Fernbus: Die Bahn plant Omnibusbahnhof am Südkreuz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-schoeneberg-die-bahn-plant-omnibusbahnhof-am-suedkreuz/10123612.html

Der #ZOB ist marode, der in Tempelhof gescheitert. Berlin setzt nun auf viele #Omnibusbahnhöfe. #Fernbusse halten inzwischen fast überall – sogar vor dem Büro des Verkehrssenators. Seit Jahren wird darüber geredet, werden Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten angekündigt. Und es tut sich – nichts. Der Zentrale #Omnibusbahnhof (ZOB) am Messedamm ist immer noch eine Schmuddelstation. In die Jahre gekommen und alles, nur nicht einladend. Auch Pläne, einen weiteren „zentralen“ Busbahnhof zu schaffen, sind nicht verwirklicht worden. Jetzt immerhin scheint es eine Lösung zu geben. Statt auf einen großen Busbahnhof setzen die Busunternehmen zunehmend auf viele kleine Haltestellen – schön verteilt über die Stadt. MeinFernbus etwa bietet bereits vier Abfahrtsorte in der Region an: neben dem ZOB fahren Busse Haltestellen – je nach Zielort – am Alexanderplatz, am Bahnhof …

Bahnhöfe + barrierefrei: Aufzug zum Bahnsteig der S-Bahnline S 3 am Ostkreuz am Montag nicht in Betrieb Mobilitätseingeschränkte S-Bahnfahrgäste der S-Bahnlinie S 3 müssen Umweg nehmen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7283408/bbmv20140629.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 29. Juni 2014) Kurzfristig hat der Hersteller des #Aufzuges, der am #Ostkreuz den #Ringbahnsteig und den Bahnsteig der #S3 nach Erkner verbindet, die planmäßige #Inbetriebnahme des Aufzuges am Montag, 30. Juni 2014 aufgekündigt. Damit müssen am Montag nach Wiederaufnahme des S-Bahnverkehrs auf der S-Bahnlinie S 3 von und nach Ostkreuz #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste längere Wege in Kauf nehmen.

Zwischen der Innenstadt oder der Ringbahn und der S-Bahnlinie 3 von und nach Erkner gibt es folgende Alternativen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste:

Zwischen Friedrichsfelde Ost (S 5, 7, 75) und Karlshorst (S 3) mit den Straßenbahnlinien M 17 und 27

Zwischen Frankfurter Allee (S 41, S 42, S 8, S 9) und Karlshorst (S 3) mit der U-Bahnlinie U 5 bis Tierpark und den Straßenbahnlinie M 17 und 27 nach Karlshorst.

Hintergrund: Morgen geht nach Abschluss einer weiteren Phase beim Umbau des Bahnhofs Ostkreuz ein neuer Bahnsteig (Gleis 2) in Betrieb, der zunächst als Start- und Endpunkt der S-Bahnlinie S 3 Richtung Erkner dient. Damit müssen alle Fahrgäste von und zur S-Bahnlinie S 3 am Ostkreuz den Bahnsteig wechseln. Dieser Bahnsteig sollte barrierefrei mit einem Aufzug erreichbar sein. Kurzfristig jedoch hat der Hersteller die rechtzeitige Inbetriebnahme des Aufzugs aufgekündigt und der DB eine Verschiebung der Inbetriebnahme mitgeteilt. Die TÜV-Abnahme des Aufzuges werde frühestens im Laufe des Montags erfolgen.

Weitere Informationen zu Fahrtmöglichkeiten für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste: http://www.s-bahn-berlin/barrierefrei
Weitere Informationen zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz: http://www.deutschebahn.com/ostkreuz

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + barrierefrei: Aufzug zum Bahnsteig der S-Bahnline S 3 am Ostkreuz am Montag nicht in Betrieb Mobilitätseingeschränkte S-Bahnfahrgäste der S-Bahnlinie S 3 müssen Umweg nehmen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/7283408/bbmv20140629.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 29. Juni 2014) Kurzfristig hat der Hersteller des #Aufzuges, der am #Ostkreuz den #Ringbahnsteig und den Bahnsteig der #S3 nach Erkner verbindet, die planmäßige #Inbetriebnahme des Aufzuges am Montag, 30. Juni 2014 aufgekündigt. Damit müssen am Montag nach Wiederaufnahme des S-Bahnverkehrs auf der S-Bahnlinie S 3 von und nach Ostkreuz #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste längere Wege in Kauf nehmen. Zwischen der Innenstadt oder der Ringbahn und der S-Bahnlinie 3 von und nach Erkner gibt es folgende Alternativen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste: Zwischen Friedrichsfelde Ost (S 5, 7, 75) und Karlshorst (S 3) mit den Straßenbahnlinien M 17 und 27 Zwischen Frankfurter Allee (S 41, S 42, S 8, S 9) und Karlshorst (S 3) mit der U-Bahnlinie U 5 bis Tierpark und den Straßenbahnlinie M 17 und 27 nach Karlshorst. Hintergrund: Morgen geht nach Abschluss einer weiteren Phase beim Umbau des Bahnhofs Ostkreuz ein neuer Bahnsteig (Gleis 2) in Betrieb, der zunächst als Start- und Endpunkt der S-Bahnlinie S 3 Richtung Erkner dient. Damit müssen alle Fahrgäste von und zur S-Bahnlinie S 3 am Ostkreuz den Bahnsteig wechseln. Dieser Bahnsteig sollte barrierefrei mit einem Aufzug erreichbar sein. Kurzfristig jedoch hat der Hersteller die rechtzeitige Inbetriebnahme des Aufzugs aufgekündigt und der DB eine Verschiebung der Inbetriebnahme mitgeteilt. Die TÜV-Abnahme des Aufzuges werde frühestens im Laufe des Montags erfolgen. Weitere Informationen zu Fahrtmöglichkeiten für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste: http://www.s-bahn-berlin/barrierefrei Weitere Informationen zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz: http://www.deutschebahn.com/ostkreuz Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bus + Straßenverkehr: „Wir sind bald schlagkräftiger“ Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) erklärt im Morgenpost-Interview, wie die Busse schneller werden sollen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article129572935/Wir-sind-bald-schlagkraeftiger.html

