S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Nahverkehr in Berlin: Tagesspiegel erstellt in Kooperation mit der TU Berlin interaktive Karten zu Anschlussproblemen in der Hauptstadt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/themen/presseportal/kooperation-nahverkehr-in-berlin-tagesspiegel-erstellt-in-kooperation-mit-der-tu-berlin-interaktive-karten-zu-anschlussproblemen-in-der-hauptstadt/20128628.html

Der Tagesspiegel hat zusammen mit der #TU Berlin in einer umfangreichen Datenrecherche untersucht, wo es welche #Anschlussprobleme in der Hauptstadt gibt.
Wo müssen Berliner besonders weit laufen, um einen #Bus zu erwischen? In welchem Teil der Stadt sind ältere Bürger am besten ans Netz von BVG und S-Bahn angeschlossen, und von wo ist es für sie eher mühsam, ihre täglichen Wege mit den #Öffentlichen zu bewältigen?

Auf #interaktiven Karten #hat die Redaktion gemeinsam mit den Stadtplanern des TU-Forschungsprojekts Smart Sustainable Districts die Lücken im Nahverkehrsnetz visualisiert. Auf der Website verkehrsluecken.tagesspiegel.de kann jeder Leser selbst erkunden, wie gut welche Gebiete Berlins erschlossen sind.

In den Kiezen Leipziger Straße und Heine-Viertel beispielsweise muss keiner der vielen Älteren, die dort leben, mehr als 300 Meter bis zur nächsten Haltestelle gehen und erwischt sowohl Busse wie U-Bahn. Viele der überdurchschnittlich alten Bewohner der Plattenbauten im Kiez Frankfurter Allee Süd hingegen müssen weit mehr als einen halben Kilometer laufen, um zur nächsten Haltestelle zu kommen.

Der Tagesspiegel hat außerdem mit Verkehrsplanern und Politikern, Vordenkern und Betroffenen gesprochen, um zu erkunden, woran es liegt, dass manche Teile der Stadt schlechter …

Bus + Elektromobilität: Mit Tempo 20 Autonome Busse rollen ab 2018 durch Mitte – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mit-tempo-20-autonome-busse-rollen-ab-2018-durch-mitte-28096592

Zu Beginn wirkte der Kleine sehr schüchtern. Ruckelnd fuhr er einige Meter, dann blieb er wieder stehen, als müsste er sich erst mal ans Umfeld gewöhnen. Schließlich gewann der #Elektrobus dann doch noch an Fahrt – und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) konnte mit ihm am Montag einen Ausflug in die Zukunft des Verkehrs unternehmen. Denn der Minibus des französischen Herstellers #Navya ist ein besonderes Fahrzeug: Als #autonomer Shuttle kommt er ohne Fahrer zurecht. Von 2018 an sollen vier solcher Busse an beiden #Charité-Standorten in Mitte verkehren.
„Dies ist ein weiteres spannendes Pilotvorhaben zum autonomen Fahren in der Stadt“, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne), die bei der Probefahrt mit dem elektrischen Elfsitzer dabei war. Bereits seit November 2016 dreht Olli auf dem Euref-Campus am Schöneberger Gasometer nach einem festen Fahrplan seine Runden. Das Fahrzeug des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, das bis Ende August verkehrt, ist Berlins erster autonomer Linienbus – übrigens mit Nulltarif.
Erster autonomer Linienbus
2018 breitet sich die Technik weiter aus. Auf dem Campus Charité Mitte ist eine 1,2 Kilometer lange Linie geplant, die beiden Routen auf dem Charité-Campus Virchow-Klinikum in Wedding sind 2,6 Kilometer lang. Je zwei autonome Busse mit mindestens elf Sitz- und vier Stehplätzen sollen dort im Linienbetrieb verkehren, um Personal, Studenten und Besucher zu befördern – mit Tempo 20.
„Unsere Standorte sind ein Abbild der Stadt“, sagte Charité-Chef Max Einhäupl. Der Verkehr auf den Krankenhausarealen, die zusammen 408 000 Quadratmeter groß sind, sei vergleichbar mit dem Verkehr auf öffentlichen Straßen: „Es gibt viele Fahrräder, Lkw, Pkw – und Fahrzeuge mit Blaulicht.“
„Zunächst müssen die Shuttles die Strecken lernen“, sagte Henrik Haenecke. Er ist Vorstand für Finanzen, Digitalisierung und Vertrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die für den Betrieb verantwortlich sind. Auf der Straße orientieren sich die Shuttles außerdem mit Hilfe von Sensoren. Laser- und Radargeräte erfassen die Umgebung. Der Computer veranlasst Bremsmanöver, wenn es ihm nötig erscheint. Wie abrupt sie ausfallen können, mussten bereits Ollis Fahrgäste erleben. Im Navya-Bus zeigt ein Aufkleber Piktogramme herumwirbelnder Fahrgäste und warnt: „Scharfes Bremsen“.
Ab 2019 komplett autonom
Testfahrten sind für Anfang des kommenden Jahres geplant. Vom zweiten Quartal 2018 an dürfen auch Fahrgäste …

