U-Bahn: Daten und Fakten zum Bauvorhaben U55

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Die Zeit ist reif für einen Zwischenbericht der U55

Alle neuen und aktuellen Daten zur U-Bahnlinie U55. Sämtliche Fakten zum Bauvorhaben der U55, zum U-Bahnhof Lehrter Bahnhof, U-Bahnhof Reichstag und zum U-Bahnhof Brandenburger Tor.

Bauvorhaben U55
Die Länge des Rohbautunnels beträgt circa 1900 Meter. Davon 400 Meter unterirdisch.

Die Herstellung der Gleise erfolgt überwiegend als „Schweres-Masse-Feder-System“, das heißt: Einbau von Stahlbeton-Gleiströgen, die auf Elastomer-Streifenlagern verlegt werden; die Betontröge werden mit Gleisschotter verfüllt in dem dann Holzschwellen und Schienen eingebaut werden. Diese Konstruktion dient der Verhinderung der Übertragung von Körperschall auf die an der Oberfläche befindlichen Bauwerke

U-Bahnhof Lehrter Bahnhof
Der U-Bahnhof liegt nördlich als eigenständiges Tunnelbauwerk neben dem Bahnhof der Deutschen Bahn. Das Bauwerk erstreckt sich insgesamt über eine Länge von circa 320 Metern und circa 20 Meter Höhe.

U-Bahnhof Reichstag
Der Rohbau des U-Bahnhofs Reichstag wurde vom Architekten Axel Schultes gebaut, der auch der Architekt des Bundeskanzleramts ist. So ist es kein Zufall, dass der architektonische Stil sowie die verwen-deten Materialien beider Bauwerke sehr ähnlich sind.

Der zwischen Kanzleramt und Reichstag im Spreebogen gelegene U-Bahnhof hat eine unterirdische Halle, die 3000 Quadratmeter um-fasst und 8 Meter hoch ist. Diese Halle wird von asymmetrisch angeordneten Säulen unterteilt. Für den gesamten U-Bahnhof wurde ausschließlich polierter Sichtbeton verwendet. Es wird weder Wandverkleidungen noch sonstige Ausschmückungen geben.

U-Bahnhof Brandenburger Tor
Die Richtungsangaben folgen dem Streckenverlauf der U-Bahnlinie. Der U-Bahnhof liegt nördlich als eigenständiges Tunnelbauwerk neben dem S- Bahnhof Unter den Linden.

Das Bahnhofsbauwerk gliedert sich in drei Hauptbauteile mit einer Gesamtlänge von circa 145 Metern. Die 95 Meter lange und 20 Meter breite Bahnsteighalle wird an den Köpfen durch je 25 Meter lange Zugangsbauwerke, den Westkopf und den Ostkopf, ergänzt.

Datum: 30.08.2005

S-Bahn: Jubiläum „10 Jahre S-Bahn Berlin GmbH“ macht Blick hinter die Kulissen des Verkehrsunternehmens möglich

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Im Rahmen des Jubiläums „10 Jahre S-Bahn Berlin GmbH“ lädt das Verkehrsunternehmen vom 26. bis 28. August zu einem dreitägigen Erlebniswochenende mit Blick hinter die Kulissen ein. In 15 Einzelveranstaltungen erhalten die Besucher Einblicke in die Funktions-weise der modernen Berliner S-Bahn: Wie entsteht ein Fahrplan? Wo kommt der Fahrstrom her? Wer stellt die Signale? Wie kommt ein entgleister Zug zurück auf die Schiene.

Hautnahes Erleben für groß und klein ist garantiert.

Tickets für die von Fachleuten begleiteten Touren sind nur im Vorverkauf an allen Fahrkartenausgaben und Kundenzentren der S-Bahn Berlin GmbH erhältlich.

Für folgende Veranstaltungen sind noch Karten erhältlich:

„Wie wird eine entgleiste S-Bahn wieder auf die Schiene gesetzt?“.
Die Mannschaft des Hilfsgerätezuges der S-Bahn-Werkstatt Wannsee zeigt im Rahmen einer Übung, was im Unglücksfall zu tun ist. Am Freitag, 26. August, um 19 Uhr.
Kosten pro Teilnehmer 10 Euro, inkl. Catering.

„Wie wird eine S-Bahn repariert?“
Nach der Fahrt durch die Waschanlage gibt es eine Führung durch die Betriebswerkstatt Grünau. Fachleute erläutern Wartung und Reinigung der Züge, die auf drei Ebenen gleichzeitig stattfindet. Am Sonntag, 28. August, 10 Uhr. Kosten pro Teilnehmer: 10 Euro.

„Welche S-Bahn-Bauprojekte müssen bis zur Fußball-Weltmeisterschaft fertig gestellt werden?“ S-Bahn-Baubetriebsmanager Christian Morgenroth und DB Projektbau-Sprecher Michael Baufeld gehen mit der Panorama-S-Bahn auf Baustellentour. Am Samstag, 27. August, und Sonntag, 28. August, jeweils um 11.17 Uhr ab Ostbahnhof. Kosten pro Teilnehmer: 9 Euro.

Die Streifzüge durch historische und moderne Stellwerke, Testfahrten im
S-Bahn-Fahrsimulator, die Fahrplanerstellung sowie die Besichtigung der Leitstelle und der Bahnstromschaltwarte sind leider restlos ausverkauft.

S-Bahn Berlin GmbH ist eine Erfolgsgeschichte

Die S-Bahn Berlin GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG. Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 konnte das Streckennetz von 245 Kilometer auf 331 Kilometer erweitert werden. Mit 318 Millionen Fahrgästen im Jahr 2004 fuhren 30 Prozent mehr mit den rot-gelben Zügen als im Gründungsjahr 1995. Das Durchschnittsalter der Züge konnte in den letzten Jahren von 43 auf 7 Jahre gesenkt werden.

Vorausschauende Investitionen zahlen sich aus

Das Berliner S-Bahn-Netz stellt längst wieder eine qualitativ hochwertige Alternative zum Individualverkehr dar. Halbjährliche Kundenzufriedenheits-befragungen bescheinigen dem Verkehrsunternehmen eine Entwicklung zu Spitzenwerten in Schnelligkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit, die Vorbildcharakter für andere Regionen und Metropolen haben.

Ingo PriegnitzPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-43906Fax 030 297-43908pressestelle@s-bahn-berlin.de Burkhard AhlertSprecher Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-VorpommernTel. 030 297-58200Fax 030 297-58205

Bahnhöfe + S-Bahn: Berlin Hbf – Lehrter Bahnhof Fahrplanänderungen im Zugverkehr von und nach Berlin – S-Bahn fährt

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Sperrung der Berliner Stadtbahn am nächsten Wochenende

● Arbeiten für das Nord-Süd-Dach ● Fahrplanänderungen im ICE- InterCity- und Regionalverkehr

Nach dem erfolgreichen Absenken der beiden Bügelbrücken an den Wochenenden 30./31. Juli und 13./14. August vor den Augen von insgesamt mehr als 150.000 Schaulustigen folgen am kommenden Wochenende weitere Bauarbeiten zur Fertigstellung des neuen Berliner Hauptbahnhofs, die umfangreiche Fahrplanänderungen von und nach Berlin erfordern.

Am Wochenende 20./21. August – jeweils von Freitag, 22 Uhr, bis Montag, 4 Uhr-, fahren zwischen den Bahnhöfen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Ostbahnhof keine ICE-, InterCity- und Nachtzüge. Wegen der Sperrung am Hauptbahnhof ist auch der Regionalverkehr in dieser Zeit unterbrochen.

Die S-Bahn fährt an diesem Wochenende nach folgendem Fahrplan:

Linien S 5 + S 7: von Osten bis Berlin Friedrichstraße
Linie S 75: von Osten bis Berlin Friedrichstraße
Linie S 75: Berlin-Spandau bis Berlin Friedrichstraße im 10-Minutentakt;
Linie S 7: Berlin-Wannsee – Berlin-Charlottenburg im 20-Minutentakt
Linie S 9: von Osten ab Berlin-Schönefeld Flughafen bis Berlin Ostbahnhof.

Ein Umsteigen in Berlin Friedrichstraße ist immer erforderlich.

Der Schienenersatzverkehr entfällt.

Mehr als 250 Mitarbeiter sind an den Wochenenden auf den Bahnhöfen und in den Zügen im Einsatz.

Die meisten Fernzüge, die in Berlin enden oder beginnen, haben am Wochenende geänderte Start- und Zielbahnhöfe. ICE- und InterCity-Linien, die Berlin durchqueren, werden über andere Bahnhöfe in der Hauptstadt umgeleitet.

Alle Fahrplanänderungen sind in den elektronischen DB-Medien und in den Buchungssystemen berücksichtigt. Informationen gibt es außerdem in einer speziellen Broschüre, telefonisch über die gebührenpflichtige Rufnummer
11 8 61 (*) und im Internet unter http://www.bahn.de/fahrplanaenderungen und http://www.db.de/berlin-hauptbahnhof

Die wichtigsten Fahrplanänderungen:

ICE-Linie Hamburg – Berlin – Leipzig – München
Fahrplanmäßiger Halt in Berlin Zoologischer Garten, kein Halt in Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen, zusätzlicher Halt in Berlin-Spandau.

InterCity/EuroCity-Linie Hamburg – Berlin – Dresden – Prag
Fahrplanmäßige Halte in Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen, kein Halt in Berlin Zoologischer Garten und Berlin Spandau, zusätzlicher Halt in Nauen.

ICE-Linien Berlin – Hannover – Köln/Düsseldorf und Berlin – Kassel – Frankfurt – Basel/München und InterCity-Linie Berlin – Amsterdam
Züge beginnen und enden in Berlin Zoologischer Garten, kein Halt in Berlin Ostbahnhof, zusätzlicher Halt in Berlin-Spandau.

InterCity-Linie Binz – Stralsund – Berlin – Halle – Kassel – Düsseldorf
Planmäßiger Halt in Berlin Ostbahnhof, kein Halt in Berlin Zoologischer Garten, Berlin Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof, zusätzliche Halte in Berlin-Schönefeld Flughafen und Michendorf.

EuroCity-Linie Berlin – Warschau
Züge beginnen und enden in Berlin Ostbahnhof, kein Halt in Berlin Zoologischer Garten

IR-Linie Berlin – Chemnitz
Kein Halt in Berlin Zoologischer Garten und Berlin Ostbahnhof, die Züge beginnen und enden in Berlin-Lichtenberg.

Wegen der Zugumleitungen und der veränderten Betriebsabläufe kann es zu Verspätungen kommen. Nachts zwischen 22 und 6 Uhr gelten teilweise abweichende Regelungen. Auch die Nachtzüge von und nach Berlin halten während der Bauarbeiten nicht an allen Berliner Bahnhöfen, die im Fahrplan ausgedruckt sind.

Grund für die Teilsperrung der Stadtbahn am Wochenende 20./21. August sind Arbeiten für das Nord-Süd-Dach für den künftigen Berliner Hauptbahnhof – Lehrter Bahnhof.

Burkhard Ahlert
Sprecher Berlin/Brandenburg/
Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-58200
Fax 030 297-58205 Claudia Wachowitz
Stellv. Sprecherin Personenverkehr
Tel. 030 297-60017
Fax 030 297-60012