Flughäfen: Alles in die Tüte, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/599584.html

Wer sich Ärger am Flughafen ersparen will, muss neue Vorschriften fürs Handgepäck beachten

Petra Wache

BERLIN. Für alle Passagiere, die von einem Flughafen in der Europäischen Union, der Schweiz, Norwegen oder Island abfliegen, gelten ab 6. November verschärfte Regelungen beim Handgepäck. Anlass sind die verhinderten Anschläge mit flüssigem Sprengstoff auf Fluggesellschaften in London. Wer sich Ärger und Aufregung beim Einchecken ersparen will, sollte künftig einiges beachten.

—-Ist die Mitnahme von Handgepäck künftig grundsätzlich verboten, muss alles als Fluggepäck aufgegeben werden?

Nein. Die neuen Beschränkungen gelten nur für flüssige und ähnliche Artikel. Schon lange verboten ist jedoch die Mitnahme von …

S-Bahn: Zur Landesgartenschau 2009 nach Oranienburg im 10-Minuten-Takt!

http://www.bahnkunden.de/presse/
20061030-1.php

Im Frühjahr 2009 soll in Oranienburg die Landesgartenschau Brandenburg eröffnet werden. Durch die Nähe zu Berlin werden die Besucherzahlen sicherlich die bisherige Höchstmarke von über 600.000, die 2002 Eberswalde erreicht hatte, ohne Probleme um ein Vielfaches übersteigen – vielleicht werden es eine Million, vielleicht auch mehr. Aus Sicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes besteht damit die dringende Notwendigkeit, die S-Bahn-Strecke von Frohnau nach Oranienburg bis zum Frühjahr 2009 so auszubauen, dass hier auch ein 10-Minuten-Takt gefahren werden kann.
Auf Grund des langen eingleisigen Abschnittes zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf können die Züge maximal alle 20 Minuten in jede Richtung fahren. Durch den Ausbau gäbe es auch eine umweltverträgliche und leistungsfähige Schienenanbindung von und nach Berlin, die eine bequeme An- und Abreise der Besucher gewährleistet. Zumal zu befürchten ist, dass das Straßennetz und auch die möglicherweise vorhandenen Parkplätze nicht ausreichen werden; Oranienburg würde von der Blechlawine überrollt. Niemand müsste mit dem eigenen Auto anreisen; es stünde eine leistungsfähige und attraktive Schienenanbindung zur Verfügung.
Sven Jagdhuhn, Vorsitzender des Verbandes: „Die Möglichkeit, mit dem Regionalexpress über Gesundbrunnen nach Oranienburg zu fahren, wird nicht ausreichen. Die Züge fahren nur alle Stunde, sind unpünktlich und insbesondere an den Wochenenden mit Tagesausflüglern bereits voll belegt. Zudem ist diese Verbindung insbesondere für Nordberliner recht unattraktiv, da sie erst in die Stadt fahren müssten.“
Nach Ansicht des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes kann nur der Einbau einer Begegnungsmöglichkeit für die Züge in Höhe der Stadtgrenze eine leistungsfähige und zuverlässige Alternative zur Auto-Nutzung sein. Der Einbau einer solchen Kreuzungsmöglichkeit ist ohne große Probleme möglich; Platz ist vorhanden. Die Länge des zweigleisigen Abschnittes sollte so bemessen werden, dass die Züge nicht anhalten müssen und sich während der Fahrt begegnen können.
Auch die Möglichkeit, im Berufsverkehr die heute schon sehr vollen Züge durch weitere Verstärkungszüge zu entlasten, bedeutet eine echte Verbesserung für die Fahrgäste auch nach dem Ende der Landesgartenschau. Die Nachhaltigkeit dieser Investition wäre also auch gegeben.
Kein Besucher wäre gezwungen, mit dem Pkw nach Oranienburg zu fahren! Damit Oranienburg zur Landesgartenschau attraktiv mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist , müssen jetzt die notwendigen Schritte eingeleitet werden. Die Landesregierung würde damit auch ein Zeichen setzen, dass es ihr nach wie vor Ernst mit der Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsmittel ist.

S-Bahn + Straßenverkehr: Blau und Grün: helles Licht für S-Bahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/598971.html

Brücke soll sicherer werden

Stefan Strauß

NEUKÖLLN. Die S-Bahn-Brücke am S-Bahnhof Neukölln ist keine Schönheit. „Wenn man hindurchgeht, bekommt man ein bisschen Angst, weil es dort so dunkel ist. Viele Passanten meiden diesen Ort oder wollen ihn, wenn es nicht anders geht, ganz schnell wieder verlassen“, sagt Mathias Friedrich. Der Lichtarchitekt aus Karlsruhe ist Sieger eines Wettbewerbs des Bezirks Neukölln. Vier Lichtplanungsbüros hatten sich beteiligt und Vorschläge gemacht, wie die S-Bahn-Brücke über die Karl-Marx-Straße attraktiver werden kann.
Friedrichs Konzept überzeugte das Neuköllner Bezirksamt. Schließlich verbinde das Brückenwerk als „Neuköllner Tor“ den …

Bahnverkehr: Geld für Bahnlinie Berlin-München, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/598873.html

Bundesverkehrsminister setzt Projekt auf Prioritätenliste / Zugfahrt zwischen beiden Städten verkürzt sich künftig auf knapp vier Stunden

Peter Kirnich

BERLIN. Viele Jahre lang stand der Neu- und Ausbau der Schienenstrecke von Berlin nach München auf der Kippe. 1999 hatte der damalige Bundesverkehrsminister Franz Müntefering (SPD) für das größte deutsche Schienenprojekt nach der deutschen Einheit sogar einen kompletten Baustopp verhängt. Doch nun können Bahnreisende wieder hoffen: „Wir haben den Neubau der Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Erfurt durch eine Aufstockung der Mittel auf 2016 vorgezogen“, teilte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gestern mit. Auch die Anbindung zwischen Erfurt und Leipzig soll in zehn Jahren fertig sein. Beide Teilabschnitte sind die letzten großen Lücken auf dem Schienenweg zwischen Berlin nach München.

Deutlich kürzere Fahrzeiten
Mit ihrem Aus- und Neubau wird sich künftig die Bahnfahrt von Berlin nach Nürnberg auf knapp …

Flughäfen: Betonwerk für Bau des Airports BBI eröffnet, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/10/27/berlin/862263.html

Die Dimensionen sind gewaltig: Insgesamt 3,4 Millionen Tonnen Beton sollen in den kommenden Jahren für den Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) verbaut werden – das sind in Spitzenzeiten mehrere 100 Lastwagen-Ladungen pro Tag.
Um diese Menge an Beton jederzeit zur Verfügung zu haben, hat der Airport nun sein eigenes Betonwerk: Am Donnerstag wurde die nach BBI-Angaben modernste Anlage ihrer Art in Europa offiziell in Betrieb genommen. Dort soll während der gesamten Bauphase der Beton für den Flughafen hergestellt werden. 100 Mitarbeiter werden dort arbeiten.
Die nötigen Rohstoffe für den Beton – Kies, Splitt, Sand und Zement – werden über die …