Straßenverkehr: Ab morgen gibt’s Abgas-Plaketten, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/161351.html

Berlin – Morgen tritt die Verordnung über Feinstaub-Plaketten für Autos gegen dicke Stadt-Luft in Kraft. Zu kaufen gibt es die Aufkleber bei TÜV, Dekra und Kfz-Zulassungsstellen für fünf Euro. AU-autorisierten Werkstätten steht es frei, sie gratis abzugeben. Mit dem Anbringen haben die Autofahrer jedoch noch Zeit. Erst ab 1. Januar 2008 wird Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings zur Umweltzone. Schneller sind nur Stuttgart und München, wo die Zonen im Juli bzw. Oktober ausgewiesen werden.
Rein kommt dann nur noch, wer …

Straßenverkehr: Polizei stellt die Bekanntgabe von Blitzerstandorten ein

http://www.berlin.de/polizei/
presse-fahndung/archiv/73560/index.html

Ein Teil der täglichen Messorte, an denen die polizeiliche Geschwindigkeitsüberwachung durchgeführt wird, ist seit Jahren der Öffentlichkeit über das Internet zugänglich und wird durch die Presse und die Rundfunksender verbreitet. Die Polizei hoffte durch diese permanente Information in den Medien das Bewusstsein von Kraftfahrern dafür zu stärken, dass sie nicht nur an den bekannt gemachten Stellen, sondern jederzeit an jedem Ort mit einer Geschwindigkeitsmessung rechnen müssen. Die Erwartung, auf diese Weise ein verbessertes Geschwindigkeitsverhalten zu bewirken, hat sich jedoch nicht erfüllt.

Unangepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor eine Hauptunfallursache in Berlin. Im Jahr 2006 ist die Zahl der Geschwindigkeitsunfälle auf 6.000 gestiegen. Dabei verloren 20 Menschen ihr Leben, 320 erlitten schwere Verletzungen. Auch die durchschnittlichen Überschreitungsraten der tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten haben sich erhöht.
Bedauerlicherweise haben sich einige Berliner Radiosender fortwährend nicht an die Vereinbarung gehalten, ihnen bekannt gewordene Geschwindigkeitskontrollen nur unter Einhaltung festgelegter Grundsätze zu veröffentlichen. Z. T. werden Hörer animiert, Standorte von Radarkontrollen sofort per Handy mitzuteilen, um sie dann punktgenau zu melden. Insgesamt hat die Bekanntgabe von Kontrollstellen dazu beigetragen, die Geldbörse von Schnellfahrern zu schonen und möglicherweise die Zahl der Hörer zu steigern, ein Nutzen für die Verkehrssicherheit ist indes nicht festzustellen.
Deshalb wird die Berliner Polizei ab März keine Messorte mehr bekannt geben. Schnellfahrer müssen überall damit rechnen, festgestellt und zur Verantwortung gezogen zu werden.

Straßenverkehr: Leipziger Straße: Ebbinghaus schließt und wird abgerissen, aus Der Tagesspiegel

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
27.02.2007/3108956.asp

Wegen der geplanten Straßenanbindung an die Axel-Springer-Straße wird der im Weg stehende Ebbinghaus-Flachbau an der Leipziger Straße 50 in Kürze abgerissen. Am Donnerstag ist Räumungsverkauf. Ebbinghaus hatte den einstigen Ost-Berliner „Exquisit“-Modeladen am Spittelmarkt 1991 übernommen, nach der Insolvenz wurde das Haus als Multi-Marken-Outlet weiter betrieben. Mit dem Haus schließt die letzte Berliner Filiale mit dem traditionsreichen Namen, in Potsdam an der Nikolaikirche bleibt Ebbinghaus aber erhalten.
Während das Modehaus geht, wird sich in der Nachbarschaft, an der …

Straßenverkehr: Wer in die Altstadt will, soll zahlen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2007/0227/lokales/
0030/index.html

Die Straßen in Köpenick gleichen einem Labyrinth – nun wird über eine City-Maut debattiert
27.02.2007
Lokales – Seite 21
Karin Schmidl

KÖPENICK. Vor hundert Jahren machte ein als Hauptmann verkleideter Ganove mit seinem Kassenklau den Ort Köpenick berühmt. Über das, was derzeit in der Köpenicker Altstadt abläuft, kann aber niemand richtig lachen: Dabei ist der Kiez rund ums historische Rathaus dabei, erneut berühmt zu werden – diesmal wegen des größten Labyrinths, das in Berlin zu finden ist. Autofahrer werden zu Schleifenfahrten gezwungen, an deren Ende sie dorthin gelangen, wo sie herkamen. Durchfahrt verboten. Die Folgen reichen von lautstarken Protesten bis zu stiller Ignoranz. Selbst im Rathaus hat man erkannt, dass die Verkehrsführung abschreckt. Eine City-Maut könnte ein Ausweg sein.
„Wir brauchen eine Verkehrslösung, mit der möglichst alle leben können“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Schöttler (SPD). Ein neuer Beirat aus Anwohnern, Gewerbetreibenden und …

Taxi: Taxifahren wird in Berlin ab März teurer, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article738737/
Taxifahren_wird_in_Berlin_ab_Maerz_teurer.html

Der Senat billigt die von Innung und Verband beantragten höheren Tarife. Damit steigt der Grundpreis für eine Fahrt auf drei Euro. Begründet wird die Erhöhung mit den gestiegenen Betriebskosten. Kritik kommt von den Grünen.
Taxifahren wird in Berlin teurer. Vom 7. März an (und damit zum Auftakt der Internationalen Tourismusbörse) gelten neue Tarife. Der Senat billigte am Dienstag die von Taxi-Innung und Taxiverband beantragte Tarifanpassung und erließ eine entsprechende Verordnung. Diese tritt einen Tag nach Veröffentlichung im nächsten Amtsblatt und damit am 7. März in Kraft. Danach steigt der Grundpreis für eine Taxifahrt von 2,50 auf …