Bahnhöfe: Wenn die Rolltreppe mal wieder kaputt ist am S-Bahnhof, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-kreuzberg-wenn-die-rolltreppe-mal-wieder-kaputt-ist-am-s-bahnhof/13801616.html

Eine der #Rolltreppen am #S-Bahnhof #Anhalter Bahnhof ist mal wieder #kaputt. Damit nicht genug – das #Reparatur-Datum wird immer wieder nach hinten geschoben. Bernd Matthies fühlt sich beim Weg zur Arbeit für dumm verkauft.

Am S-Bahnhof Anhalter Bahnhof gibt es eine Rolltreppe. Sie zielt genau in Richtung Tagesspiegel, was sie nicht wichtiger macht als andere Rolltreppen – aber sie wird naturgemäß genauer beobachtet. Deshalb wissen wir, dass sie sensibel ist, öfter kaputt als ein 50 Jahre alter englischer Roadster. Nun ist es aber anders als vor 50 Jahren so, dass die Bahnleute kundenfreundlich und transparent sein wollen: Sie lassen den Kram nicht einfach liegen, bis die neuen Teile da sind. Sondern kleben umgehend einen Zettel an mit dem finalen Reparaturdatum, damit die Bahnkunden wissen, aha, die kümmern sich und geben ihr Allerbestes.

24. Mai, 3. Juni, 28. Juni … wann denn nun?

Als unsere Rolltreppe (die ja schon mal lange kaputt war) also Mitte April, ungefähr, wieder mal kaputt ging, folgte alsbald ein erstes Versprechen: Repariert werde in „KW 18“. Das war raffiniert ungenau, weil kein Mensch aus dem Ärmel weiß, wann …

Bahnhöfe: BVG startet WLAN – Berliner dürfen jetzt U-Bahn-Surfen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/06/bvg-startet-kostenloses-w-lan-in-berliner-u-bahnhoefen.html

An der Station Osloer Straße hat es funktioniert, nun bietet die #BVG an mehreren #U-Bahnhöfen #kostenloses #WLAN an: In den nächsten Tagen können die Berliner unter anderem am Mehringdamm, dem Nollendorfplatz und der Bülowstraße ins Netz. Dabei soll es nicht bleiben.

Die BVG lässt ihre Passagiere ab Mittwoch ins Netz gehen, kostenlos und zunächst in acht U-Bahnhöfen. In den kommenden Tagen soll in den Stationen Mehringdamm, Möckernbrücke, Gleisdreieck (Ebene U2), Alt-Tempelhof, Hausvogteiplatz, Bülowstraße, Rosa-Luxemburg-Platz und Nollendorfplatz Schritt für Schritt öffentliches WLAN freigeschaltet werden. "Das ist nur die erste Ausbaustufe. Unser Ziel ist es, zwei Drittel unserer Fahrgäste mit dem Service zu erreichen", sagte ein Sprecher der BVG am Dienstag rbb|24. An der Osloer Straße sei das System erfolgreich getestet worden.

WLAN soll ohne Registrierung und Passwort nutzbar sein

S-Bahn + Bahnhöfe: Chaos am Hauptbahnhof Ein U-Bahn-Eingang muss wieder abgerissen werden aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/chaos-am-hauptbahnhof-ein-u-bahn-eingang-muss-wieder-abgerissen-werden-24303926?dmcid=nl_20160628_24303926

Schlampereien bei der Fertigstellung des Hauptbahnhofs könnten gravierende Folgen haben. Weil Tiefbauarbeiten neben dem Bahnknoten wiederholt werden müssen, droht der #Abriss eines benachbarten #U-Bahn-Eingangs. Betroffen wäre der südöstliche Zugang zum U-Bahnhof Hauptbahnhof an der Linie U 55, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) jetzt auf Anfrage mit.

Ein Konzept sehe vor, dass das Zugangsbauwerk abgetragen und später wieder aufgebaut wird, sagte er. Um die Probleme im Untergrund neben dem Hauptbahnhof zu lösen, wäre dies die „technisch und wirtschaftlich günstigste Lösung“, so der Sprecher.

Kosten: vier Millionen Euro

Hohe Kosten fallen aber trotzdem an. Nach Informationen der Berliner Zeitung werden sie auf einen siebenstelligen Eurobetrag geschätzt. Momentan ist von rund vier Millionen Euro die Rede.

