Straßenbahn: Gleisbauarbeiten bei der Straßenbahn

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Betroffen sind die Linien M4, M5 und N55.

Ab Montag, den 26.09.2005 wird in Hohenschönhausen zwischen „Prerower Platz“ und „Hohenschönhausen, Zingster Straße“ bei der Straßenbahn gebaut. Voraussichtliches Ende der Bauarbeiten soll der 19. November 2005 (Betriebsbeginn) sein.

In dieser Zeit werden die Gleis- und Fahrleitungen der Straßenbahnen zwischen der Haltestelle „Prerower Platz“ und der Endhaltestelle „Hohenschönhausen, Zingster Straße“ erneuert.

Die betroffenen Linien fahren:
M4 Falkenberg Weißensee, Sulzfelder Straße sowie S-Bahnhof Hackescher Markt Antonplatz
M5 S-Bahnhof Hackescher Markt Falkenberg bzw. Hohenschönhausen, Gehrenseestraße
N55 Landsberger Allee/ Petersburger Str. Falkenberg

Es fahren Busse im Ersatzverkehr:
M4, M5, N55 Hohenschönhausen, Zingster Str. Prerower Platz

Während der Baumaßnahme werden circa 2400 Meter Gleisstrecke durch ein begrüntes „Neues Berliner Straßenbahngleis“ (NBS-Gleis) ersetzt. Das bis zur Schienenoberkante begrünte Gleis wird den Geräuschpegel deutlich verringern. Außerdem findet eine Erneuerung der Fahrleitung im genannten Bereich statt, an den Haltestellen werden zusätzliche Zu- und Abgänge geschaffen, Fußgängerquerungen werden gebaut und entlang der Trasse wird ein Schutzzaun entstehen.

Im Zuge der Baumaßnahme werden zudem die Überfahrten Ribnitzer Straße und Ahrenshooper Straße erneuert. Die Haltestellen wurden bereits in den 90er-Jahren auf den gültigen Standard umgebaut.

Während der Bauarbeiten wird es kaum zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Lediglich beim Bau der Überfahrten wird die Straße für den Kfz-Verkehr an den entsprechenden Wochenenden gesperrt. Allerdings werden für die Anlieger weniger Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, da diese Flächen für die Baustelleneinrichtungen, zum Lagern von Material und als Baustellenzufahrt vorbehalten sind.

Datum: 23.09.2005

BVG: Positive Antwort auf beabsichtigte Linienänderungen

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Die Senatsverwaltung äußert sich zu den Linienänderungen der BVG ab Mai 2006

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat in ihrer Funktion als Aufgabenträger zu den Linienänderungen für den Fahrplanwechsel im Mai 2006 geantwortet. Die Vorschläge hatte die BVG im Juni diesen Jahres vorgelegt.

Die Senatsverwaltung begrüßt die Verbesserungen der BVG-Verbindungen zu den neuen Bahnhöfen Hauptbahnhof und Südkreuz und genehmigt die Ausweitung des MetroNetzes.

Sie akzeptiert den neuen Nachtverkehr mit erweitertem U-Bahn-Angebot und MetroLinien im 24-Stunden-Betrieb. Sie sieht die Einsparungen im Wochenendfrühverkehr durch die Verlängerung des Nachtnetzes bis 7.00 Uhr differenziert.

Während der Argumentation der BVG für den Verkehr an Sonn- und Feiertagen gefolgt wird, wird die Verlängerung des Nachtverkehrs am Samstagmorgen kritischer gesehen. Deshalb fordert die Senatsverwaltung auf einer Reihe von Linien ein zusätzliches Angebot, um so eine nachfragegerechte Angebotsanpassung sukzessive in kleineren Schritten vorzunehmen. Entsprechende Vorschläge werden erarbeitet.

Eine ausführliche Darstellung können Sie in der Pressemiteilung auf der rechten Seite lesen.

