es dort vergangenes Jahr zwischen 23 Uhr und 5.59 Uhr so viele Starts und Landungen wie noch nie. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fluglaerm-in-berlin-zahl-der-nachtfluege-in-tegel-erneut-gestiegen/21224312.html

Der #nächtliche #Krach am Himmel über dem #Flughafen #Tegel hat im vergangenen Jahr erneut stark zugenommen. Zwischen 23 Uhr und 5.59 Uhr, wenn – mit Ausnahmen – ein #Flugverbot besteht, gab es 1792 Starts und Landungen, teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Carsten Schatz und Harald Wolf jetzt mit. Ein Jahr zuvor gab es 1479 Flüge in diesem Zeitraum. 650 Post-, Ambulanz- und Regierungsflüge fielen 2017 nicht unter das Verbot. 2016 waren es 728.
Behörden können von verspäteten Airlines Geld fordern

In Hamburg, wo seit 2016 ein eigenes Fluglärmschutzbeauftragten-Gesetz gilt, können Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Gesellschaften eingeleitet werden, die sich nicht an das Nachtflugverbot halten. Wenn die Unternehmen bei der Anhörung keine Angaben über die Gewinne durch von ihnen unzulässigerweise vorgenommene Starts und Landungen machen, können die Behörden nach Angaben von Staatssekretär Jens-Holger Kirchner die Gewinnabschöpfung …

Regionalverkehr: Bahn streicht Sonderzüge zur Baumblüte An diesem Wochenende fallen die geplanten Sonderzüge zum Baumblütenfest in Werder aus. Grund ist eine Grippewelle beim Bahnpersonal. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bluetenfest-in-werder-bahn-streicht-sonderzuege-zur-baumbluete/21224306.html

Der Weg zum #Baumblütenfest in #Werder wird an diesem Wochenende mühsam. Die meisten der von der Bahn geplanten #Sonderzüge fallen aus. Nach Angaben eines Sprechers hat es durch die lang anhaltende und ungewöhnlich intensive #Grippewelle in den vergangenen Monaten #Personalengpässe gegeben, deren Auswirkungen auch noch jetzt im April zu spüren seien. Dadurch könnten die Sonder- und #Ausflugszüge an diesem Wochenende nicht in vollem Umfang gefahren werden. Der „#Baumblüten-Express“ sollte stündlich zwischen Friedrichstraße und Werder fahren.
Regelzüge als Alternative

Der aktualisierte Fahrplan ist auf dieser Seite veröffentlicht. Die betroffenen Züge sind in den Online-Auskünften unter http://www.bahn.de, http://www.vbb.de und in den Apps DB Streckenagent, DB Navigator und VBB-App „Bus und Bahn“ ersichtlich. Beim Planen der Sonderzüge war der Personalmangel offenbar noch nicht zu erkennen.

Wer mit dem Zug zur Baumblüte und zurück will, muss nun meist in einen der Regelzüge steigen, die auch ohne Festbesucher meist gut gefüllt sind. Die Züge des RE 1 fahren alle 30 Minuten zwischen Berlin und Werder. In einer Mitteilung der Stadt heißt es, die Bahn sei eine sehr wichtige Anreisevariante, zumal man wegen der Sperrkreise von der Fahrt mit dem Auto dringend abraten müsse. Für künftige Feste sei zu wünschen, dass man wieder zu einer professionellen Form der Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn zurückkehren könne.
Wie lange die Züge ausfallen, ist ungewiss

Das Fest beginnt am Sonnabend; gefeiert wird bis zum 6. Mai. Besonders an den Wochenenden war in den vergangenen Jahren der Andrang sehr groß – und die Züge …