Fähre: Mit der Fähre über die Havel aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/incoming/article211408859/Mit-der-Faehre-ueber-die-Havel.html

#Autofähre
Nur zwei Minuten dauert die Fahrt über die #Havel von #Tegelort zum #Aalemannufer in #Hakenfelde mit Berlins einziger Autofähre. Gut alle zehn Minuten setzt das 65 Tonnen schwere Lastschiff täglich über. Am Anleger Jörsstraße in Tegelort winkt Fährmann Robert Greiner (Foto) die wartenden Autos, Fahrradfahrer und Passanten aufs Schiff.
Aalemannufer 14, Hakenfelde, Tel. 335 68 35, April bis Okt. Mo.-Sbd. 6-20 Uhr, So/Feiertag ab 8-20 Uhr, Nov. bis März bis 19 Uhr, Infos: http://www.faehre-berlin.de.

Café & Konditorei Konradshöhe
Die bekannte Konditorei Kandulski betreibt das kleine Café mit Sommerterrasse in idyllischer Lage. Süße Sünden wie riesige Rumkugeln, Tartes, Torten und Kuchen gibt es in großer Auswahl. Neben den Kreationen des polnischen Dreifach-Weltmeisters der Konditorenkunst …

Fernbus: Wieso „Wörlitz Tourist“ als Partner bei Flixbus ausstieg Beim Fernbus-Preiskampf tragen die Subunternehmer das Risiko. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211400751/Wieso-Woerlitz-Tourist-als-Partner-bei-Flixbus-ausstieg.html

„#Wörtlitz Tourist“ entschied sich für den Ausstieg.
Die Entscheidung fiel Vanessa leicht. Die junge Frau mit den dick getuschten Wimpern will von Berlin nach Schwerin. Möglichst günstig soll die Fahrt sein. Beim #Flixbus macht das 11,90 Euro. Zwar seien die Toiletten in den #Fernbussen oft schmutzig, die Fahrer manchmal unfreundlich. Aber: "#Zugfahren ist einfach zu #teuer", sagt Vanessa.

Mit niedrigen Preisen will der Fernbus-Anbieter Flixbus die Konkurrenten auf Schiene, Straße und in der Luft abhängen. Einen großen Teil des wirtschaftlichen #Risikos tragen dabei allerdings die #Subunternehmen. Sie stellen die Busse und deren Fahrer. Immer wieder steigen deshalb Unternehmer aus. Wörlitz Tourist aus Berlin etwa.

Zwei Jahre fuhr das Reiseunternehmen für Flixbus. Geschäftsführer Manfred Schnug sagt: Fahrpläne und Erlöse würden vom Münchner Mutterunternehmen sehr knapp berechnet. Dann kamen viele unerwartete Mehrkosten. "Wenn ich festgestellt habe, ich brauche wegen langer Fahrtzeiten auf einer Linie einen Fahrer mehr, dann war das mein Problem", sagt Schnug. Hinzu kamen die Kosten für Fahrzeuge und Reparaturen.

Weil erfahrene Busfahrer fehlen, müssen Anfänger ran

Der Arbeitsmarkt für Busfahrer in Deutschland ist indes leergefegt. "Wir brauchten aber unbedingt mehr Fahrer, dann musste man bei der Auswahl eben Abstriche machen", sagt der Busunternehmer. Er stellte mehr Unerfahrene ein. "Alle naselang gab es dann kleinere Unfälle", so Schnug. Die Flixbus-Rechnung gehe bei anderen Unternehmen vielleicht auf. Aber für Schnug war nach zwei Jahren klar: Der Aufwand ist zu hoch. Konkreter will er nicht werden, verweist auf eine Verschwiegenheitsklausel im Flixbus-Vertrag.
Aus Branchenkreisen heißt es: Um profitabel zu fahren, müsse man bei guter Auslastung mindestens zehn Cent pro Fahrgast und Kilometer verdienen. Laut dem Forschungsinstitut Iges zahlen Fernbuskunden für Normalpreise im Schnitt knapp zehn Cent, bei Angeboten etwas weniger als …

Fährlinie F11, aus Senat

http://www.berlin.de

Frage 1:
Wie stellt sich die  #Auslastung der #Fährlinie #F11  dar und  zu  welchen Zeiten  wird  die Fähre
besonders stark
genutzt? (Bitte aufschlüsseln nach Monaten, Wochentagen und Tageszeiten.)
Antwort zu 1:
Die BVG
AöR
teilt hierzu mit
:
„Die Fahrgasterhebung erfolgt nicht in dem Detaillierungsgrad, um die oben aufgeführte
Aufschlüsselung zu erstellen. Di
e aktuellste Zählung erfolgte im Rahmen der VBB
1