Es liegt an der #S21

Anlass des nun drohenden Abrisses ist der #Bau der #S-Bahn-Strecke, die künftig vom Ring nach Süden zum Hauptbahnhof führen soll. Die Trasse, die den Projekttitel S 21 trägt, soll neben dem Humboldthafen in einer Tunnelstation …

S-Bahn: Verbesserte Züge Die neue Berliner S-Bahn kommt früher als geplant aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verbesserte-zuege-die-neue-berliner-s-bahn-kommt-frueher-als-geplant-24296584

Solche Einschätzungen hört man nicht oft, wenn es um neue Züge geht. „Wir sind froh darüber, wie gut es läuft“, sagt #Siemens-Sprecherin Ellen Schramke. Die Arbeiten für die nächste #Fahrzeuggeneration der #S-Bahn haben vielversprechend begonnen, und die Beteiligten hoffen, dass es so weitergeht. Noch in diesem Jahr bekommen die künftigen Nutzer einen handfesten Eindruck, wie die Fahrzeuge aussehen. Planer halten es für möglich, dass die ersten Züge schon vor dem bisher geplanten #Inbetriebnahmetermin 2020 durch Berlin rollen werden.

Mit ihrer Kollegin Katrin Block von #Stadler Pankow ist Ellen Schramke für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Inzwischen sind beim S-Bahn-Projekt die ersten Termine absehbar. Schramke: „Während der #Innotrans im September wollen wir ein #Modell im Maßstab 1:25 zeigen. Es wird gerade gebaut.“

Fahrpersonal ist skeptisch

Ebenfalls noch in diesem Jahr will das Konsortium ein #Mock-up präsentieren. „Voraussichtlich im Dezember“, sagt die Siemens-Sprecherin. Gezeigt wird ein Modell eines Wagens aus Holz und Kunststoff im Maßstab 1:1. Der Nachbau in Lebensgröße soll auch ein Arbeitsmittel sein – für eine Diskussion, die dazu beitragen soll, die Züge weiter zu verbessern. So wird das Modell Behinderten-, Bahnkunden- und anderen Verbänden vorgestellt. Die S-Bahn will Fahrgäste …

Radverkehr: Park in Berlin-Kreuzberg Radfahrer stürzen am Gleisdreieck immer wieder über Schienen Im Park am Gleisdreieck liegen Schienen. Darüber führt ein Radweg. Als ein Mann stürzt, sagen Ersthelfer: „Passiert hier ständig“. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/park-in-berlin-kreuzberg-radfahrer-stuerzen-am-gleisdreieck-immer-wieder-ueber-schienen/13791248.html

Kein #Gleis ist so gut für #Radfahrer gesichert wie das im #Gleisdreieckpark: große weiße Markierungen auf dem Asphalt, sogar eigens erfundene #Warnschilder. Und doch geraten immer wieder Radler in die Gleise direkt am Technikmuseum in Kreuzberg – und stürzen. Am Freitag traf es einen Historiker, der gelegentlich die Strecke durch den Park nutzt. „Ich war wohl abgelenkt durch das lustige Schild, das ich zum ersten Mal wahrgenommen hatte“, berichtet der 37-Jährige. Als er mit Rippenprellung und Schürfwunden auf dem Asphalt lag, kümmerten sich Museumsmitarbeiter um ihn. Deren Kommentar: „Das passiert hier ständig.“ 

Wieso, ist rätselhaft. „Wir haben an dieser Stelle aus eigener Initiative eine Markierung angebracht, die das sichere Überqueren der Gleise per Rad ermöglicht“, sagte die Sprecherin des Deutschen Technikmuseums, Tiziana Zugaro. Leider werde darauf nicht immer geachtet. Die beiden Gleise queren östlich des Museums im spitzen – also besonders gefährlichen – Winkel eine schmale Asphaltstraße.

Mit weißer Farbe werden Radler so geleitet, dass sie im möglichst stumpfen Winkel die Gleise überqueren.

Deshalb sei unerklärlich, wieso gerade dort so oft Radler stürzen, schließlich gebe es hunderte Kilometer Straßenbahngleise in der Stadt, in der es solche Hilfen nicht gebe, hieß es. Das Museum hatte wegen der Unfallhäufung gehandelt, dabei gehört die Straße dem Land und das Gleis der …