Regionalverkehr: Neu: Ohne Umstieg von Zielona Góra nach Berlin Weitere direkte Bahnverbindung zwischen Berlin und Polen, aus DB

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Seit heute fährt ein Zug der RegionalBahnLinie RB 91 erstmalig von #Zielona Góra direkt nach Berlin. Täglich, außer donnerstags, wird ein Zugpaar über Frankfurt/Oder hinaus bis nach Berlin-Lichtenberg verlängert. Mit der vor Ostern gestarteten #Direktverbindung zwischen Lichtenberg und den polnischen Städten Krzyż und Gorzów Wlkp. gibt es nun zwei umsteigefreie Bahnverbindungen zwischen Berlin und den zwei Hauptstädten der #Woiwodschaft #Lubuskie. Die Fahrpläne für die neuen Verbindungen sind online in der Fahrinfo unter VBB.de und Bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn für Smartphones abrufbar.

Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel, Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider, VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, Vorstandsmitglied der Woiwodschaft Lubuskie, Alicja Makarska und Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Berlin begrüß-ten heute in Lichtenberg den durchgehenden Zug aus Zielona Góra. Die neue Verbindung wird durch die Länder Berlin und Brandenburg sowie von der Woiwodschaft Lubuskie finanziert und in Kooperation von DB Regio und der polnischen Verkehrsgesellschaft Przewozy Regionalne (PR) betrieben. Eingesetzt werden Triebwagen der Baureihe 646.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel sieht in der weiteren Direktverbindung zwischen Berlin und Polen eine nächste wichtige Etappe auf dem Weg zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen: “Mit den zwei neuen umsteigefreien Angeboten nach Zielona Góra und Gorzów gelingt es uns Schritt für Schritt, die Bahnverbindungen zu unseren polnischen Nachbarn attraktiver zu gestalten. Und wir arbeiten bereits an weiteren Verbesserungen. So wollen wir künftig mindestens drei Fahrten täglich auf der RB26 von Berlin nach Gorzów durchbinden. Und das mit modernen, in Polen hergestellten Zügen, die grenzüberschreitend verkehren können. Ab Ende April wird auch der durchgehende Kulturzug direkt von Berlin nach Breslau starten. Die polnischen Städte sind für Berliner und Brandenburger attraktive Ausflugsziele und für polnische Pendler ist es nun möglich, ihre Ziele innerhalb des VBB schnell, direkt und umweltfreundlich mit der Bahn zu erreichen.“

Ab sofort startet der Zug täglich, außer donnerstags, morgens in Zielona Góra und fährt über Rzepin, Słubice und Frankfurt (Oder) direkt nach Berlin- Lichtenberg und wieder zurück. Durch die Verlängerung der RB91 bekommen auch Fahrgäste zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin eine zusätzliche Verbindung am Vormittag. Wegen Bauarbeiten an der Strecke verkehrt der Zug ohne Halt zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder). Sobald die betrieblichen Voraussetzungen gegeben sind, ist ein zusätzlicher Halt in Fürstenwalde vorgesehen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird auch der Fahrplan weiter optimiert.

Fahrplan Direktverbindung Zielona Góra – Berlin, ab 1. April 2016

 

Verkehrstage

 

Mo, Di, Mi, Sa

Fr, So

Berlin-Lichtenberg

 

10:41

10:11

Frankfurt (Oder)

an

11:48

11:18

Frankfurt (Oder)

ab

11:58

11:58

Słubice

12:05

12:05

Rzepin

an

12:17

12:17

Rzepin

ab

12:20

12:20

Zielona Góra

13:26

13:26

 

Verkehrstage

 

Mo, Mi, Fr, So

Di, Sa

Zielona Góra

 

06:52

06:52

Rzepin

an

07:57

07:57

Rzepin

ab

07:58

07:58

Słubice

 

08:10

08:10

Frankfurt (Oder)

an

08:17

08:17

Frankfurt (Oder)

ab

08:24

08:37

Berlin-Lichtenberg

 

09:19

09:46

Änderungen und Abweichungen vorbehalten
Züge verkehren donnerstags nicht
An einzelnen Tagen abweichende Fahrzeiten zwischen Berlin und Frankfurt (Oder)

Fahrpreise für die Relation von Berlin AB nach Zielona Góra:

Einzelfahrausweis                                     14,50 Euro

Einzelfahrausweis Ermäßigungstarif        10,90 Euro

Tageskarte                                                29,00 Euro

Tageskarte Ermäßigungstarif                    21,80 Euro

Eine Anerkennung der VBB-Tickets im Nahverkehr innerhalb Zielona Góras ist geplant und befindet sich zurzeit noch in der Abstimmung. Im Stadtver-kehr in Gorzów und Stettin werden VBB-Fahrausweise bereits anerkannt.

