Straßenbahn + Strausberg + BVG: Strausberg testet Straßenbahn FLEXITY Berlin

http://www.lok-report.de/

Ab Freitag, den 29. Oktober 2010, wird eine FLEXITY- Bahn der Berliner

Verkehrsbetriebe für zwei Wochen bei der Strausberger Eisenbahn fahren.

Hintergrund ist, dass die Strausberger Eisenbahn im Jahr 2014 zwei neue

Straßenbahnen kaufen möchte. Die Bestellung von lediglich zwei Bahnen wäre

für Strausberg aber zu teuer. So ziehen sie in Erwägung, im Rahmen eines

Großauftrages der BVG zwei Bahnen mitproduzieren zu lassen, und damit neben

den finanziellen Einsparungen auch von der Qualität der Berliner Bahnen zu

profitieren.

Andreas Gagel, Geschäftsführer der Strausberger Eisenbahn, ist sich sicher:

„Wenn die Bahnen für Berlin gut sind, dann sind sie ganz bestimmt auch für

Strausberg gut.“

In der Nacht vom 27.10.10 wurde die Straßenbahn mit der Wagennummer 4001

von Berlin nach Strausberg überführt. In der Nacht vom 9. November auf den

10. November geht sie wieder zurück nach Berlin. Die FLEXITY wird von

BVGern gefahren und verkehrt innerhalb Strausbergs auf der Linie 89

zwischen den Stationen S-Bahn-hof Strausberg und Lustgarten (Pressemeldung

BVG, 29.10.10).

Bus + BVG: Sofortmaßnahmen für Busse

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/name/
Meldungsarchiv/article/813214.html

Die BVG hat mit Mercedes als Hersteller der Citaro-Busse eine gemeinsame
Vorgehensweise vereinbart.

Danach sollen in zwei Schritten Maßnahmen ergriffen werden, die
größtmögliche Sicherheit garantieren und gleichzeitig sicherstellen, dass
die Busse weitgehend im Betrieb bleiben können.

In einem ersten Schritt werden umgehend die im Fokus stehenden
12-Meter-Busse aus dem Baujahr 2002 einer umfangreichen Begutachtung
unterzogen, die in den BVG-Werkstätten zusammen mit Mercedes-Fachleuten und
einem unabhängigen Gutachter stattfindet. Auffälligkeiten werden sofort
beseitigt.

So werden 40 Busse, die im oder vor August ihre letzte
Sicherheitsüberprüfung hatten, ab Freitag aus dem Verkehr genommen und bis
Anfang kommender Woche untersucht. 51 weitere Fahrzeuge, bei denen die
Untersuchung noch nicht so lange her ist, bleiben im Betrieb, werden aber
bis Ende kommender Woche durchgecheckt. Dafür wird in den Werkstätten rund
um die Uhr gearbeitet werden.

Um die entstehenden Ausfälle zumindest in Teilen zu kompensieren, sollen
bei anderen Unternehmen Busse angemietet werden.

Als zweite Maßnahme werden zusammen mit den Gutachtern und
Mercedes-Fachleuten zusätzliche Brandschutzmaßnahmen abgestimmt, die dann
kurzfristig umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um Brandmelde- und
Löscheinrichtungen.

Die Vorstandsvorsitzende der BVG Sigrid Nikutta: „Ich bin davon überzeugt,
dass wir mit diesen kurzfristig vereinbarten Maßnahmen auf dem richtigen
Weg sind. Insbesondere dank der guten und engen Zusammenarbeit mit den
Fachleuten von Mercedes haben wir in den gestrigen Abendstunden dieses
umfangreiche Programm auflegen können.“
Sie könne der schwierigen Situation auch noch etwas Gutes abgewinnen, wie
sie sagte: „Ich erlebe gerade, wie ein Team engagierter und motivierter
Mitarbeiter zusammen mit der Personalvertretung und externen Fachleuten das
Problem stemmt! Das von allen Seiten gezeigte Engagement wird uns helfen,
Engpässe im Linienbetrieb möglichst gering zu halten.“
Gleichzeitig betonte Frau Nikutta, dass trotz der Ausfälle 99 Prozent der
vereinbarten Leistung erbracht werde.

Die Maßnahmen betreffen alle 91 Fahrzeuge der 12-Meter-Citaroserie aus dem
Jahr 2002 mit stehendem Motor, die von den Bränden besonders betroffen
waren.

Der in der vergangenen Woche ausgebrannte Bus gehört nicht zu dieser Serie.
Das gutachterliche Ergebnis dazu wird in wenigen Tagen erwartet. Danach
soll entschieden werden, ob weitere Schritte auch bei dieser Serie
notwendig werden.

Regionalverkehr: Die Nachteile von schönem Pulverschnee, Vorbereitung der Regionalzüge auf den Winter begann am Sommerende, aus Punkt 3

http://punkt3.de/index.php?go=lesen&read=809

Wann ist das Wetter schlecht? Bei frischem Pulverschnee und Temperaturen

kurz unter dem Gefrierpunkt! Was Wintersportler zu Begeisterungsstürmen

hinreißt, löst bei Rainer Bierwagen Schlafstörungen aus. Der Leiter der DB

Regio-Werkstatt Berlin-Lichtenberg sieht im Flockenwirbel zunächst vor dem

geistigen Auge und wenig später ganz real auch in der großen Werkstatthalle

rote Züge mit vereisten Drehgestellen und zugefrorenen Türen. „Wenn der

Fahrtwind den frischen Schnee hochwirbelt und dieser am ganzen Zug

festfriert, bleibt meist nur noch der Weg in die Werkstatt zum Abtauen“,

erläutert Rainer Bierwagen.

Wetter ist Schicksal! Oder nicht? Es gibt einiges, was die Kollegen bei der

Vorbereitung der Züge auf die kalte Jahreszeit …

S-Bahn + Straßenverkehr + Regionalverkehr: Ermittlungen gegen Lkw-Fahrer nach schwerem Unfall in Neuenhagen, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11925063/2242247/
Ermittlungen-gegen-Lkw-Fahrer-nach-schwerem-Unfall-in.html

Neuenhagen/Strausberg – Nach dem schweren S-Bahn-Unfall in Neuenhagen
(Märkisch-Oderland) ermittelt die Polizei gegen einen Lastwagenfahrer. Der
Mann habe den Unfall verursacht, sagte ein Polizeisprecher heute in
Strausberg. Der 33-Jährige hatte gestern mit seinem Fahrzeug rangiert und
nicht bemerkt, dass sich die Schranke schloss. Der hintere Teil des mit
Betonteilen beladenen Lastwagens befand sich aber noch auf den Gleisen. Auf
diesen Hänger fuhr dann die ankommende S-Bahn auf.
Der S-Bahnfahrer wurde bei dem Unfall schwer, zwei Fahrgäste leicht
verletzt. Der Lastwagenfahrer erlitt einen Schock. Die Verletzen kamen in
ein Krankenhaus nach Berlin-Kaulsdorf, der Zugführer wurde ins …

Bus + BVG: Feuer-Angst auf der Linie 277, Schon wieder: Ein BVG-Bus geht in Flammen auf, zwölf Passagiere können sich gerade noch ins Freie retten, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1024/
berlinbrandenburg/0035/index.html

Mariendorf – Ein Bus geht während voller Fahrt in Flammen auf. Was für ein
Schock für den Fahrer und seine Passagiere! Gestern brannte ein Mercedes
Citaro der BVG auf der Rixdorfer Straße. Die Fahrgäste konnten im letzten
Moment flüchten.
Dicker Qualm und lodernde Flammen. Punkt 11.07 Uhr sah ein Autofahrer
hinter dem Bus der Linie 277 das Feuer. Der Mann alarmierte die Feuerwehr,
warnte den Fahrer. Der winkte seine Fahrgäste schnell nach draußen. Gerade
noch rechtzeitig, denn innerhalb von wenigen Minuten fraßen sich die
Flammen durch den gesamten Innenraum.
Da konnte die Feuerwehr …