Wer in Berlin mit dem #Bus unterwegs ist, braucht oft viel Geduld: Zugeparkte #Busspuren, Staus im Berufsverkehr, Falschparker an Haltestellen und Baustellenchaos ärgern die #BVG – und natürlich die Fahrgäste. Im Interview mit der Berliner Morgenpost sagt #Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD), ob und wann die Großen Gelben wieder schneller durch die Stadt rollen. Berliner Morgenpost: Herr Gaebler, Busspuren sind eine Möglichkeit, den Busverkehr zu beschleunigen. Wie viele Kilometer Busspuren gibt es eigentlich in Berlin? Christian Gaebler: Rund 100 Kilometer, Tendenz leicht steigend. Es ist immer ein sehr aufwendiger Prozess, eine Busspur einzurichten, weil alle Anlieger einbezogen werden müssen, die meist um jeden Meter kämpfen, zum Beispiel wenn Parkplätze wegfallen. Deshalb verfolgen wir das Prinzip der Buslinien-bezogenen Beschleunigung. Wir prüfen immer, wo Busse durch welche Verkehrsereignisse besonders beeinträchtigt werden. Dann sieht man, welche Maßnahmen geeignet sind: eine Busspur oder Vorrangschaltung an Ampeln oder Haltestellen-Kaps (der Bus hält auf der Fahrspur, Anm. d. Red.). Haben Sie zurzeit eine Linie besonders im Fokus? Wir diskutieren mit der BVG über die Linie M 41, die besonders …

Bahnhöfe: Schließung von Halten in Brandenburg wird nach der Landtagswahl zum Dezember 2014 kommen

http://www.bahnkunden.de

(28.06.2014) Vor über eineinhalb Jahren gelangten aus dem Brandenburger Verkehrsministerium erste Informationen darüber in die Öffentlichkeit, dass #Bahnhalte mit weniger als 50 Ein- und #Aussteigern am Tag akut gefährdet seien. Je näher die Landtagswahl in Brandenburg Ende September 2014 rückt, desto weniger wird darüber diskutiert. Der #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg geht davon aus, dass zwischen Landtagswahl und Fahrplanwechsel „die Katze aus dem Sack gelassen wird“. Wer das Vorgehen der Landesregierung bei ähnlichen Entscheidungen kennt, darf sich im Herbst nicht wundern. Verkehrsminister #Vogelsänger argumentiert mit hohen Kosten. Neben den Entgelten, die an DB Station & Service zu zahlen sind, addiert er Energiekosten hinzu. Die sollen dazu führen, dass jeder Halt doppelt so teuer wird. Wie kommt Vogelsänger darauf, dass der Halt eines zweiteiligen Dieseltriebzuges (ca. 64 Tonnen) genauso viel an Energiekosten verursacht wie der eines vierteiligen Doppelstockzuges plus Lokomotive (ca. 250 Tonnen)? Leider ist auch keine Nachfrage aus dem Parlament hierzu bekannt. Eine Milchmädchenrechnung nach Ansicht des DBV. Ebenso fragwürdig ist der Hinweis von Minister Vogelsänger auf die Investitionen, die in Zusammenhang mit der Herstellung der Barrierefreiheit bis 2020 in Verbindung stehen. Für die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften ist die DB Station & Service zuständig. Die Herstellung der Barrierefreiheit im SPNV ist überhaupt nicht Aufgabe des Landes Brandenburg, sondern des Bundes und der DB AG. Und welche Standards ab 2020 konkret gelten sollen, ist noch gar nicht bekannt. Hier scheint er verbal freiwillig „in Vorleistung“ zu gehen, um die Kosten nochmal in die Höhe zu treiben. Für die vier Halte in der Uckermark Casekow, Passow, Petershagen und Schönow würden Investitionen von 2,8 Millionen Euro entstehen (Plenarprotokoll Landtag Brandenburg 5/73, Seite 5935). Wie kommt er auf 2,8 Millionen, wenn er die Standards, die ab 2020 erfüllt werden müssen, heute noch gar nicht kennen kann? Dem DBV ist auch keine seriöse Kostenschätzung bekannt, die seine Aussage bestätigt. Insofern ist auch bei den 2,8 Millionen Vorsicht geboten, solange er nicht nachweisen kann, wie sie zustande kommen. Der DBV kritisiert wiederholt die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit des Verkehrsministeriums. In anderen Bundesländern werden solche Entscheidungen tatsächlich transparent und langfristig getroffen. So wissen die betroffenen Kommunen beispielsweise in Sachsen-Anhalt schon Jahre im Voraus, dass „ihr“ Bahnhalt auf dem Prüfstand steht. Die Konsequenz in Brandenburg: Kommunalpolitiker und Bürger sind über Jahre verunsichert. Das trägt nicht zur Stärkung der schwachen berlinfernen Regionen bei, die auf eine zuverlässige und attraktive Verbindung in die nächste Kreisstadt oder nach Berlin angewiesen sind. Der DBV empfiehlt den betroffenen Bürgern, auf den Wahlkampfveranstaltungen den Landtagskandidaten in Sachen ÖPNV „auf den Zahn zu fühlen“ und deren Argumente zu hinterfragen. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.