Straßenverkehr: Der Umbau der Karl-Marx-Straße geht in die nächste Runde aus Senat

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Pressemitteilung: Bezirksamt Neukölln von Berlin und Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und UmweltDie Bauarbeiten für den 2. #Bauabschnitt zum #Umbau der #Karl-Marx-Straße zwischen #Uthmann- und #Briesestraße beginnen nach Ostern.

Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, die Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und der Baustadtrat Thomas Blesing werden die Baumaßnahmen mit dem traditionellen ersten Spatenstich offiziell eröffnen. Wann: 6. April 2016, 11.00 UhrWo: Karl-Marx-Straße 163,Platz vor dem SB-Center Deutsche Bank Die Karl-Marx-Straße ist die zentrale Geschäftsstraße Neuköllns und somit ein wichtiger Versorgungsbereich des Bezirks. Damit sich dieser Bereich als zukunftsfähiges Zentrum profilieren kann, gilt es, die Karl-Marx-Straße zu modernisieren und zeitgerecht auszubauen. Umbau und Neugestaltung der Straße sollen dazu beitragen, ihre Aufenthaltsqualität zu steigern und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Das Citymanagement und das Ansiedlungsmanagement des Bezirks tragen darüber hinaus zu einer wirtschaftsorientierten Stadtentwicklung bei. Staatssekretär Bauen und Wohnen, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup: „ Die Karl-Marx-Straße ist eine der pulsierenden Lebensadern Berlins. Mit den baulichen Maßnahmen verbessern wir die Aufenthaltsqualität, schaffen eine größere Identität mit dem Kiez und geben den Berlinerinnen und Berlinern mehr Sicherheit entlang der stark frequentierten Straße. Bis 2018 wird Berlin hierfür etwa 11 Millionen Euro investieren.“Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey: „Ein wichtiger Hauptstadtbezirk wie Neukölln braucht auch eine attraktive Einkaufsstraße. Neukölln befindet sich im Wandel, neue Unternehmen, frische Ideen, kreative Begeisterung stehen für diese Entwicklung. Mit dem Umbau der Karl-Marx-Straße investiert der Bezirk in die Zukunft und setzt bemerkenswerte Akzente der Erneuerung.“ Bezirksstadtrat Thomas Blesing: „Die Neugestaltung und Aufwertung der Karl-Marx-Straße schreitet voran. Die Entwicklung der Karl-Marx-Straße, die das Rückgrat des Stadtteils in Hinblick auf die Infrastruktur und den Verkehr darstellt, trägt dazu bei, Handel und Dienstleistung zentral zu stabilisieren und zu fördern. Wir haben bereits viel geschafft und arbeiten weiterhin daran, eine sehr übersichtliche und einladende Karl-Marx-Straße entstehen zu lassen.“ Der 1. Bauabschnitt zwischen Jonas- und Uthmannstraße wurde Anfang des Jahres fristgerecht und im vorgesehenen Kostenrahmen fertig gestellt. Auch im 2. Bauabschnitt werden nun die Gehwege soweit wie möglich verbreitert, Bäume gepflanzt, eine helle Straßenbeleuchtung, die auch den Gehweg ausleuchtet, installiert und zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen. Radfahrer und Autofahrer erhalten je eine getrennte Spur pro Richtung. Mit zahlreichen neuen Radbügeln wird auf den stärker werdenden Fahrradverkehr reagiert. Zusätzliche Sicherheit und eine bessere Querung ermöglichen neue Mittelinseln, die barrierefrei gestaltet werden. Als Besonderheit werden im 2. Bauabschnitt auch künstlerisch gestaltete Bauelemente wie die „Kunstpollerwolke“ realisiert, die in einem Wettbewerb von Bewohnerinnen und Bewohnern und einer Jury ausgewählt wurden. Parallel unternimmt die BVG notwendige Abdichtungsarbeiten am Tunnel der U-Bahnlinie 7. Im U-Bahnhof Karl-Marx-Straße wird im Rahmen der Bauarbeiten ein Fahrstuhl eingebaut. Der vollständige Umbau schließt wie im 1. Bauabschnitt auch alle Medienträger und Leitungsverwaltungen ein, die zum Teil umfangreiche Erneuerungen an ihrem Leitungsbestand vornehmen. Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts ist für Ende 2017 vorgesehen. Wegen der Komplexität der Gesamtmaßnahme wurde die Maßnahme in insgesamt fünf Bauphasen eingeteilt. Für den 2. Bauabschnitt stehen rund 2,8 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Die Planungen sehen vor, ab 2018 dann die letzte Etappe der Karl-Marx-Straße bis zur Weichselstraße umzubauen. Die gesamte Straßenbaumaßnahme der Karl-Marx-Straße wird aus Mitteln der Städtebauförderung – Aktive Zentren – finanziert und beläuft sich auf ca. 11 Millionen Euro. Bilder:
Luftbild: Karl-Marx-Straße (2013), Bild: P. Meuser

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt