BVG: Ein Beitrag der BZ vom 24. Februar 2006 kann missverständlich aufgefasst werden

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/61646/name/
Missverst%E4ndnis+in+der+heutigen+BZ

Da ein in der heutigen BZ erschienener Beitrag zu der 20.000 Euro Wechselprämie, die die BVG ihren Mitarbeitern zahlt, wenn sie in den Fahrerberuf wechseln, missverständlich aufgefasst werden kann, noch einmal zur Erklärung:

Die BVG zahlt ihren eigenen Mitarbeitern und nur denen, die bereit sind ihre jetzige Tätigkeit im Unternehmen aufzugeben um Busfahrer zu werden eine so genannte Wechselprämie in Höhe von 20.000 Euro.
Diese ist an die Bedingung geknüpft, dass Eignungsteste und natürlich die notwendigen Fahrprüfungen bestanden sind.
Fahrer, die neu und auf Zeit bei der BVG eingestellt werden, erhalten diese Prämie nicht.

Datum: 24.02.2006

Fernbusse: Im letzten Jahr nutzten 58.500 Reisebusse den ZOB

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/60957/name/
Mehr+Reisebusse+am+ZOB

Das sind über 13.300 mehr als noch vor fünf Jahren. Und durch die EU-Osterweiterung erwarten wir in Zukunft noch mehr Busreisen aus und in östliche Regionen.

Seit dem 1. Januar 2000 betreiben wir den ZOB gebenüber vom Messegelände am Funkturm.

Seit 2001 nimmt unser Tochterunternehmen, die Internationale Omnibusbetriebesgesellschaft mbH, genannt IOB, die Rechte und Pflichten aus dem Betreibervertrag wahr. Dieser Vertrag läuft bis zum Jahr 2007 mit einer Option bis zum Jahr 2012.

Datum: 22.02.2006

S-Bahn: Reparaturarbeiten an Ostkreuz-Brücken Veränderungen im S-Bahnverkehr vom 24. Februar bis 6. März

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=312

Für Instandsetzungsarbeiten an den Brücken der S-Bahnstrecke Treptower Park – Warschauer Straße im Bahnhof Ostkreuz sind in der Zeit vom 24. Februar 2006, 22.00 Uhr, bis 6. März 2006, 1.30 Uhr, sowie am Wochenende 11./12. März 2006 Veränderungen im S-Bahnverkehr erforderlich. Mit den planmäßigen Instandsetzungsarbeiten sichert die Bahn, dass die Brücken auch während des Umbaus des Bahnhofs Ostkreuz in den kommenden Jahren befahren werden können.

Die Linie S9 fährt nur zwischen Flughafen Schönefeld und Ostkreuz (Ringbahnsteig). Alle Züge fahren weiter als S85 bis Waidmannslust (und umgekehrt). Fahrgäste mit Zielen auf der Stadtbahn steigen in Ostkreuz um. Die Linie S75 zwischen Wartenberg und Spandau fährt während der Bauzeit im 10-Minuten-Takt und ersetzt damit die Linie S9 auf ihrem westlichen Abschnitt.

Vom 24. Februar, 22. Uhr, bis 27. Februar, 1.30 Uhr, gibt es weitere Änderungen. Unter anderem fährt die S-Bahnlinie S 3 nur zwischen Ostkreuz und Erkner. Zudem gibt es wegen Bauarbeiten an einer Eisenbahnbrücke in Rummelsburg an den Wochenenden 4./5. März und 11./12. März Einschränkungen auf der S 3: Die Züge fahren nur zwischen Karlshorst und Erkner.

Michael BaufeldKommunikationDB ProjektBau GmbHTel. 030 297-55877Fax 030 297-55732

Bahnhöfe + U-Bahn: Weiterer Ausgang am U-Bahnhof Alexanderplatz wieder zugänglich

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/58361/name/
Von+der+U8+direkt+ins+Kaufhaus

Die Instandsetzung des U-Bahnhofs Alexanderplatz geht voran: Ab 18. Februar 2006 kann der U8-Bahnsteig wieder über den neuen Zugang im Berolinahaus erreicht werden. Der Ausgang führt direkt zur Galeria Kaufhof.

Der Zugang zur Dircksenstraße wurde ebenfalls saniert, doch wird er zu einem späteren Zeitpunkt eröffnet, da auf dieser Seite noch für die Straßenbahnlinie M2 gebaut wird.

