S-Bahn: Keine Entlassungen bei der S-Bahn Berlin GmbH Sozialverträgliche Maßnahmen sind Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit Ausschreibung eines Teilnetzes für 2008/2009 zu erwarten

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In Reaktion auf eine Pressekonferenz des Betriebsrates der S-Bahn Berlin GmbH betont der Sprecher der Geschäftsführung Günter Ruppert erneut, dass der langfristige Erhalt des Unternehmens nur dann gesichert ist, wenn es sich auf die Bedingungen des Wettbewerbs einstellt: „Wenn ab dem Jahr 2008 erstmals Teilstrecken ausgeschrieben werden, müssen wir mindestens genauso günstig sein wie unsere Mittwettbewerber.“ Dazu habe die Geschäftsführung aus Bekenntnis zu ihrer sozialen Verantwortung ein Konzept zum Personalabbau vorgelegt, das ohne betriebsbedingte Kündigungen auskomme.

Bis zum Jahr 2010 baut das Verkehrsunternehmen 880 der derzeit 3700 Stellen ab. Neben altersbedingt ausscheidenden Mitarbeitern können ca. 250 Mitarbeiter von freiwilligen Vorruhestandsregelungen profitieren. Außerdem werden Wachdienst- und Reinigungsleistungen, die bisher von Drittfirmen erbracht werden, in den Bahnkonzern zurück geholt. Weitere Mitarbeiter werden im Rahmen von Outplacement in andere Unternehmen vermittelt bzw. erhalten Stellenangebote in anderen Unternehmensbereichen der Deutschen Bahn.

„Es ist das gute Recht des Betriebsrates, sich für die Belange der Mitarbeiter einzusetzen“, erklärt Ruppert. „Aber nur wenn wir die bevorstehende Teilausschreibung gewinnen, kann mittel- und langfristig die Mehrzahl der Arbeitsplätze gesichert werden.“

Die S-Bahn Berlin GmbH gehört zu den größten Ausbildern in der Bundeshauptstadt. Derzeit lernen rund 200 junge Frauen und Männer in der Ausbildungswerkstatt Schöneweide. „Diese steht nicht zur Disposition. Auch weiterhin werden wir jährlich 24 jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen“, versicherte der Sprecher der Geschäftsführung. Allen Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss werde auch weiterhin ein Arbeitsplatz im Bahnkonzern angeboten.

Burkhard Ahlert
Sprecher Berlin/Brandenburg/
Mecklenburg-Vorpommern
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Fax 030 297-58205 Ingo Priegnitz
Pressesprecher
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U-Bahn: Herzlich willkommen zur Besichtigung in den Tunnelanlagen der BVG

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year/2005/id/1807/name/
Tag+des+offenen+Denkmals+am+11.+September+2005

„Krieg und Frieden – Denkmale erinnern und mahnen“

Herzlich willkommen zur Besichtigung in den Tunnelanlagen der BVG

Tunnelanlagen des U-Bahnhofes Moritzplatz und des „vergessenen“ U-Bahnhofes Oranienplatz besichtigen.

Der U-Bahnhof Moritzplatz wurde bereits am 6. April 1928 eröffnet. Darunter liegt ein Bahnhofsrohbau, der während des Krieges als Luftschutzraum ausgebaut wurde. Diesen Rohbau können Sie sich am Sonntag ansehen.

Zwischen der Heinrich-Heine-Straße und dem Oranienplatz ist der fast vergessene Rohbau des U-Bahnhofes Oranienplatz, der nie als Bahnhof genutzt wurde. Von 1927 bis 1987 wurde er von der BEWAG genutzt. Auch hier wurde im Krieg ein Luftschutzbunker für Mutter und Kind eingebaut. Teile der Möblierung sind noch heute an einigen Stellen zu finden.
Auch diesen Bahnhof können Sie am Sonntag besichtigen.

Wir haben zum Tag des offenen Denkmals einen Flyer erstellt, den Sie sich auf der Rechten Seite downloaden können (PDF-Datei 217 KB).

Datum: 06.09.2005

U-Bahn: Freie Fahrt auf der U-Bahnlinie U3

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Freie+Fahrt+auf+der+U-Bahnlinie+U3

Vom Nollendorfplatz bis nach Krumme Lanke ohne Baustelle

Ab Montag, den 5. September 2005, Betriebsbeginn um 4.30 Uhr, heißt es wieder freie Fahrt auf der U-Bahnlinie 3 zwischen den Bahnhöfen Krumme Lanke und Thielplatz.

Seit 2. Mai 2005 haben hier Gleisbauarbeiten statt gefunden.
Schienen und Schwellen wurden saniert. Die Bauarbeiten haben in zwei Phasen statt gefunden. Solange das Semester an der Freien Universität andauerte, wurden Bauarbeiten im Bereich Thielplatz – Krumme Lanke durchgeführt. Mit Abschluss des Semesters, in den Semesterferien, wurden die Arbeiten auf den Bereich Breitenbachplatz – Thielplatz ausgedehnt.

In mehreren Abschnitten wurden insgesamt 7,1 Kilometer Gleis bearbeitet. Dabei wurden 14,2 Kilometer Fahrschienen und 10 Kilometer Stromschienen erneuert. Mehr als 10.000 Holzschwellen wurden durch Betonschwellen ersetzt. Rund 27.000 Tonnen Schotter wurden bearbeitet.

Datum: 01.09.2005