Datum: 13.09.2005

BVG: Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe BVG AöR hat heute beschlossen, Herrn Andreas Sturmowski zum Vorsitzenden des Vorstands zu bestellen

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Der Aufsichtsrat der Berliner Verkehrsbetriebe BVG AöR hat heute beschlossen, Herrn Andreas Sturmowski zum Vorsitzenden des Vorstands zu bestellen.

Er hat den Aufsichtsratsvorsitzenden, Finanzsenator Thilo Sarrazin, zum Abschluss eines entsprechenden Anstellungsvertrags ermächtigt.

„Mit Andreas Sturmowski konnten wir einen herausragenden Fachmann für diese wichtige Position gewinnen“, so Sarrazin. „Er ist ein versierter Verkehrsexperte und erfahrener Manager. Er bringt alle Voraussetzungen für die herausfordernde Aufgabe mit, die Sanierung der BVG fortzusetzen und das Unternehmen sicher in die Zukunft zu führen.“

Der 51jährige Manager Sturmowski ist derzeit Vorstandsvorsitzender der Intalliance AG Hannover, die in der Region Hannover die S-Bahnen sowie die Bahnen und Busse des Verkehrsbetriebs üstra betreibt. Zuvor war der Diplom-Kaufmann in leitenden Funktionen unter anderem bei den Fluglinien Lufthansa und LTU sowie in verschiedenen Gesellschaften des DB-Konzerns tätig. Die Position an der Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe BVG musste neu besetzt werden, weil der bisherige Vorstandsvorsitzende Andreas von Arnim am 30. März 2005 überraschend verstorben war.

Beruflicher Werdegang

Andreas Sturmowski

1981-1983 Flughafen Frankfurt AG – Revisor
1983-1991 Deutsche Lufthansa AG – Hauptabteilungsleiter
1991-1992 Treuhandanstalt – Bereichsleiter
1992-1995 LTU – Generalbevollmächtigter
1995-2003 Deutsche Bahn AG – verschiedene Leitungsfunktionen, zuletzt Leiter des Geschäftsfelds Stadtverkehr bei der DB Regio AG
seit 10/2003 Intalliance AG, zuletzt Vorstandsvorsitzender/CEO

Datum: 12.09.2005

BVG: Wechsel in der Leitung des Kommunikationsmanagements

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Herr Untermann verläßt die BVG und gründet eine eigene Kommunikationsberatungsagentur.

Detlef Untermann, der in den vergangenen rund zweieinhalb Jahren den Stabsbereich Kommunikationsmanagement der BVG aufgebaut und geleitet hat, hat die Leitung des Bereiches abgegeben und eine Kommunikationsberatungsagentur gegründet.

Als Inhaber bringt Untermann eine fast 30-jährige Erfahrung im Medien- und PR-Bereich in seine Firma ein. Der Jurist arbeitete bei den „Westfälischen Nachrichten“, dem „Münchner Merkur“ und der „Märkischen Oderzeitung“. Beim „Bayerischen Rundfunk“ leitete er das Ressort Innenpolitik. (Hörfunk). Bevor er zur BVG kam, verantwortete er die Unternehmenskommunikation der Berlin Hyp und des Immobilienbereichs der Bankgesellschaft Berlin.

Die BVG dankt Untermann für sein großes Engagement beim Aufbau der BVG-Kommunikation und wünscht ihm für seine beruflichen Pläne viel Erfolg und persönliches Wohlergehen. Die kommissarische Leitung des Stabsbereiches Kommunikationsmanagement hat die Pressesprecherin der BVG, Petra Reetz, übernommen.

Datum: 09.09.2005

Bahnhöfe + S-Bahn: Im Bahnhof Zoo beginnt Erneuerung der S-Bahngleise Achtung: Einschränkungen im S-Bahnverkehr ab Donnerstag, 8. September!

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Ab Montag, 12. September 2005, werden die S-Bahngleise im Bahnhof Zoologischer Garten erneuert. Bis zum 12. Dezember 2005 müssen rund 1,4 Kilometer Gleise und Stromschiene sowie 1.800 Tonnen Schotter ausgetauscht, sieben Weichen aus- und drei Weichen eingebaut sowie rund 1.500 Quadratmeter Viadukt abgedichtet werden. Dazu wird jeweils ein Bahnsteiggleis gesperrt – bis Ende Oktober zunächst das Gleis Richtung Westen, anschließend das Gleis Richtung Osten. Die S-Bahn fährt bis Dezember in beide Richtungen nur von einem Gleis.

Um den S-Bahnbetrieb während der Gleiserneuerung im Bahnhof Zoo gewährleisten zu können, muss zuvor ein Nadelöhr beseitigt werden: Wegen der Grunderneuerung der Gleise und Bahnsteige in Charlottenburg und Westkreuz gibt es im Bahnhof Westkreuz derzeit nur einen Bahnsteig und nur ein Gleis Richtung Heerstraße für die Züge von und nach Spandau. Nun wird im Bahnhof Westkreuz eine weitere Bahnsteigkante in Betrieb genommen und wieder eine zweigleisige Verbindung Richtung Heerstraße eingerichtet.

Dazu wurde in den vergangenen Wochen mit Hochdruck die Erneuerung des Bahnsteigs B in Westkreuz vorangetrieben, um die erste Hälfte des Bahnsteigs wieder in Betrieb nehmen zu können.

Für die Wiederherstellung der zweigleisigen Betriebsführung Richtung Heerstraße und die Wiederinbetriebnahme der ersten Bahnsteigkante am erneuerten Bahnsteig B in Westkreuz sind ab Donnerstag, 8. September 2005, 22 Uhr, bis Sonntag, 11. September 2005, 4 Uhr, Einschränkungen im S-Bahnverkehr zwischen Westkreuz und Heerstraße notwendig. Die Arbeiten beginnen bereits am Donnerstagabend, um für das zweite Hertha-Heimspiel dieser Saison am Sonntag im Berliner Olympiastadion gegen den VfL Wolfsburg die S-Bahn wieder rollen zu lassen.

Donnerstag, 8. September, 22 Uhr, bis Sonntag, 11. September 4 Uhr: Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Westkreuz und Heerstraße.

Zwischen Spandau und Heerstraße pendelt die S-Bahn im 10-Minuten-Takt. Aus Richtung Osten fahren die S 5 zwischen Strausberg Nord und Alexanderplatz, die S 7 fährt zwischen Ahrensfelde und Wannsee, die S 75 zwischen Wartenberg und Wannsee sowie die S 9 zwischen Flughafen Schönefeld und Grunewald.

Ab Montag, 12. September 2005, bis 12. Dezember 2005, fahren die S-Bahnen zwischen Zoo und Westkreuz im 10-Minuten-Takt.

Die wichtigste Änderung: Zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz fahren die Bahnen im 10-Minuten-Takt (S 75 Wartenberg-Spandau und S 9 Flughafen Schönefeld-Spandau).

Das bedeutet:
– Die S 7 fährt zwischen Ahrensfelde und Zoologischer Garten und zwischen Wannsee und Westkreuz. Die Züge von Wannsee fahren in Westkreuz an den erneuerten Bahnsteig B. Für die Weiterfahrt stadteinwärts muss der Bahnsteig gewechselt werden.

– Die S 5 fährt zwischen Strausberg Nord und Friedrichstraße.
– Die S 9 fährt neu auf der Linie Flughafen Schönefeld – Stadtbahn – Westkreuz – Spandau.
– Die S 75 fährt unverändert zwischen Wartenberg und Spandau.

Bahn und S-Bahn bitten ihre Fahrgäste um Verständnis für die Einschränkungen. Ausführliche Informationen gibt es im Internet unter http://www.bauarbeiten.bahn.de/berlin oder http://www.s-bahn-berlin.de oder am Kundentelefon der Berliner S-Bahn (030 2974-3333).

Burkhard Ahlert
Sprecher Berlin/Brandenburg/
Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-58200
Fax 030 297-58205 Ingo Priegnitz
Pressesprecher
S-Bahn Berlin GmbH
Tel. 030 297-43906
Fax 030 297-43908
pressestelle@s-bahn-berlin.de