Bus: Busbahnhof am Steglitzer Kreisel geht wieder in Betrieb, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014 Für tausende Nutzer der Bushaltestellen am Steglitzer Kreisel gibt es vom kommenden Montag, 1. September 2014, an deutliche Verbesserungen. Der seit Januar gesperrte Busbahnhof geht wieder in Betrieb. Alle Haltestellen werden wieder an ihren gewohnten Ort verlegt. Der Umzug der Haltestellen beginnt am Montagmorgen nach dem Berufsverkehr. Spätestens am Nachmittag werden die Linien 170, 188 und 283 wieder vom Busbahnhof abfahren.

Die Zufahrt zum Busbahnhof war in Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden vorsorglich gesperrt worden, weil ein Deckenabschnitt des darunter liegenden U-Bahnhofs durch Umwelteinflüsse angegriffen ist. In den vergangenen Monaten wurde die bauliche Substanz von BVG-internen und externen Experten akribisch untersucht. Dafür musste das Deckenfeld von oben und von unten geöffnet werden, sodass ein Busverkehr in diesem Zeitraum nicht möglich war. Die Gutachter kommen nun zu dem Ergebnis, dass die Decke trotz der festgestellten Chloridbelastung tragfähig ist. Eine Gefährdung durch darüber fahrende Busse kann ausgeschlossen werden. Der Betrieb kann ohne Einschränkungen wieder anlaufen. Im Rahmen der ohnehin geplanten Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs Rathaus Steglitz wird auch die Decke zwischen U-Bahnhof und Zufahrt zum Busbahnhof saniert, voraussichtlich ab 2016. Das entsprechende Konzept wird von der BVG derzeit erarbeitet.

Straßenbahn: Bauarbeiten bei der Straßenbahn in Oberschöneweide, von BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014

Die BVG modernisiert ihre Straßenbahninfrastruktur in der Wilhelminenhofstraße zwischen der Schillerpromenade und der Firlstraße. Bei dieser Gelegenheit wird die Haltestelle Firlstraße barrierefrei ausgebaut, um allen Fahrgästen einen sicheren und komfortablen Einstieg zu ermöglichen. Am kommenden Montag, 1. September 2014, beginnen bauvorbereitende Maßnahmen. Der Straßenbahnverkehr der Linien 27, 63 und 67 wird in diesem Bereich unterbrochen. Zeitgleich finden Arbeiten in der Straße An der Wuhlheide statt. Als Ersatz fahren Busse zwischen den Haltestellen Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und Bahnhofstraße/Lindenstraße.

Vom 8. September bis voraussichtlich 28. September 2014 haben die Bauarbeiten Auswirkungen auf den Individualverkehr. In dieser Zeit wird nur der Verkehr in Richtung Köpenick über die Wilhelminenhofstraße
geführt und je nach Baufortschritt verlagert. Der Verkehr Richtung
Edisonstraße wird über die Firlstraße und Griechische Allee umgeleitet.

Die betroffenen Straßenbahnlinien fahren wie folgt:

27 Weißensee, Pasedagplatz Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als 63 Richtung Johannisthal, Haeckelstraße sowie
Krankenhaus Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 63
Richtung S Köpenick
Von Montag bis Freitag fährt die 27 während der Betriebszeit wie die
Linie 67 im 10-Minuten-Takt.

63 Johannisthal, Haeckelstraße Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und weiter als 27 Richtung Weißensee, Pasedagplatz sowie
S Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 27 Richtung
Krankenhaus Köpenick
Von Montag bis Freitag fährt die 63 während der Betriebszeit wie die
Linie 67 im 10-Minuten-Takt.

Straßenbahn: Bauarbeiten bei der Straßenbahn in Oberschöneweide, von BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressedownloads/2014 Die BVG modernisiert ihre Straßenbahninfrastruktur in der Wilhelminenhofstraße zwischen der Schillerpromenade und der Firlstraße. Bei dieser Gelegenheit wird die Haltestelle Firlstraße barrierefrei ausgebaut, um allen Fahrgästen einen sicheren und komfortablen Einstieg zu ermöglichen. Am kommenden Montag, 1. September 2014, beginnen bauvorbereitende Maßnahmen. Der Straßenbahnverkehr der Linien 27, 63 und 67 wird in diesem Bereich unterbrochen. Zeitgleich finden Arbeiten in der Straße An der Wuhlheide statt. Als Ersatz fahren Busse zwischen den Haltestellen Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und Bahnhofstraße/Lindenstraße.

Vom 8. September bis voraussichtlich 28. September 2014 haben die Bauarbeiten Auswirkungen auf den Individualverkehr. In dieser Zeit wird nur der Verkehr in Richtung Köpenick über die Wilhelminenhofstraße geführt und je nach Baufortschritt verlagert. Der Verkehr Richtung Edisonstraße wird über die Firlstraße und Griechische Allee umgeleitet. Die betroffenen Straßenbahnlinien fahren wie folgt: 27 Weißensee, Pasedagplatz Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und weiter als 63 Richtung Johannisthal, Haeckelstraße sowie Krankenhaus Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 63 Richtung S Köpenick Von Montag bis Freitag fährt die 27 während der Betriebszeit wie die Linie 67 im 10-Minuten-Takt. 63 Johannisthal, Haeckelstraße Wilhelminenhofstr./Edisonstr. und weiter als 27 Richtung Weißensee, Pasedagplatz sowie S Köpenick Bahnhofstraße/Lindenstraße und weiter als 27 Richtung Krankenhaus Köpenick Von Montag bis Freitag fährt die 63 während der Betriebszeit wie die Linie 67 im 10-Minuten-Takt.

S-Bahn: nach dem Brandanschlag vom 28.08.2014 bleibt der Zugbetrieb zwischen Ostkreuz und Neukölln bzw. Baumschulenweg bis vsl. Sonntag, den 31.08.2014, vormittags unterbrochen

http://www.s-bahn-berlin.de/ Sehr geehrte Fahrgäste, nach dem Brandanschlag vom 28.08.2014 bleibt der Zugbetrieb zwischen Ostkreuz und Neukölln bzw. Baumschulenweg bis vsl. Sonntag, den 31.08.2014, vormittags unterbrochen.

Die betroffenen S-Bahnlinien verkehren wie folgt: – Linie S 41 verkehrt Südkreuz > Westkreuz > Gesundbrunnen > Ostkreuz (im 10-Minuten-Takt) – Linie S 42 verkehrt Ostkreuz > Gesundbrunnen > Westkreuz > Südkreuz (im 10-Minuten-Takt) – Linie S 8 verkehrt Blankenburg Greifswalder Straße sowie Zeuthen/ Grünau Schöneweide – Linie S 85 verkehrt Waidmannslust Greifswalder Straße – Linie S 9 verkehrt Flughafen Schönefeld Schöneweide Ein Schienenersatzverkehr ist zwischen Ostkreuz und Neukölln bzw. Ostkreuz und Baumschulenweg eingerichtet. Haltestellen des Ersatzverkehrs siehe „weitere Informationen“. Die Linien S 45, S 46 und S 47 verkehren gemäß den veröffentlichten Fahrplänen. Die Linie S 45 verkehrt mit 6-Wagen-Zügen und wird in der Hauptverkehrszeit von/ nach Gesundbrunnen verlängert. Bitte nutzen Sie zur Umfahrung auch die Verkehrsmittel der BVG. Wir bitten um Entschuldigung.

Bus: Verzögerungen und Verspätungen durch obligatorischen Vordereinstieg in BVG-Bussen, aus Senat

