Radverkehr + Straßenverkehr: Mit dem Fahrrad auf dem ehemaligen Todesstreifen, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0630/berlin/
0023/index.html

Die Berliner Zeitung bietet kostenlose Stadtführungen auf dem Mauerradweg an – 50 Leser können mitradeln
Peter Neumann

Er ist knapp 160 Kilometer lang und führt einmal rund um West-Berlin. Er ist größtenteils autofrei und verbindet das historische Zentrum mit einigen der schönsten Grüngebiete dieser Stadt. Es gibt sogar schon einen Rad-Reiseführer, der sich nur mit ihm beschäftigt. Denn der Berliner Mauerweg ist einzigartig: Wer dort radelt, begibt sich auf eine Reise in die deutsche Geschichte. Jetzt zeigen Experten, was diese Route so besonders macht. „20 Jahre Mauerfall – mit dem Rad auf dem ehemaligen Mauerstreifen“: So lautet das Motto der geführten Fahrradtouren, die am kommenden Sonnabend sowie am 11. und am 18. Juli nachmittags starten. An jedem dieser drei Tage dürfen 50 Leserinnen und Leser der Berliner Zeitung …

S-Bahn: Räder brechen ab, Züge sind zu voll – aber der überwiegende Teil der Fahrgäste liebt die S-Bahn, aus Berliner Zeitung

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0076/index.html

Prozent der Nutzer, die manchmal oder häufig fahren, sind laut Umfrage „sehr zufrieden“ mit der S-Bahn, weitere 59 Prozent „zufrieden“. „Weniger zufrieden“ sind lediglich 16 Prozent, „sehr unzufrieden“ ganze 2 Prozent.
Die Unzufriedenen nerven am meisten die Verspätungen der Züge (62 Prozent), auf Platz 2 der Mängelliste folgen unzureichende Informationen bei Bauarbeiten oder Fahrplanänderungen (61 Prozent). Fehlendes Personal auf Bahnhöfen monieren 55 Prozent, mangelnde Sauberkeit in den Zügen 41 Prozent der Unzufriedenen. Der Senat hat angekündigt, Mängel im S-Bahn-Verkehr mit Mittelentzug oder anderen Sanktionen zu bestrafen. Das wird vermutlich auch die laut Umfrage zufriedene Mehrheit schätzen. Immerhin fahren 37 Prozent der Berliner …

Tarife + VBB: InterConnex-Bonus für Kunden des VBB-Abos 65plus

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Fahrgäste, die mit dem VBB-Abo 65plus unterwegs sind, bekommen ab dem 1. Juli einen Bonus bei Fahrten mit dem InterConnex.
Eine Fahrt von Berlin nach Leipzig oder von Berlin nach Rostock/Warnemünde kostet für die Inhaber des VBB-Abo 65plus-Tickets statt 20 Euro nur 12 Euro.
Die ermäßigten Tickets gibt es direkt im Zug. Die Senioren müssen lediglich einsteigen, ihren VBB-Abo 65plus vorzeigen und beim Zugbegleiter den ermäßigten Fahrpreis von 12 Euro bezahlen. Der Bonus gilt von Montag bis Donnerstag, nicht aber am Freitag und am Wochenende. Das Angebot ist bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 befristet.
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg begrüßt das Bonusangebot von InterConnex und ist für weitere Partnerschaften offen. Verhandelt wird derzeit mit Thermen und Kulturveranstalter in der Region, um weitere Vergünstigungen für Kunden des VBB-Abo 65 plus anzubieten.
Das VBB-Abo 65plus wurde zum 1. April 2009 neu eingeführt. Für nur 45 Euro im Monat können Seniorinnen und Senioren mit allen Bussen und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg fahren. Mehr als 50 Tausend VBB-Abo 65plus-Tickets wurden bereits verkauft.
Der InterConnex ist ein privater Fernzug, der von Veolia Verkehr betrieben wird. Er fährt zweimal täglich von Berlin nach Leipzig und einmal täglich nach Warnemünde an die Ostseeküste. Im Einsatz sind moderne, klimatisierte Wagen (Pressemeldung VBB, 30.06.09).