Erhebung 2016 (Juni/Juli) mit folgenden Ergebnissen:
montags bis freitags
rund 250 Fahrgäste
davon ca. 62% Radfahrer
1
Verkehrsverbund Berlin

Brandenburg
2
s
amstags
rund 350 Fahrgäste
davon ca. 38% Radfahrer
sonntags
rund 650 Fahrgäste
davon
ca. 75% Radfahrer“
Frage 2
:
Wie bewertet der Senat die Wirtschaftlichkeit der Fährlinie?
Antwort zu
2
:
Es erfolgt keine Bewertung der Wirtschaftlichkeit einzelner Linien.
Frage
3:
Welches Einzugsgebiet umfasst die Fährlinie?
Antwort zu
3
:
Die BVG
AöR teilt hierzu mit:
„Die Fähre stellt bis zur Fertigstellung der Minna

Todenhagen

Brücke einen Teil des
Europaradweges R1 dar. Hauptsächliches Einzugsgebiet im Sinne der Naherschließung
sind die Kleingartenkolonien auf der Ostseite der Spree. Der Bereich
um das Funkhaus
Nalepastraße ist hingegen günstiger mit der Tram 21 über die Haltestelle Köpenicker
Chaussee/ Blockdammweg zu erreichen.“
Frage
4:
G
ibt  es  Erhebungen,  aus  welchen  Gründen  die  Fährlinie  F11  von  den  Fahrgästen  vorzugsweise  genutzt
wird?
Antwort zu
4
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:
„Wie den Zahlen zu 1) zu entnehmen ist, wird die Fähre hauptsächlich im Freizeitverkehr
und von einem hohen Anteil an Radfahrenden genutzt.“
Frage
5:
Beurteilt  der  Senat  die  Einführung  der  zukünftigen  Buslinie
365  als  ausreichend,  um  den  Personenverkehr
der Fähre zu ersetzen?
3
Frage 6:
Unter  welchen  Bedingungen  würde  der  Senat  eine  weitere Nutzung der Fährlinie für  sinnvoll halten? Wäre
die Fortführung der Fährlinie 11 in den Frühlings

und Sommermonaten
beispielsweise denkbar?
Antwort zu
5
und 6
:
Die Fähre war angesichts der fehlenden, festen Spreequerung die einzige Möglichkeit zur
Überwindung d
ies
es
natürlichen Hindernisses.
Mit der E
tablierung
einer Buslinie über die
Brücke entfällt aus der Aufgabenstellung für den ÖPNV
2
(
Daseinsvorsorge
)
heraus die
Notwendigkeit für den aufwändigen
Übersetzverkehr
an dieser Stelle
.
Frage
7:
Ist  es  geplant,  die  freiwerdende  Fähre  im  Rahmen  einer  neuen  Fährve
rbindung  an  anderer  Stelle  in
Treptow

Köpenick oder in einem anderen Bezirk zu nutzen?
Antwort zu 7
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:

Nein, das Fährschiff ist vertraglich nur bis Ende 2017 gebunden und steht dem Berliner
Verkehrsangebot ab 2018 nicht mehr
zur Verfügung.

Die BVG hat bei der Vergabe de
s
Fährver
kehrs
keine Schiffe eingekauft, sondern
Fährleistungen. Für das Los der F11 war der Betrieb bis zur geplanten Fertigstellung der
Brücke 2017 ausgeschrieben. Insofern wird die Fähre nicht frei und steht
damit auch nicht
der BVG
AöR
oder dem Land Berlin zur Verfügung.
Frage
8:
Wie weit sind die neuen Busstationen von den ehemaligen Fähranlegepunkten entfernt?
Antwort zu
8
:
Die BVG AöR teilt hierzu mit:

Auf der Seite „Wilhelmstrand“ befindet sich die nächstgelegene Bushaltestelle an der
Kreuzung Grenzweg/ Nalepastraße ca. 600m Luftlinie (~730m Fußweg) entfernt. Auf der
Seite der Baumschulenstraße bleibt weiterhin die Linie 170 bestehen. Die neue Linie 365
2
Öffentlicher Personennahverkehr
4
verkehrt dagegen ab S Baumschulenweg, so dass dort direkt in 6 S

Bahn

und 2 Buslinien
umgestiegen werden kann. Umsteigemöglichkeiten werden ferner zur Buslinie 165 und
den Tramlinien M17, 21, 27, 37, 60 und 67 geschaffen.

Berl
in, den
24.07.
2017
In Vertretung
S t e f a n   T i d o w
….
……………………….
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz