Straßenverkehr: Im Osten was Neues Die Vollendung der Tangentialen Verbindung wäre sinnvoll, so eine Studie Peter Neumann Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll., aus Berliner Zeitung

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Im Norden ist sie seit Jahrzehnten fertig, im Süden zum Teil. Doch zwischen Biesdorf und Köpenick klafft eine mehr als sechs Kilometer lange Lücke in der Tangentialen Verbindung Ost (TVO), die einmal Marzahn mit Adlershof verbinden soll. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung im Auftrag des Senats gibt all jenen, die sich für die Fertigstellung dieser Nord-Süd-Trasse einsetzen, Auftrieb. Danach wäre der errechnete Nutzen sieben Mal so hoch wie die Kosten, sagte Mathias Gille, Sprecher der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Gegner eines anderen Projekts, der Verlängerung der A 100 zur Straße Am Treptower Park, schöpfen ebenfalls neue Hoffnung. Sie meinen, dass die TVO die Autobahn überflüssig machen würde. „Sie ist kein Ersatz“, entgegnete Gille. Der Senat halte an der Planung für die A 100 nach Treptow fest. Dies sehe der Koalitionsvertrag vor, sagte …

S-Bahn: Grunderneuerung der S-Bahn-Gleise zwischen Schönholz und Tegel im Zeitplan Überspringen: Grunderneuerung der S-Bahn-Gleise zwischen Schönholz und Tegel im Zeitplan Umfahrungsalternativen mit zusätzlichen Regionalzügen und Bussen gut angenommen / Wiederinbetriebnahme der Linie S25 bis Hennigsdorf am 16. April

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bbmv20100330.html

(Berlin, 30. März 2010) Die Deutsche Bahn zieht Halbzeitbilanz bei den Bauarbeiten zur Grunderneuerung der S-Bahn-Strecke zwischen Schönholz und Tegel. Die Modernisierung des vier Kilometer langen eingleisigen Abschnitts der Linie S25 läuft nach Plan. In den ersten zweieinhalb Wochen konnten alte Schienen, Schwellen und Schotter komplett entfernt werden. Der Einbau von Hilfsbrücken über die Kopenhagener Straße ist abgeschlossen.

Nachdem der Oberbau erneuert wurde, kommt eine Gleisstopfmaschine zum Einsatz, die das Schotterbett verdichtet. Anschließend werden die Gleise fest miteinander verschweißt. Zu den letzten Arbeitsschritten gehört das Installieren der seitlichen Stromschiene, aus denen die Züge ihren 750 Volt Gleichstrom beziehen, und die Befahrung der Strecke mit einem Schienenschleifzug, um Oberflächenunebenheiten auf den Schienenköpfen zu beseitigen.

Die Grunderneuerung der Strecke war erforderlich, da bei der Wiederinbetriebnahme des Abschnitts im Jahr 1995 die Gleisanlagen aus den siebziger Jahren nur betriebsnotwendig ertüchtigt wurden, um eine zügige provisorische Betriebsaufnahme zu ermöglichen.

Während der Bauarbeiten werden 5200 Tonnen Schotter, 6452 Betonschwellen, 116 Holzschwellen und 7930 Meter Schiene erneuert.

Zur Vermeidung separater Wochenendsperrungen werden zeitgleich zu diesen Maßnahmen auch zwischen Tegel und Hennigsdorf umfangreiche Instandhaltungsarbeiten durchgeführt.

Für die Fahrgäste stehen mehrere Umfahrungsalternativen zur Verfügung. Insbesondere die zusätzlichen Regionalzüge zwischen Gesundbrunnen und Hennigsdorf werden von den Fahrgästen sehr gut angenommen, da sie die Strecke ohne Fahrzeitverlust bewältigen. Sie haben Anschluss von und zum RegionalExpress RE 6 Richtung Neuruppin und Wittstock. Zwischen Wilhelmsruh und Hennigsdorf wird zudem ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten. In Alt-Tegel und am Paracelsusbad bestehen Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn.

Ab 16. April, 4 Uhr, fahren die Züge der Linie S25 wieder durchgehend zwischen Teltow Stadt und Hennigsdorf.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr + U-Bahn: Geduldsprobe auf Asphalt Mehrere Pankower Durchgangsstraßen werden gleichzeitig erneuert – das sorgt für Stau. Bald fährt auch die U 2 nicht mehr, aus Berliner Zeitung

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Zurzeit muss Stadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) den Bewohnern Pankows ständig die gleiche Frage beantworten: Die Leute wollen wissen, warum plötzlich an so vielen Stellen die Straßen aufgerissen werden. Kann man denn die Baustellen nicht hintereinander einrichten?
Nein, antwortet Stadtrat Kirchner den Leuten. Kann man nicht. Es wurde schon viel zu lange gewartet. Jetzt ist Geld da, jetzt wird gebaut.
Sieben Großbaustellen gibt es zurzeit im Pankower Norden. Sie befinden sich in der Berliner Straße, Wollankstraße, Friedrichs-Engels-Straße, Blankenburger Straße, Kastanienallee (Rosenthal) und in der Pasewalker Straße. Auch die Pankebrücke am Anfang der Grabbeallee wird ab April 2010 erneuert. Insgesamt werden in den kommenden Jahren diese Hauptstraßen für etwa 30 Millionen Euro komplett erneuert. Sie bekommen neue Asphaltdecken, Geh- und Radwege, unter der Erde werden neue …

Bahnverkehr: Schneller per Zug nach Usedom Initiative gründet sich, aus Berliner Zeitung

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Eine Zugfahrt von Berlin ins Seebad Heringsdorf soll in Zukunft weniger als zwei Stunden dauern – nur halb so lange wie heute. Bürger aus Usedom und Berlin fordern, dass die 1945 unterbrochene direkte Bahnstrecke zu der Ostseeinsel wieder aufgebaut wird. Dadurch wären auch die anderen Badeorte auf Usedom viel schneller als heute mit dem Zug erreichbar. Damit das Bahnbauprojekt vorangebracht werden kann, wird am 9. April um 14 Uhr eine verbands- und parteiübergreifende Arbeitsgemeinschaft gegründet – in aller Öffentlichkeit auf dem Potsdamer Platz in Berlin.
Die Europa-Staatssekretärin Monika Helbig hat zugesagt, für den Senat ein Grußwort zu sprechen, sagte Günther Jikeli von den Usedomer Eisenbahnfreunden. Auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (ebenfalls SPD) unterstütze die Forderungen der Initiative. Jikeli und seine Mitstreiter sind sich gewiss, dass andere Hauptstädter dies genauso sehen. „Die Berliner lieben es nicht, Zeit zu …

S-Bahn: S-Bahnen waren schon seit 2000 ohne Sicherheitsnachweis unterwegs Zur jüngsten Panne gibt es neue Erkenntnisse. Das Unternehmen treffe aber keine Schuld, sagt der Betriebsratschef, aus Berliner Zeitung

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Zahlreiche S-Bahnen waren offenbar noch länger ohne den erforderlichen Sicherheitsnachweis im Einsatz als bislang bekannt geworden ist. Schon seit dem Jahr 2000 wurden Züge der Baureihe 485 mit Rädern ausgestattet, für die dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA) bis heute kein Gutachten vorliegt, dass sie den enormen Belastungen des Alltagsbetriebs standhalten. Das erfuhr die Berliner Zeitung in S-Bahn-Kreisen. Bisher war das Bundesamt davon ausgegangen, dass die S-Bahn erst seit 2004 Räder ohne Festigkeitsnachweis montiert hat. Das habe sich aus internen Schriftstücken ergeben, die ausgewertet worden sind, so die Behörde.
Allerdings hatte das Amt in seinen ersten Mitteilungen am vergangenen Donnerstag nicht ausgeschlossen, dass sich dieser Befund noch ändern kann. Kurz darauf berichteten S-Bahner, dass die geschmiedeten Räder, um die es hier geht, bereits von 2000 an montiert worden seien. Anlass war die Entgleisung der S-Bahn 476 055-3, …