S-Bahn: Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten – DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart

(31.08.2014) Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten

DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart

Inzwischen sollte sich über die Aussage niemand mehr aufregen oder verwundert zeigen. Die Aussage von Ministerpräsident Dr. Woidke, dass Velten kurz- und mittelfristig keinen S-Bahn-Anschluss bekäme, reiht sich ein in die unsystematische und nicht nachvollziehbare Verkehrspolitik Brandenburgs. Verkehrsminister Vogelsänger verteilt zur Zeit Wahlkampfgeschenke, die konzeptionslos nach Gutsherrenart von Ihro Allerhöchsten Gnaden untertänigst gewährt werden.

Die Untersuchung einer S-Bahn-Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten ergab einen positiven Wert von 1,3 – der Nutzen würde den Aufwand um 30 % übersteigen. Kein Grund für die Landesregierung, hier tätig zu werden. Denn auch in Sachen Verlängerung des Prignitz-Expresses direkt nach Gesundbrunnen tut sich seit Jahrzehnten nichts.

In den vergangenen fünf Jahren ist die Brandenburger Verkehrspolitik fast immer nur dann aktiv geworden, wenn es darum ging, Forderungen der Verkehrsunternehmen, Kommunen und Fahrgäste mit Hinweis auf fehlendes Geld zur Finanzierung abzulehnen. Wer, so Vogelsänger bisher, Verbesserungen wolle, müsse sagen, wo er dafür Leistungen einspare. Für ihn selber gilt diese Regel im Moment nicht – er zieht mit der Geldschatulle durch die Landkreise und zeigt sich generös. Woher das Geld dafür konkret kommt? Nicht wichtig.

Gestaltende Politik sähe anders aus. Sie hätte in den vergangenen fünf Jahren versucht, konkrete Antworten auf bestehende und absehbare Probleme zu geben.

Der DBV-Landesverband hofft, dass sich nach der Wahl der neue Landtag in Brandenburg aktiver und selbstbewusster in die Verkehrspolitik einbringt, als das in der zu Ende gehenden Legislatur der Fall war.

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV):
Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

S-Bahn: Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten – DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart

(31.08.2014) Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Woidke: keine S-Bahn nach Velten DBV kritisiert Verkehrspolitik nach Gutsherrenart Inzwischen sollte sich über die Aussage niemand mehr aufregen oder verwundert zeigen. Die Aussage von Ministerpräsident Dr. Woidke, dass Velten kurz- und mittelfristig keinen S-Bahn-Anschluss bekäme, reiht sich ein in die unsystematische und nicht nachvollziehbare Verkehrspolitik Brandenburgs. Verkehrsminister Vogelsänger verteilt zur Zeit Wahlkampfgeschenke, die konzeptionslos nach Gutsherrenart von Ihro Allerhöchsten Gnaden untertänigst gewährt werden. Die Untersuchung einer S-Bahn-Verlängerung von Hennigsdorf nach Velten ergab einen positiven Wert von 1,3 – der Nutzen würde den Aufwand um 30 % übersteigen. Kein Grund für die Landesregierung, hier tätig zu werden. Denn auch in Sachen Verlängerung des Prignitz-Expresses direkt nach Gesundbrunnen tut sich seit Jahrzehnten nichts. In den vergangenen fünf Jahren ist die Brandenburger Verkehrspolitik fast immer nur dann aktiv geworden, wenn es darum ging, Forderungen der Verkehrsunternehmen, Kommunen und Fahrgäste mit Hinweis auf fehlendes Geld zur Finanzierung abzulehnen. Wer, so Vogelsänger bisher, Verbesserungen wolle, müsse sagen, wo er dafür Leistungen einspare. Für ihn selber gilt diese Regel im Moment nicht – er zieht mit der Geldschatulle durch die Landkreise und zeigt sich generös. Woher das Geld dafür konkret kommt? Nicht wichtig. Gestaltende Politik sähe anders aus. Sie hätte in den vergangenen fünf Jahren versucht, konkrete Antworten auf bestehende und absehbare Probleme zu geben. Der DBV-Landesverband hofft, dass sich nach der Wahl der neue Landtag in Brandenburg aktiver und selbstbewusster in die Verkehrspolitik einbringt, als das in der zu Ende gehenden Legislatur der Fall war. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Regionalverkehr: Zug der ODEG jetzt unterwegs im BUGA-Design, aus newstix

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&startentry=0&entmsg=true&mid=26152 Berlin: #Cottbus, #Berlin, #Wismar & #Rathenow und #Jüterbog, das sind die großen #Zielbahnhöfe der Linien #RE2 und #RE4, die der neu beklebte #ODEG-Zug im Design der #BUGA 2015 Havelregion vom Typ #KISS ab dem 30.08.2014 ansteuern wird. Der BUGA-KISS, wie er nun genannt wird, sorgt damit ab sofort für eine weitere Bewerbung der in knapp 8 Monaten beginnenden Bundesgartenschau 2015 Havelregion. Heute Mittag wurde eines der 16 Zugpferde der KISS-Flotte der Öffentlichkeit und den Medienvertretern im Bahnhof Rathenow vorgestellt.