Seit Herbst 2003 läuft die Grundinstandsetzung des Bahnhofs Alexanderplatz. Alle Arbeiten werden im Sinne des Denkmalschutzamtes ausgeführt. Der Bahnhof Alexanderplatz ist einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe in Berlin und wird behindertengerecht saniert.

Datum: 17.02.2006

S-Bahn: S-Bahn Berlin fordert gemeinschaftliches Handeln zur Lösung der Vandalismusprobleme in der Stadt

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=310

Zerstörungswut kostete dem Verkehrsunternehmen 5,6 Millionen Euro im Jahr 2005

Präsentation eines Zuges mit Vandalismusschäden löst Betroffenheit aus

Fahrgäste sollen per Handy die Polizei alarmieren

Tagtäglich geben sich die Mitarbeiter der S-Bahn Berlin GmbH die größte Mühe, die rot-gelben Züge in einwandfreiem und gepflegtem Zustand auf die Strecke zu schicken. Die Bilanz jedoch ist ernüchternd, denn der Respekt gegenüber diesen Bemühungen sinkt stetig weiter. Allein 2005 musste das Verkehrsunternehmen zur Beseitigung der Schäden 5,6 Millionen Euro ausgeben. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 40 Prozent.

Um die Situation jedem plastisch vor Augen zu führen, zeigt die S-Bahn Berlin GmbH am Mittwoch im S-Bf. Potsdamer Platz einen Zug, in dem verschiedene Vandalismusschäden der letzten Wochen zusammengetragen wurden. „Wir würden einen Zug in diesem Zustand unseren Fahrgästen nicht zumuten“, erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert mit Blick auf das mutwillig beschädigte Fahrzeug. „Wir zeigen in geballter Form Momentaufnahmen, um das Ausmaß der Schäden zu dokumentieren.“

Betroffenheit über steigende Zerstörungswut

Im vergangenen Jahr musste das Verkehrsunternehmen 2.687 Schäden an Fensterscheiben beheben, 22.000 Sitzpolster austauschen und 370.000 m² Schmierereien von Außen- und Innenwänden entfernen.

Pro Fensterscheibe, die ausgetauscht werden muss, ist ein Betrag von 600 € erforderlich; Trennscheiben zwischen den Abteilen schlagen mit 125 € zu Buche. Der Neukauf eines beschmierten oder zerschlitzten Sitzes kostet 90 €. Für die Kompletterneuerung einer Sitzbank werden 280 € fällig. Darin enthalten sind auch die Personalkosten. Die Beseitigung von Graffiti hängt von der Größe der beschmierten Fläche ab.

Vandalismus geht alle an

„Vandalismus und Schmierereien sind nicht nur ein Problem der Berliner S-Bahn sagt S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert.

Die Zerstörungswut in der Stadt nimmt immer mehr zu. Die S-Bahn Berlin GmbH will mit der Aktion den Versuch starten, das Problem stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Gelänge es im Schulterschluss mit allen gesellschaftlich relevanten Gruppen den Vandalismus einzudämmen, könnten in Berlin jährlich zweistellige Millionenbeträge für sinnvollere Dinge ausgegeben werden.

Am Beispiel eines weiteren Zuges, vor dem die S-Bahn Berlin GmbH symbolisch einen roten Teppich ausrollte, konnten Besucher in Augenschein nehmen, welchen Komfort das Verkehrsunternehmen seinen Fahrgästen zuteil werden lassen möchte.

Gemeinsames Handeln bringt voran

S-Bahn-Geschäftsführer Ruppert appellierte an die Politik, Eltern und Lehrer, das Problem ernst zu nehmen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen: „Es ist wichtig, uns darüber klar zu werden, dass wir alle gemeinsam ein Problem haben. Dieses können wir auch nur gemeinsam lösen“. Neben den Mitarbeitern der S-Bahn, den Sicherheitskräften sowie Bundes- und Landespolizei seien auch alle Mitbürger aufgefordert, bei mutwilligen Zerstörungen nicht wegzusehen. Eine Mitteilung an das Personal oder ein Handy-Anruf bei der Polizei ist wichtig. „Fahrgäste, die zur Ergreifung eines Täters beitragen, erhalten bis zu 600 Euro Belohnung“, verspricht die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn Berlin GmbH, Ellen Karau.

Nur wenigen der Täter sind die gravierenden Folgen ihrer Handlungen wirklich bewusst. Neben der strafrechtlichen Verfolgung, Verurteilung und Eintragung einer Vorstrafe setzt die S-Bahn Berlin GmbH auf zivilrechtlichem Wege ihre Schadensersatzforderungen durch.

Ingo PriegnitzPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-58207Fax 030 297-58206