Flughäfen: Schweben zum künftigen Ex-Flughafen Reinickendorfer Ideen für Zeit nach der Schließung, aus Berliner Zeitung

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Es klingt ein wenig verrückt: Vom U-Bahnhof Jakob-Kaiser-Platz fährt eine Schwebebahn zum Flughafen Tegel. Sie soll dafür sorgen, dass das 460 Hektar große Gelände besser an die Berliner Innenstadt angebunden ist. Später, wenn sich Industrieunternehmen dort ansiedeln und Wohnungen errichtet werden. In zwei Jahren soll der Großflughafen BBI in Schönefeld in Betrieb gehen, 2012 wird dann der Flugbetrieb in Tegel eingestellt .
Die Idee mit der Schwebebahn wurde in einer Arbeitsgruppe der Reinickendorfer SPD entwickelt, die sich mit der Nachnutzung des Tegeler Flughafengeländes beschäftigt. Dass die U-Bahn verlängert werden könnte, schließen die Sozialdemokraten wegen der hohen Baukosten aus. Ebenso räumen sie S-Bahn und Straßenbahn in dem Gebiet kaum Chancen ein. „Es gibt in Deutschland viele Vorbilder für Schwebebahnen, die gut funktionieren“, sagt Vizebürgermeister Peter Senftleben.
Am Freitag waren Mitglieder der Arbeitsgruppe in Sachen …

Bahnhöfe: Abkommen zum Ausbau Bahnhofsumfeld Seelow – Gusow

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Am 23.06.2009 wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung der Projektgruppe „Ausbau Bahnhofsumfeld Seelow – Gusow“ in Anwesenheit des Landrates des Landkreises Märkisch – Oderland, Gernot Schmidt, nach Bestätigung durch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Seelow der Kooperationsvertrag zwischen der Stadtverwaltung Seelow und der IGOB-EWIV unterzeichnet.
Die Kooperationspartner arbeiten auf folgende Weise zusammen und verfolgen dabei folgende Zielstellungen:
2.1. Optimierung der infrastrukturellen Anbindung der Bahnhöfe Werbig und Seelow-Gusow, gelegen an der Eisenbahnverbindung Berlin-Gorzów Wlkp.-Krzyz-Pila (Ostbahn), und des Bahnhofes Seelow (Mark) (Nordbahn)
2.2. Entwicklung, Begleitung und Realisierung des Projektes „Gestaltung des Bahnhofsumfeldes am Bahnhof Werbig, Übernahme des Projektmanagements für die 1. Phase „Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes mit zwei Varianten für den Ausbau des Bahnhofsumfeldes mit einer Kostenschätzung“ durch die IGOB-EWIV nach Beauftragung auf Basis eines Angebotes.
2.3. Akquisition des Passagier-/ Fahrgastpotentials vorrangig für die Stadt Seelow und ihr Umfeld insbesondere aus der Region um Berlin und aus der Stadt Gorzów Wlkp. in Polen,
2.4. Gegenseitige Unterstützung bei Vermarktung der Angebote durch Integration in Publikationen der Stadt Seelow und der IGOB-EWIV sowie bei technischen Voraussetzungen die gegenseitige Verlinkung der Internetseiten.
2.5. Bereitstellung des vorhandenen Know How im Bereich des Tourismusmanagements für die Gesamtaufgabenrealisierung der IGOB-EWIV insbesondere auch auf dem polnischen Streckenabschnitt.
2.6. Abstimmung, Zusammenarbeit und Arbeitsteilung bei der jeweiligen Projektentwicklung insbesondere bei der Antragsstellung zur Bewilligung von Fördermitteln.
Auf die ergebnisorientierte Zusammenarbeit mit der Stadt Seelow zum Nutzen ihrer Einwohner und der Bürger im Einzugsgebiet der Kreisstadt freuen wir uns. Die Entwicklungsziele der IGOB-EWIV bis zum Jahr 2014 sind dabei Richtschnur des Handelns. auch in Stralsund den Hafenausbau voranzutreiben sind Hafeninfrastrukturplanungen angedacht (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft, http://www.igob.eu, 29.06.09).