Potsdam + Straßenbahn: Vario-Bahnen: ViP lässt nachbessern Verkehrsbetrieb reagiert auf Kundenkritik / Wechsel des Anbieters steht aber nicht zur Debatte, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12284727/60709/Verkehrsbetrieb-reagiert-auf-Kundenkritik-Wechsel-des-Anbieters-steht.html POTSDAM – Nach breiter Kritik an der Innenraumausstattung der neuen Vario-Straßenbahnen lässt der Verkehrsbetrieb ViP vom Hersteller Stadler weitere Änderungsmöglichkeiten prüfen. Das sagte ViP-Geschäftsführer Martin Grießner auf MAZ-Nachfrage. Nach den zahlreichen Kritiken in den letzten vier Wochen habe sich gezeigt, dass die bereits angekündigte Änderung an den Halteschlaufen und Stangen der Bahnen nicht ausreiche, um die ViP-Kunden mit den Vario-Bahnen zu versöhnen. „Es geht uns vorrangig darum, einen Großteil der Kritikpunkte abzustellen“, grenzte Grießner das Ziel ein. Das werde jedoch nicht einfach und einige Zeit dauern, da alles mit den Gremien des ViP und dem Hersteller abgestimmt werden müsse. Grießner machte zugleich klar, dass das Unternehmen alle 18 bestellten Bahnen auch …

Straßenverkehr: Staek: Investoren wollen Autobahn-Anbindung Karstädt erweitert Gewerbegebiet / Noch nicht alle Förderanträge bewilligt, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12284632/61469/Karstaedt-erweitert-Gewerbegebiet-Noch-nicht-alle-Foerderantraege-bewilligt.html KARSTÄDT – Die Planung für die Erweiterung des Gewerbegebietes Karstädt/Postlin läuft schon seit einigen Wochen. Bis zur nächsten Sitzung der Gemeindevertreter im April soll der Entwurf des Bebauungsplanes fertig sein und nach Billigung durch das Gremium die vorzeitige Bürgerbeteiligung beginnen. Am Mittwoch voriger Woche war Bürgermeister Udo Staeck mit einer Prignitzer Delegation in Berlin, um für den nordwestbrandenburgischen Wirtschaftsstandort zu werben. Wie Staeck die Gemeindevertreter am vorigen Donnerstag informierte, befanden sich unter den Gesprächspartnern auch zwei Unternehmer, die sich für eine Ansiedlung in Karstädt interessierten. Diese machten jedoch klar, dass eine Autobahnanbindung, also der Bau der Bundesautobahn 14, für sie eine Voraussetzung für …

Regionalverkehr: Sachsen-Anhalt: Zuschlag für Eisenbahnnetz Nord-Süd erteilt

http://www.lok-report.de/

Sachsen-Anhalt: Zuschlag für Eisenbahnnetz Nord-Süd erteilt
Im Auftrag der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Sachsen-Anhalt erteilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) heute der DB Regio AG, Region Nordost den Zuschlag für das sogenannte Netz Nord-Süd mit jährlich etwa 9,5 Millionen Zugkilometern. Das Land Sachsen-Anhalt ist mit der Strecke Lutherstadt Wittenberg – Berlin beteiligt.
Klaus Rüdiger Malter, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH sagte zur Vergabe: „Das Land Sachsen-Anhalt sichert mit dem neuen Vertrag langfristig stabile Direktverbindungen zwischen der Lutherstadt Wittenberg und Berlin. Zum 500. Jahrestag der Reformation 2017 erwartet die Lutherstadt Wittenberg zahlreiche Gäste aus der Bundeshauptstadt, denen damit gute Anreisemöglichkeiten geboten werden.“
Das Netz Nord-Süd umfasst die Linien RE 3 Stralsund / Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda und RE 5 Rostock / Stralsund – Berlin – Falkenberg (Elster) / Lutherstadt Wittenberg. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Jahren und beginnt mit der Betriebsaufnahme im Dezember 2014.
Das Gesamtvolumen der Ausschreibung verteilt sich auf vier Bundesländer: Auf das Land Brandenburg entfallen 51 Prozent der Leistung, auf das Land Mecklenburg-Vorpommern 36 Prozent, auf Berlin zehn Prozent und auf Sachsen-Anhalt drei Prozent.
Dem Zuschlag ging ein umfangreiches europaweites Vergabeverfahren voraus, in dem die Konditionen zwischen den Ländern und allen Bietern verhandelt wurden. Im Ergebnis wird die DB Regio AG auf beiden Linien künftig moderne Doppelstockwagen einsetzen, wie sie teils bereits auf der Linie RE 5 verkehren. Zusätzlich werden voraussichtlich auf der RE 5 fünf Neubautriebzüge des Herstellers Bombardier Transportation eingesetzt.
Auf beiden Linien sollen alle Züge um einen fünften Wagen verstärkt werden. Außerdem erhalten die alten Fahrzeuge ein umfangreiches Redesign. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, sollen die Züge per Video überwacht werden (Pressemeldung Nasa, 29.02.12).

Regionalverkehr: Sachsen-Anhalt: Zuschlag für Eisenbahnnetz Nord-Süd erteilt

http://www.lok-report.de/

Sachsen-Anhalt: Zuschlag für Eisenbahnnetz Nord-Süd erteilt
Im Auftrag der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Sachsen-Anhalt erteilte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) heute der DB Regio AG, Region Nordost den Zuschlag für das sogenannte Netz Nord-Süd mit jährlich etwa 9,5 Millionen Zugkilometern. Das Land Sachsen-Anhalt ist mit der Strecke Lutherstadt Wittenberg – Berlin beteiligt.
Klaus Rüdiger Malter, Geschäftsführer der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH sagte zur Vergabe: „Das Land Sachsen-Anhalt sichert mit dem neuen Vertrag langfristig stabile Direktverbindungen zwischen der Lutherstadt Wittenberg und Berlin. Zum 500. Jahrestag der Reformation 2017 erwartet die Lutherstadt Wittenberg zahlreiche Gäste aus der Bundeshauptstadt, denen damit gute Anreisemöglichkeiten geboten werden.“
Das Netz Nord-Süd umfasst die Linien RE 3 Stralsund / Schwedt (Oder) – Berlin – Elsterwerda und RE 5 Rostock / Stralsund – Berlin – Falkenberg (Elster) / Lutherstadt Wittenberg. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Jahren und beginnt mit der Betriebsaufnahme im Dezember 2014.
Das Gesamtvolumen der Ausschreibung verteilt sich auf vier Bundesländer: Auf das Land Brandenburg entfallen 51 Prozent der Leistung, auf das Land Mecklenburg-Vorpommern 36 Prozent, auf Berlin zehn Prozent und auf Sachsen-Anhalt drei Prozent.
Dem Zuschlag ging ein umfangreiches europaweites Vergabeverfahren voraus, in dem die Konditionen zwischen den Ländern und allen Bietern verhandelt wurden. Im Ergebnis wird die DB Regio AG auf beiden Linien künftig moderne Doppelstockwagen einsetzen, wie sie teils bereits auf der Linie RE 5 verkehren. Zusätzlich werden voraussichtlich auf der RE 5 fünf Neubautriebzüge des Herstellers Bombardier Transportation eingesetzt.
Auf beiden Linien sollen alle Züge um einen fünften Wagen verstärkt werden. Außerdem erhalten die alten Fahrzeuge ein umfangreiches Redesign. Um die Sicherheit der Fahrgäste zu erhöhen, sollen die Züge per Video überwacht werden (Pressemeldung Nasa, 29.02.12).