http://www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kenntlich gemacht wurde. Frage 1: Wie viele #Fahrausweise werden direkt bei #Busfahrer*innen gekauft? (Bitte absolut und relativ zum Ge-samtaufkommen der verkauften Fahrausweise angeben.) Antwort zu 1: Jan. – Dez. 2013 Summe alle Vertriebswege 75,4 Mio. Stück Bus 25,4 Mio. Stück %-Anteil Bus rd. 34 % „Hierbei ist zu beac hten, dass in den #Bussen im Wesentlichen #Tickets im #Bartarif (Einzelfahrscheine, Kurzstrecken, Tageskarten, keine 4-Fahrten-Karten) verkauft werden, die hohe Stückzahlen bei geringen Umsätzen generieren.“ Frage 2: Wie hoch ist der durchschnittliche Zeitverlust, der an jedem Halt durch den Kauf von Fahrausweisen bei Busfahrer*innen entsteht? Antwort zu 2: „Diese Angaben sind nicht verfügbar, da der Fahrscheinverkauf nur sehr pauschal neben anderen Faktoren in den Fahrgastwechselzeiten bei der Ermittlung der Haltestellenaufenthaltszeiten berücksichtigt wird.“ Frage 3: Dauert die Kontrolle einer BVG-fahrCard beim Einstieg durch Busfahrer*innen im Vergleich zur Kontrolle von anderen Fahrscheinen oder zum elektronischen Ticket durchschnittlich länger? Antwort zu 3: „Der Einbau des separaten Prüfgerätes erfolgt im Eingangsbereich des Omnibusses linksseitig, so dass der elektronische Kontrollvorgang im Einstiegsbereich räumlich entkoppelt von der herkömmlichen Sichtprüfung des Omnibusfahrers erfolgt. Der eigentliche Vorgang der elektronischen Prüfung auf räumliche und zeitliche Gültigkeit eines elektronischen Fahrscheins wird unter einer Sekunde liegen.“ Frage 4: Nimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Buslinie mit einem steigenden durchschnittlichen Fahrgastaufkommen ab? (Bitte die Buslinien nach aktuellem Fahrgastaufkommen und Durchschnittsgeschwindigkeit auflisten.) Antwort zu 4: „Die Durchschnittgeschwindigkeit einer Linie hängt maßgeblich von den streckenseitigen Rahmenbedingungen ab (Haltestellenabstand, Vorrangschaltungen an Lichtsignalanlagen, Stauanfälligkeit der befahrenen Straßenabschnitte aufgrund von Baustellen etc., Vorhandensein von Busspuren, Tempo 30-Zonen etc.). Ein Zusammenhang der Durchschnittgeschwindigkeit mit dem Fahrgastaufkommen ist nicht herstellbar.“ Aus Sicht des Senats besteht zumindest kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Durchschnittsgeschwindigkeit und Fahrgastaufkommen. Auch die Haltestellenaufenthaltszeiten sind nicht allein vom Fahrgastaufkommen abhängig. Aber natürlich hat die Anzahl der ein- und aussteigenden Personen einen Einfluss auf die Fahrgastwechselzeiten, die jedoch von weiteren Faktoren ebenfalls in unterschiedlichem Maße beeinflusst werden (z.B. Fahrzeuglänge, Türenanzahl und Fahrgastfluss oder Größe der Aufstellflächen an Haltestellen). Frage 5: Welche Buslinien sind am meisten von Verspätungen betroffen? (Bitte nach Bus- und Metrobuslinien getrennt sowie nach Höhe der durchschnittlichen Verspätungen aufschlüsseln.) Antwort zu 5: „Die BVG ist gemäß Verkehrsvertrag zur Einhaltung einer Soll-Pünktlichkeit von 85 % verpflichtet. Aufgrund von Störungen im Verkehrsfluss (Baustellen, Demonstrationen, Behinderungen auf den Busspuren, fehlende Beschleunigungsmaßnahmen) wurde diese Quote [insbesondere] auf den Buslinien 104, 200, M48, M85 sowie TXL im Jahr 2013 im Durchschnitt nicht erreicht. …“ Frage 6: Wie hat sich die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse vor und nach Einführung des obligatorischen Vordereinstiegs im Jahr 2004 entwickelt? (Bitte für Bus- und Metrobuslinien getrennt auflisten.) Antwort zu 6: Eine Analyse der Durchschnittsgeschwindigkeit seit 2004, die ausschließlich die Wirkung des Vordereinstiegs darstellt, ist weder vorhanden, noch ist aus Sicht des Senats eine auf dieses einzelne Merkmal reduzierte Aussage angesichts der Vielzahl anderer Einflüsse im täglichen Verkehrsgeschehen und Betriebsablauf möglich. Frage 7: Wie hat sich die durchschnittliche Kapazitätsauslastung vor und nach Einführung des obligatorischen Vordereinstiegs entwickelt? (Bitte getrennt für Busund Metrobuslinien auflisten.) Antwort zu 7: „Eine Statistik zur durchschnittlichen Kapazitätsauslastung je Linie wird nicht geführt. Die Auslastungszahl über alle Verkehrsmittel der BVG betrug 16,0 % (Bus: 16,6 %) im Jahr 2003 und 17,8 % (Bus: 16,8 %) im Jahr 2013.“ Frage 8: Hat die BVG AöR die Auswirkungen des obligatorischen Vordereinstiegs evaluiert? Wenn ja, durch wen, mit welchen Ergebnissen, und welche Konsequenzen hat sie daraus gezogen? Antwort zu 8: „Die BVG AöR hat die Evaluation eigenständig vorgenommen. Das Ergebnis war, dass Fahrzeitanpassungen nicht notwendig wurden, die Fahrgeldeinnahmen sich erhöht haben und die Schwarzfahrerquote reduziert werden konnte.“ Frage 9: Kann nach Auffassung des Senats der freie Einstieg an allen Türen zu einer Beschleunigung des Busverkehrs beitragen? Antwort zu 9: Eine pauschale Aussage dazu kann es angesichts von ganz unterschiedlichen Einflussfaktoren auf die Fahrgastwechselzeiten nicht geben. Je nach Fahrgastaufkommen, Reiselänge, Fahrzeuglänge, Türenanzahl oder allgemein nach Gestaltung des Innenraums ergeben sich unterschiedliche Situationen. Es lassen sich daher positive Wirkungen sowohl bei eindeutig richtungsgebundenem Fahrgastfluss (obligatorischer Vordereinstieg) im Fahrzeug beobachten, als auch bei der Nutzung mehrerer Türen in Spitzenzeiten z.B. mit starkem Schülerverkehr in großen Fahrzeugen. Genauso können aber auch lange, obligatorische Wege durch den Bus oder Behinderungen beim Ausstieg durch wartende Fahrgäste an Haltestellen mit wenig Aufstellfläche Verzögerungen beim Fahrgastwechsel zur Folge haben. Hier gilt es mit betrieblichen Maßnahmen und durch Fahrzeuginnenraumgestaltung dafür Sorge zu tragen, dass trotz großem Fahrgastwechselaufkommen die Haltestellenaufenthaltszeiten möglichst kurz und verlässlich planbar gehalten werden können. In der laufenden Nahverkehrsplanperiode sollen daher geeignete Maßnahmen identifiziert und auf ihre Eignung geprüft werden. Berlin, den 29. August 2014 In Vertretung R. L ü s c h e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. Sep. 2014)