S-Bahn: Kabeldiebstahl lähmt S-Bahn Ringverkehr eingeschränkt, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0630/berlin/
0121/index.html

Metalldiebe sind schuld daran, dass gestern auf dem Ring viele S-Bahn-Fahrten ausfallen mussten. In der Nacht zuvor hatten Unbekannte am Bahnhof Jungfernheide rund 60 Meter Kabel entwendet, das zu einer Signalanlage gehörte, teilte Jens Schobranski von der Bundespolizei mit. Aus Sicherheitsgründen musste der S-Bahn-Verkehr …

S-Bahn: Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag erfolgreich abgeschlossen Überspringen: Nachverhandlungen zum S-Bahn-Vertrag erfolgreich abgeschlossen Der Senat hat sich mit der DB AG über die Kernpunkte einer Nachbesserung des laufenden S-Bahn-Vertrages verständigt.

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ubp/p20100630.html

(Berlin, 30. Juni 2010) Senatorin Junge-Reyer: „Mein Verhandlungsziel war es, die S-Bahn für die Kundinnen und Kunden so schnell wie möglich wieder pünktlich und sicher fahren zu sehen. Wir haben Vereinbarungen getroffen, die gewiss eine Herausforderung für die S-Bahn darstellen – sie aber auch verpflichten, die vorhandenen Probleme zu lösen. Mir geht es bei den Nachverhandlungen daher nicht vorrangig um die Einbehaltung einer möglichst großen Summe. Die Kürzungen sind kein Selbstzweck. Sie sind ein Instrument, um die S-Bahn GmbH dazu anzuhalten, das vereinbarte Leistungsniveau nach Umfang und Qualität möglichst schnell zu erreichen und dauerhaft sicherzustellen.“

Künftig ist durch die Länder Berlin und Brandenburg die insgesamt erforderliche Fahrzeuganzahl und die Zuglängen je Fahrt entsprechend vorgegeben. Verletzt die S-Bahn Berlin GmbH diese Vorgaben, können die Länder die Zahlungen entsprechend kürzen. Darüber hinaus erhalten die Länder schärfere Sanktions­möglichkeiten bei „Schlechtleistungen“, d.h. Verfehlungen vertraglich vereinbarter Qualitätsniveaus. Im Ergebnis soll der geänderte Vertrag gewährleisten, dass die S-Bahn-Kapazität der aktuellen Nachfrage, aber auch dem künftigen, wachsenden Bedarf der Fahrgäste entspricht.

„Die vollständige Wiederherstellung eines verlässlichen und leistungsfähigen S-Bahn-Verkehrs für die Hauptstadtregion ist kein Lippenbekenntnis für uns“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Mit dem nachbesserten Verkehrsvertrag sehen wir uns auf einem guten Weg, das Vertrauen der Fahrgäste und des Bestellers nachhaltig zurückzugewinnen.“

Wichtigstes Resultat der Nachverhandlungen ist die Einigung auf die Höhe der jährlich einzusetzenden Fahrzeuge. Rückwirkend ab dem 1. Januar 2010 hat sich die S-Bahn Berlin GmbH verpflichtet, mindestens 562 Viertelzüge (netto ohne Betriebsreserve) ein­zusetzen. Diese Verpflichtung erhöht sich auf 575 Viertelzüge, sobald die zusätzlichen Leistungen zur Anbindung des Flughafen Berlin-Schönefeld BBI zu erbringen sind. Bei Nichterfüllung dieser Vorgaben können die Länder den finanziellen Beitrag für jedes vertragswidrig nicht eingesetzte Fahrzeug (Viertelzug) kürzen. Der konkrete Kürzungsbetrag hängt davon ab, wie schnell die S-Bahn Berlin GmbH wieder die vertraglich vorgegebenen Kapazitäten erreicht.

Eine weitere Verbesserung für die Länder besteht in der Einigung, dass Kürzungen künftig nicht mehr auf 5 % des jährlichen Bestellerentgelts begrenzt sind. Vielmehr wird ab 2010 die Grenze bei 16 %, also dem mehr als Dreifachen liegen. Zudem wird ab dem Jahr 2011 unzureichende Sauberkeit zusätzlich bestraft.

Das S-Bahn-System ist ein zentraler Bestandteil des ÖPNV in Berlin. Der teilweise Ausfall und die Einschränkungen in diesem System haben das ÖPNV-Angebot über einen längeren Zeitraum schwer beeinträchtigt. Das Vertrauen der Kunden in die S-Bahn und damit in den ÖPNV insgesamt ist gesunken und lässt sich nur durch eine möglichst zeitnahe hohe Qualität des S-Bahn-Verkehrs wiederherstellen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Noch mehr Tempo-30-Zonen auf Hauptstraßen So sollen Lücken geschlossen werden Peter Neumann Tempo 30 – und kein Ende. Auf fast drei Vierteln des Berliner Straßennetzes gilt diese Beschränkung schon. Doch damit will sich Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer nicht zufrieden- geben., aus Berliner Zeitung

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0051/index.html

Tempo 30 – und kein Ende. Auf fast drei Vierteln des Berliner Straßennetzes gilt diese Beschränkung schon. Doch damit will sich Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer nicht zufrieden- geben. Gestern kündigte die SPD-Politikerin im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr an, dass auf Berliner Hauptverkehrsstraßen weitere Tempo-30-Bereiche eingerichtet werden sollen. „Wir wollen Lücken schließen“, sagte die Senatorin. Auf Hauptstraßen, auf denen sich Tempo-50- und Tempo-30-Zonen abwechseln, soll nach Möglichkeit nur noch Tempo 30 gelten.
Wer allerdings nach der verkehrspolitischen Debatte während des SPD-Landesparteitags am Sonnabend erwartet hatte, dass als Kompensation für die Verlängerung der Autobahn A 100 der Autoverkehr in der Innenstadt nun flächendeckend ausgebremst wird, sollte vom Senat nicht allzu viel erwarten. Bei …

Flughäfen: Senat will Rundflüge stärker reglementieren Piloten halten das für Unsinn. Notgelandetes Flugzeug darf in Tempelhof nicht starten, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0629/berlin/
0019/index.html

Nach der spektakulären Notlandung eines Kleinflugzeugs auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof untersucht der Senat jetzt, ob die Vorschriften für touristische Rundflüge verschärft werden müssen. „Sind die Regeln streng genug? Werden sie auch eingehalten? Sind zusätzliche Kontrollen erforderlich? Das werden wir jetzt prüfen“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr. Das Unglück hätte ein „viel schlimmeres Ende haben können“. „Darum müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und in welchem Umfang es erforderlich ist, über einem so dicht besiedelten Gebiet Rundflüge zu machen.“
Wie berichtet, landete am Sonnabend gegen 18.20 Uhr plötzlich ein Flugzeug vom Typ Socata TB-10 Tobago auf der früheren südlichen Landebahn des Flughafens Tempelhof, der seit Mai größtenteils als öffentlicher Park genutzt wird. Die fast lautlos …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RB 14 vom 1.-2. Juli sowie 5.-7. Juli

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bbmv/bbmv20100629.html

(Berlin, 29. Juni 2010) Wegen Bauarbeiten fallen vom 1. bis 2. Juli sowie vom 5. bis 7. Juli, von 7.45 Uhr bis 17.05 Uhr, die Züge der Linie RB 14 zwischen Großräschen und Senftenberg aus. Es wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Wegen der längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs fahren die Busse 11 Minuten früher in Senftenberg ab/ kommen in der Gegenrichtung später an.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter http://www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG