Flughäfen: Solarkollektoren sollen aufs Flughafendach Berlin plant Ausschreibung für Projekt in Tempelhof, aus Berliner Zeitung

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Auf dem Dach des stillgelegten Flughafens Tempelhof soll eine Solaranlage errichtet werden, die Sonnenlicht in Strom umwandelt. Der Geschäftsführer der Berliner Immobilienmanagement-Gesellschaft (BIM), Sven Lemiss, sagte der Berliner Zeitung, es gebe mittlerweile so viele Interessenten für den Bau und den Betrieb einer Photovoltaikanlage, dass das Projekt ausgeschrieben werden soll. Die landeseigene BIM verwaltet den Flughafen. Auf den sieben Hangars mit einer Gesamtlänge von 1 250 Metern stehen laut Lemiss 30 000 Quadratmeter begehbare Dachfläche für die Installation der Solarkollektoren zur Verfügung. Beim Bau des Airports waren die Dächer der Hangars als Zuschauertribüne geplant worden. Dort sollten bis zu 80 000 Menschen Platz finden, um Veranstaltungen auf dem Vorfeld verfolgen zu können. Mehrere Treppentürme führen zu den Dächern.
Die Fläche auf dem Dach des Airports ist so groß, dass darauf eine der …

BVG: Wunschkandidat: weiblich Abgeordnete von SPD und Linke sehen Neubesetzung des BVG-Chefpostens als Chance für eine Frau, aus Berliner Zeitung

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Seine Dienstzeit ist begrenzt. Andreas Sturmowski bleibt maximal noch ein Jahr Vorstandschef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Der Personalausschuss der BVG hat, wie gestern berichtet, auf Druck von Finanzsenator Ulrich Nußbaum entschieden, den Ende Oktober 2010 auslaufenden Vertrag mit dem 55-Jährigen nicht zu verlängern. In der rot-roten Koalition hat jetzt die Debatte über eine Nachfolge begonnen.
Die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Ulrike Neumann, sagte gestern: „Wir fordern, dass der Posten mit einer Frau besetzt wird.“ Nachdem zuletzt der Chefposten bei der landeseigenen Investitionsbank Berlin (IBB) und der des Finanz-Vorstands bei der BVG jeweils an einen Mann vergeben worden sei, müsse für die frei werdende Position Sturmowskis nun eine weibliche Kandidatin gefunden werden. „Ich gehe davon aus, dass gezielt nach einer Frau gesucht wird“, sagte Neumann. Beim Koalitionspartner der SPD wird der Ruf nach einer …

Bahnverkehr: Bahn bekommt Konkurrenz im Fernverkehr Französische SNCF meldet zwei Strecken an, aus Berliner Zeitung

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BERLIN. Die Deutsche Bahn bekommt auf ihren Fernverbindungen ernsthafte Konkurrenz. „Die französische Staatsbahn SNCF hat mitgeteilt, dass sie in Deutschland mehrere Eisenbahn-Fernstrecken anmelden und betreiben will“, sagte ein Bahn-Sprecher gestern der Berliner Zeitung. Da die Fahrpläne auf dem 34 000 Kilometer großen deutschen Schienennetz bereits für das Jahr 2010 erstellt sind, könne die SNCF frühestens ab Fahrplanwechsel im Dezember 2010 in Deutschland fahren.

Frankfurt-Berlin-Hamburg
Zu konkreten Verbindungen wollte der Bahnsprecher sich nicht äußern. Wie diese Zeitung aus französischen Bahnkreisen erfuhr, sind vorerst zwei Verbindungen geplant, die von der SNCF-Tochter Keolis betrieben werden sollen. So wolle die SNCF noch 2011 von Straßburg aus weiter nach Frankfurt am Main, Berlin und …

Flughäfen: Nachtflüge: Bürgerverein kann Klagen nicht bezahlen, aus Berliner Zeitung

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SCHÖNEFELD. Der Bürgerverein Brandenburg Berlin (BVBB) will gegen die neue Nachtflugregelung auf dem künftigen Hauptstadtflughafen BBI in Schönefeld (Dahme-Spreewald) nur klagen, wenn er nicht die Kosten übernehmen muss. Eine erneute Finanzierung könnte den Mitgliedern nicht mehr zugemutet werden, teilte der BVBB gestern mit. Schon für das Schönefeld-Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht 2006 hätten die Mitglieder 1,5 Millionen Euro aufbringen müssen. Der Verein geht davon aus, dass eine neue Klage bis zu …

S-Bahn: S-Bahn Berlin setzt ab Montag, 2. November erneut zusätzliche Züge ein

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(Berlin, 29. Oktober 2009) Der S-Bahn Berlin stehen ab kommendem Montag, 2. November, 10 weitere Viertelzüge und damit rund 350 Fahrzeuge zur Verfügung. Dadurch können auf der S-Bahn-Linie S1 zwischen Frohnau und Anhalter Bahnhof Verstärkerzüge eingesetzt werden und die Züge der S-Bahn-Linie S3 zwischen Erkner und Westkreuz als Vollzüge verkehren.

Die Linie S1 wird ab kommenden Montag in der morgendlichen Hauptverkehrszeit (Montag bis Freitag) in der nachfragestarken Zeit mit zwei zusätzlichen Zügen zwischen Frohnau und Anhalter Bahnhof verstärkt. In Richtung Innenstadt verkehren die Züge fünf Minuten vor den Regelzügen der Linie S1 um 7:24 Uhr und um 7:44 Uhr ab Frohnau. In der Gegenrichtung verkehren die Züge um 6:36 Uhr und um 6:56 Uhr ab Anhalter Bahnhof in Richtung Frohnau.

Die zwischen Erkner und Westkreuz eingesetzten Züge der Linie S3 werden ab kommenden Montag als Vollzüge verkehren. Das bislang mit Sechs-Wagen-Einheiten gefahrene Zugangebot zwischen Erkner und Westkreuz wird dann auf Acht-Wagen-Einheiten erhöht. Somit wird sowohl die Kapazität auf dem hoch frequentierten Abschnitt zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof als auch auf der stark nachgefragten Stadtbahn erhöht.

Die S-Bahn-Ergänzungsverkehre mit Regionalzügen zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Berlin Ostbahnhof werden weiterhin angeboten und fahren täglich von 6 bis 20 Uhr, freitags und samstags bis 24 Uhr.

Die RB 13 Wustermark – Berlin-Spandau fährt bis auf Weiteres weiter nach Berlin Hauptbahnhof (tief). Alle Züge halten auch in Jungfernheide und sind somit mit dem im 5-Minuten-Takt verkehrenden S-Bahn-Ring verknüpft. Die zusätzlichen Züge werden Montags bis Freitags elf Mal pro Tag und Richtung jeweils von 5 bis 9 Uhr und von 13 bis 20 Uhr angeboten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG