Flughäfen: Die Zukunft der Geschäftsflieger am neuen Berliner Großflughafen ist ungewiss. Die Industrie- und Handelskammer und der Verband der allgemeinen Luftfahrt AOPA befürchten, dass der Flughafen dieses Geschäftssegment, in dem Maschinen bis 14 Tonnen starten und landen, verdrängen will., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/
article1215464/
Geschaeftsflieger-werden-vom-BBI-verdraengt.html

Wo sollen zukünftig die Geschäftsflieger am Großflughafen Berlin-Brandenburg International ihre Passagiere aufnehmen? Das bestehende Gebäude ist zunächst nur bis zum Jahr 2020 gesichert. Bis dahin will die Flughafengesellschaft das bestehende Terminal für die Allgemeine Luftfahrt (GAT) erhalten. Aber dieser Standort ist offenbar nicht dauerhaft. „Was nach 2020 kommt, wird derzeit geprüft“, sagt Flughafensprecher Leif Erichsen. „Noch gibt es kein Konzept. Die Business Aviation soll aber im Norden des BBI bleiben.“

Verlagerung des Terminals nötig
Nach Informationen von Morgenpost Online wird die Verlagerung nötig, weil das heutige GAT einem zweiten Rollweg entlang der nördlichen Start- und Landebahn des BBI im Wege steht. Dieser soll offenbar erst fertig gebaut werden, wenn …

allg.: Die Idee einer Seilbahn, die die City West mit Mitte verbinden könnte, hört sich kühn an, ungewöhnlich aber ist sie nicht. Wie berichtet wollen die Projektentwicklungsgesellschaft Prohacon und die AG City West ein solches Projekt umsetzen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1215481/
Fuer-die-neue-Berliner-Seilbahn-gibt-es-Vorbilder.html

Die Seilbahn soll drei Kilometer vom Hardenbergplatz, am Rand des Zoos vorbei, zur Hofjägerallee und am Südrand des Tiergartens bis zum Potsdamer Platz führen und den Fahrgästen aus 30 Metern Höhe einen außergewöhnlichen Blick bieten. Geschätzte Kosten 15 bis 18 Millionen Mark. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) winkte allerdings schon ab. „Städtebaulich völlig inakzeptabel“ sei das Projekt.
Seilbahnen kennt man gemeinhin nur im Zusammenhang mit dem Skisport. Doch es gibt sie bereits in Städten, über Flüsse oder in Grünanlagen und Zoos. Zürich zum Beispiel hält eine Seilbahn offensichtlich nicht für städtebaulich inakzeptabel. So ist dort eine Zooseilbahn in Planung, die den Bahnhof Stettbach mit dem Zürcher Zoo verbinden soll. Die zwei Kilometer lange Verbindung ist als Touristenattraktion und zudem als umweltfreundliches Verkehrsmittel gedacht. Die Fahrtdauer soll sieben …

Radverkehr + Straßenverkehr: Stressfrei Richtung Süden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1130/berlin/
0057/index.html

Manches dauert in Berlin etwas länger als anderswo. Doch es lohnt sich, hartnäckig zu sein. Das kann Heribert Guggenthaler, der in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Referat Planung und Gestaltung von Straßen leitet, bestätigen. Acht Jahre lang hat sich der gebürtige Bayer mit bajuwarischer Unbeirrtheit dafür eingesetzt, dass das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg eine berüchtigte Holperstrecke endlich asphaltieren lässt. Jetzt ist es tatsächlich so weit. Bauarbeiter beseitigen das Kopfsteinpflaster auf dem östlichen Abschnitt der Belziger Straße, das so viele Radfahrer (und Autofahrer) durchgeschüttelt hat. Damit verschwindet ein neuralgischer Punkt im Radroutennetz.
Eine kleine, wenn auch wichtige Neuerung für Berlins Radfahrer. Es gibt aber auch große Verbesserungen – weshalb 2010 ein Jahr der Feiern wird. Ein Fest findet auf dem Berliner Abschnitt des Fernwegs nach …

Straßenverkehr: Das vom Senat vor drei Jahren beschlossene Straßenausbaubeitragsgesetz wird teuer für die Berliner. Gleich mehrere Bezirke wollen Anlieger für die Sanierung von Straßen – aber auch von Rad- und Gehwegen – zur Kasse bitten. Grundstücksbesitzer müssen mit Rechnungen von mehreren Tausend Euro rechnen., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1215452/
Berliner-muessen-fuer-neue-Radwege-zahlen.html

Berliner müssen offenbar immer häufiger auch für die Erneuerung von Radwegen vor ihrem Haus zahlen. Wie eine Umfrage von Morgenpost Online in mehreren Bezirken ergab, werden für die Sanierung der Wege bis zu 20.000 Euro fällig. Teilweise werden die Radwege im Zuge der Straßensanierung gleich mitgemacht – und müssen von den Anliegern mitbezahlt werden.
Grund ist das Straßenausbaubeitragsgesetz, nach dem die Bezirke seit 2006 Grundstückseigentümer anteilig zur Finanzierung von Straßen heranziehen dürfen. Aber auch bei Gehwegen und Parkbuchten bitten die Bezirke in vielen neuen Fällen zur Kasse. Jahrelang hatte der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) den Zustand der Berliner Radwege beklagt. Sowohl der Senat als auch die Bezirke hatten auf die fehlenden Finanzen verwiesen. Doch seit eine Beteiligung der Anwohner möglich ist, wird offenbar der Sanierungsstau …

Radverkehr + Straßenverkehr: Fast wie in Holland Friedrichshain-Kreuzberg ist Spitze beim Fahrradverkehr – und in der Kastanienallee sind mehr Velos als Autos unterwegs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1130/berlin/
0023/index.html

Ein Berliner Bezirk steuert auf niederländische Verhältnisse zu. In Friedrichshain-Kreuzberg hat eine Umfrage von Verkehrsforschern ergeben, dass die Bevölkerung dort 21 Prozent ihrer Wege mit dem Fahrrad zurücklegt. Das geht aus einer Statistik für den neuen Stadtentwicklungsplan Verkehr hervor, die der Berliner Zeitung vorliegt. Auch in zwei anderen Bezirken kommen die Bürger überdurchschnittlich häufig mit Pedalkraft ans Ziel. In Pankow beträgt der Anteil des Fahrrads bei der Verkehrsmittelwahl 17 Prozent, in Mitte 14 Prozent. Zählungen im Senatsauftrag zeigen, dass auf der Kastanienallee in Prenzlauer Berg in bestimmten Monaten inzwischen mehr Fahrräder als Autos unterwegs sind.
Die Umfragedaten belegen: Was die Bedeutung des Fahrrads anbelangt, kann Friedrichshain-Kreuzberg mit Rotterdam konkurrieren – aber auch mit deutschen Fahrrad-Hochburgen wie Oldenburg, wo der Radanteil ebenfalls …