Bei der öffentlichen Vorstellung waren Erhard Skupch als Geschäftsführer des BUGA-Zweckverbandes sowie der Geschäftsführer der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH, Arnulf Schuchmann, zugegen. Mit dabei waren außerdem der Bürgermeister der BUGA-Kommune Rathenow (Ronald Seeger), der Amtsdirektor des …

Bahnverkehr + Flughäfen: Bahn probt Notfall im Flughafentunnel Enge Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Einsatzkräften und Bahnmitarbeitern rettet im Notfall Menschenleben

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7904026/bbmv20140830.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 30. August 2014) Bei einer #Notfallübung im #Tunnel der Deutschen Bahn AG unter dem neuen #Flughafen Berlin Brandenburg in #Schönefeld überprüften heute Vormittag Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, der DB Netz AG sowie der Bundes- und Landespolizei ihre Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Kräfte.

Nach dem simulierten Nothalten eines mit 42 Reisendendarstellern besetzten S-Bahn-Zuges und eines mit 32 Reisendendarstellern besetzten Regionalexpress-Zuges wurden die erforderlichen Handlungen zur Rettung und Bergung von Reisenden einschließlich Rollstuhlfahrern trainiert. Auch das Abschleppen des Zuges aus dem Tunnel wurde geprobt.

Die Unternehmensbereiche der Deutschen Bahn überprüften gleichzeitig, ob die im Notfallmanagement festgeschriebenen Meldewege und Handlungen innerhalb des Betriebsablaufes eingehalten und umgesetzt wurden. Insgesamt waren rund 75 Statisten und fast 50 Rettungskräfte und Beobachter an dieser Übung beteiligt.

Nach gut drei Stunden konnte die Übung abgeschlossen und festgestellt werden: Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften hat funktioniert. In den nächsten Tagen und Wochen wird die Übung von allen Beteiligten intensiv aufgearbeitet, um weitere, detaillierte Schlussfolgerungen zu ziehen.

Der Bahntunnel unter dem Flughafen Berlin Brandenburg ist rund drei Kilometer lang und führt direkt zum Bahnhof unter dem neuen Terminalgebäude. Er ist der einzige große Eisenbahntunnel im Land Brandenburg. Der Flughafen wurde am 30. Oktober 2011 an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Flughäfen: Bahn probt Notfall im Flughafentunnel Enge Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Einsatzkräften und Bahnmitarbeitern rettet im Notfall Menschenleben

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/7904026/bbmv20140830.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 30. August 2014) Bei einer #Notfallübung im #Tunnel der Deutschen Bahn AG unter dem neuen #Flughafen Berlin Brandenburg in #Schönefeld überprüften heute Vormittag Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, der DB Netz AG sowie der Bundes- und Landespolizei ihre Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Kräfte.

Nach dem simulierten Nothalten eines mit 42 Reisendendarstellern besetzten S-Bahn-Zuges und eines mit 32 Reisendendarstellern besetzten Regionalexpress-Zuges wurden die erforderlichen Handlungen zur Rettung und Bergung von Reisenden einschließlich Rollstuhlfahrern trainiert. Auch das Abschleppen des Zuges aus dem Tunnel wurde geprobt. Die Unternehmensbereiche der Deutschen Bahn überprüften gleichzeitig, ob die im Notfallmanagement festgeschriebenen Meldewege und Handlungen innerhalb des Betriebsablaufes eingehalten und umgesetzt wurden. Insgesamt waren rund 75 Statisten und fast 50 Rettungskräfte und Beobachter an dieser Übung beteiligt. Nach gut drei Stunden konnte die Übung abgeschlossen und festgestellt werden: Die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften hat funktioniert. In den nächsten Tagen und Wochen wird die Übung von allen Beteiligten intensiv aufgearbeitet, um weitere, detaillierte Schlussfolgerungen zu ziehen. Der Bahntunnel unter dem Flughafen Berlin Brandenburg ist rund drei Kilometer lang und führt direkt zum Bahnhof unter dem neuen Terminalgebäude. Er ist der einzige große Eisenbahntunnel im Land Brandenburg. Der Flughafen wurde am 30. Oktober 2011 an das Schienennetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher