Straßenbahn + Bus: Straßenbahn braucht länger als der Bus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/729530.html

Umweltschützer kritisieren Plan für die Invalidenstraße
Auf der Invalidenstraße in Mitte plant der Senat den Stau – nicht nur für Autos, sondern auch für die neue Straßenbahn zum Hauptbahnhof. Das kritisierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Weil sich Züge und Autos öfter in die Quere kommen werden, sind die Fahrgäste dort künftig länger unterwegs als heute. Derzeit braucht der Bus 245 sechs Minuten, um vom Nordbahnhof zum Hauptbahnhof zu fahren – mit der geplanten Straßenbahn soll diese Reise zehn Minuten dauern.
Wie berichtet will der Senat von 2009 bis 2011 die Invalidenstraße durchgehend auf zwei Fahrstreifen pro Richtung verbreitern. Außerdem entsteht dort die seit Langem geforderte Straßenbahntrasse zum Hauptbahnhof, auf der Züge der Linien …

Bahnverkehr: Mit der Deutschen Bahn zur CeBIT 2008 nach Hannover

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080229.html

Verbindung von und nach Berlin mit insgesamt 51 Fernzügen und zwei Sonder-ICE zum Messebahnhof Hannover Messe/Laatzen täglich

(Berlin , 29. Februar 2008) Zur diesjährigen CeBIT-Messe vom 4. bis 9. März in Hannover setzt die Deutsche Bahn AG zusätzliche Fernzüge ein, die alle direkt zum Messebahnhof Hannover Messe/Laatzen fahren. Von und nach Berlin stellen während der CeBIT zwei ICE-Züge diese Direktverbindung her (siehe Anlage).

Als zentrale Drehscheibe des Verkehrs finden im Hauptbahnhof Hannover vor allem Messebesucher aus Richtung Ruhrgebiet und Berlin, die nicht mit Sonderzügen anreisen, schnellen Übergang in die S-Bahnen vom Hauptbahnhof zum Messebahnhof. Die Fahrzeit beträgt nur acht Minuten. Von und nach Berlin sind hier täglich 35 ICE- und 16 IC-Züge nutzbar.

Vom Bahnhof Hannover Messe/Laatzen, während der CeBIT wieder mit allen Servicefunktionen ausgestattet, gelangt der Messebesucher mit dem Skywalk direkt zum Eingang West 1 (Halle 13) des Messegeländes.

Informationen zum CeBIT-Messeverkehr der Bahn gibt es in den DB-Reisezentren, im Internet und http://www.bahn.de oder telefonisch unter der Rufnummer 0800-1507090 (kostenfrei) und über die kostenpflichtige Hotline 11861*).

Die Eintrittskarten zur Messe gelten gleichzeitig als Fahrschein im gesamten Verkehrsverbund Hannover (GVH).

Das Reisezentrum der Bahn im Informations-Centrum (IC) auf dem Messegelände ist während der CeBIT täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr, das DB-Reisezentrum im Bahnhof Hannover Messe/Laatzen täglich von 8 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet.

*) 3 ct/Sekunde, ab Weiterleitung zum DB Reiseservice 39 ct/angef. Min. (inkl. USt., aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG)

Fahrplan Sonder-ICE Berlin–Hannover–Berlin

Dateiformat: PDF

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Herausgeber: Deutsche Bahn AG

U-Bahn: Fünfzig Jahre Untergrund, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/feuilleton/729228.html

Morgen muss die Kunst den U-Bahnhof Alexanderplatz verlassen. Damit endet auch ein Stück DDR-Kultur

So viele Betrachter hat die Kunst in keinem Museum. Rund 170 000 Passanten durchqueren täglich den U-Bahnhof Alexanderplatz. Sie alle sehen 32 Plakatwände, die von Künstlern gestaltet wurden. Auch wenn viele sie nicht wahrnehmen oder kein Interesse an ihr haben, die Kunst ist hier mitten im Leben – seit 26 Jahren. Doch begann diese Tradition schon 1958. Jetzt, wenige Monate vor dem 50. Jubiläum, endet sie unwiderruflich (Berliner Zeitung von gestern). Morgen ist der letzte Tag.
Der Kommerz hat gesiegt, doch sollte man die Schuldigen nicht unbedingt bei der Firma Wall suchen, die die Werbeflächen der BVG betreibt. Der Senat verkaufte im Mai 2007 die landeseigene Firma VVR Decaux (früher VVR Berek) und damit auch die Hoheit über alle Reklame-Orte in der U-Bahn. Die besondere Situation am Alex hat man dabei offenbar schlicht vergessen. Als ruchbar wurde, dass damit das Ende des vom Senat geschätzten und mit 80 000 Euro finanzierten Kunstwettbewerbs besiegelt war, wollte es niemand …

Flughäfen: Herbert Burmeister über das Nachtflugverbot, Entschädigungen und eine neue Klage, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11145208/62129/
Herbert_Burmeister_ueber_das_Nachtflugverbot_Entschaedigungen_und_eine.html

MAZ: Die Front gegen die Aufweichung des Nachtflugverbotes auf dem BBI ist in der Schutzgemeinschaft ungebrochen groß. Wer gehört dem Verein an? Wogegen richtet sich die Kritik der Standortgegner genau?

Herbert Burmeister: Seit 1996 gehören zur Schutzgemeinschaft die Gemeinden Schulzendorf, Eichwalde, Zeuthen, Blankenfelde-Mahlow und Großbeeren. Vor wenigen Tagen trat Ludwigsfelde unserem Verein bei. Ich werte diesen Schritt als ein Zeichen, dass in Kommunen weiterhin die Erkenntnis wächst, dass unsere konstruktive Kritik im Interesse der Bürger liegt und Verbesserungen durchgesetzt werden müssen. Die Mitglieder der Schutzgemeinschaft respektieren weitgehend die Standortentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig für den BBI. Jetzt kommt es darauf an, das Beste für die Betroffenen daraus zu machen und unsere Interessen zu sichern. In zehn Jahren wird niemand mehr wissen wollen, wie wir gegen den Standort Schönefeld gekämpft haben, sondern wie wir mit der Situation nach dem …

BVG: Nächste Woche geht bei der BVG nichts mehr, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1737446/
Naechste_Woche_geht_bei_der_BVG_nichts_mehr.html

Im Tarifstreit der BVG wird es ab kommender Woche voraussichtlich erste flächendeckende Streiks geben. Dann müssen die Berliner zusehen, wie sie ohne Busse und Bahnen an ihr Ziel kommen. Der Ausstand soll die Fahrgäste jedoch nicht unangekündigt treffen. Die Fronten sind verhärtet: Unabhängig vom Ergebnis der Urabstimmung will die Arbeitgeberseite kein neues Angebot vorlegen.
Im Tarifstreit mit der BVG werden die Arbeitgeber auch nach einer erfolgreichen Urabstimmung bei den Verkehrsbetrieben kein neues Angebot vorlegen. Eine erfolgreiche Urabstimmung bei der BVG vorausgesetzt, stehen die Zeichen derzeit auf einen unbefristeten Arbeitskampf für die Beschäftigten der BVG in Berlin. Die Arbeitgeber setzen indes weiter auf Verhandlungen …