S-Bahn: Mit der S-Bahn ins Jahr 2005: 93 Stunden S-Bahn rund um die Uhr

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S-Bahnhof Unter den Linden geschlossen

Mit einem durchgehenden Nachtverkehr in den Nächten vom 30. Dezember 2004 bis zum 2. Januar 2005 begrüßt die Berliner S-Bahn das neue Jahr.

In der Silvesternacht sind die S-Bahn-Züge rund um die Uhr mindestens im 20-Minuten-Takt unterwegs. Auf dem Ring zwischen Gesundbrunnen und Westend über Schöneberg fahren die Züge im 10-Minuten-Abstand, auf der Stadtbahn und auf der Nord-Süd-Bahn sogar fast alle fünf Minuten. Nur auf der S8 zwischen Birkenwerder und Blankenburg besteht ein 40-Minuten-Takt.
Ab 4:30 Uhr am Neujahrsmorgen sind die Züge tagsüber dann wieder wie an den üblichen Sonntagen unterwegs.

Wegen eines zu erwartenden erhöhten Andrangs zu den Silvesterfeierlichkeiten am Brandenburger Tor wird der S-Bahnhof Unter den Linden vom 31. Dezember 2004, 18:00 Uhr bis 1. Januar 2005, 3.00 Uhr geschlossen. Es empfiehlt sich die Anreise mit der S-Bahn über die
S-Bahnhöfe Tiergarten und Bellevue.

Detaillierte Informationen gibt es am Kundentelefon unter Tel. 030 – 29 74 33 33, im Internet unter http://www.s-bahn-berlin.de und als Aushänge auf den S-Bahnhöfen.

Sandra Kinzinger
Stellv. Pressesprecherin

S-Bahn + Bahnhöfe: Provisorischer Bahnsteigzugang „umgeht“ künftige Bahnhofsbaustelle: Neuer Bahnsteigzugang S-Bahnhof Warschauer Strasse

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Für Bauarbeiten zeitweilig Einschränkungen im S-Bahnverkehr

Eine neue Fußgängerbrücke gewährleistet ab dem 31. Dezember 2004, 10.00 Uhr, den Zugang zu den drei Bahnsteigen der S-Bahnstation Warschauer Straße. Die Fahrkartenausgabe der S-Bahn Berlin GmbH finden die S-Bahnkunden zunächst noch am alten Bahnhofseingang, sie wird in Kürze jedoch auch zur neuen Fußgängerbrücke umziehen.

Anfang Januar beginnt der Abbruch der alten Treppenanlagen sowie des gesamten bisherigen Eingangsbereichs des S-Bahnhofs.

Michael Baufeld
Kommunikation
DB ProjektBau GmbH
Tel. 030 297-55877
Fax 030 297-55732 Burkhard Ahlert
Sprecher Berlin/Brandenburg/
Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-53215
Fax 030

S-Bahn: Festtagsverkehr zu Weihnachten und Silvester: S-Bahn rund um die Uhr

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Zusätzlicher Nachtverkehr während der Feiertage

Die S-Bahn Berlin GmbH passt sich wie gewohnt den veränderten Anforderungen ihrer Fahrgäste zu den Feiertagen an und bietet ein erweitertes Fahrtenangebot. Von Donnerstag, 23. Dezember, 4 Uhr, bis Montag, 27. Dezember, 1.30 Uhr, fahren die Züge auf nahezu allen Verbindungen rund um die Uhr – im Citybereich alle 15 Minuten und auf den Außenstrecken im 30 bis 60-Minuten-Abstand.

Am Donnerstag, 23. Dezember, gilt der übliche Werktagsfahrplan (al-lerdings ohne zusätzliche Züge während des Berufsverkehrs auf der S1 und S5). Aufgrund der erheblich geringeren Nachfrage am Heiligabend fahren die Züge nach dem Samstagsfahrplan, der ab ca. 16 Uhr auf einen 20-Minuten-Takt reduziert wird. Einzelne Linien fahren verkürzt. Am 1. und 2. Weihnachtstag gilt der Sonntagsfahrplan.

Von Montag, 27. Dezember, bis Donnerstag, 30. Dezember, gelten die üblichen Fahrpläne (ohne die zusätzlichen Züge des Berufsverkehrs auf der S1 und S5). In der Nacht vom 30. zum 31. Dezember wird zusätzlich ein durchgehender Nachtverkehr angeboten.

In der Silvesternacht sind die S-Bahn-Züge rund um die Uhr im 20-Minuten-Takt unterwegs. Auf dem Ring zwischen Gesundbrunnen und Westend sogar im 10-Minuten-Abstand. Ab 4:30 Uhr am Neujahrsmorgen sind die Züge wie an den üblichen Sonntagen unterwegs.
Wegen eines zu erwartenden erhöhten Andrangs zu den Silvesterfeierlichkeiten am Brandenburger Tor wird der S-Bahnhof Unter den Linden vom 31.12.04, 18:00 Uhr bis 1.1.05, 3:00 Uhr geschlossen.

Für die Feiertage gelten auch in den S-Bahn-Kundenzentren und Fahrkartenausgaben sowie für das Kundenbüro veränderte Öffnungszeiten.

Detaillierte Informationen gibt es als Aushänge auf den Bahnhöfen, in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“ und im Internet unter http://www.s-bahn-berlin.de.

Sandra Kinzinger
Stellv. Pressesprecherin

S-Bahn + Bahnhöfe: S-Bahnhof Anhalter Bahnhof: Ein Bahnsteig ab 23. Dezember wieder in Betrieb

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S-Bahn-Züge halten nur in Richtung Norden

Die Bauleute haben Wort gehalten: Unmittelbar vor Weihnachten, am 23. Dezember, 4.00 Uhr morgens, kann ein Bahnsteig des Anhalter Bahnhof provisorisch wieder in Betrieb genommen werden. Seit dem Brand eines S-Bahn-Zuges in der unterirdischen Station am 10. August 2004 war der Bahnhof geschlossen.

Ab dem 23. Dezember halten die Züge der Linien S1, S2 und S25 in Richtung Friedrichstraße wieder im Anhalter Bahnhof. Fahrgäste, die vom Anhalter Bahnhof in Richtung Potsdam (S1), Lichtenrade/Blankenfelde (S2) oder Lichterfelde Süd (S25) fahren wollen, müssen zunächst die Züge Richtung Norden bis zur nächsten Station, dem Potsdamer Platz, nutzen und dort in die Züge der Gegenrichtung umsteigen.

Fahrgäste, die aus Richtung Friedrichstraße zum Anhalter Bahnhof wollen, fahren bis zum S-Bahnhof Yorckstraße und steigen dort in die Züge der Gegenrichtung um. Empfohlen wird auch der 500m Fußweg zwischen Potsdamer Platz und Anhalter Bahnhof sowie die Nutzung der BVG-Buslinien M41 und 123. Der S-Bahn-Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Yorckstraße und Anhalter Bahnhof entfällt.

Brandsanierung geht bis Sommer 2005 weiter
Unter laufendem Betrieb der S-Bahn wird die unterirdische S-Bahnstation Anhalter Bahnhof seit August saniert. Zunächst wurden die gesamte untergehängte Decke und ca. 11.000 Wand- und Stützverkleidungsplatten demontiert und alle Rußablagerungen im Bahnhof umweltgerecht entsorgt.

Mitte November begann der Wiederaufbau der Station. Dabei werden neueste Erkenntnisse des Brandschutzes berücksichtigt und der bereits vor dem Feuer vorbereitete Bau eines zweiten Ausgangs wird realisiert.

Bisher wurden bereits 50 der 75, jeweils bis zu fünf Meter hohen Stützen sowie 150 rund 30 Meter lange Deckenträger mit einem 15 Millimeter starken brandhemmenden Material (Promatect H) verkleidet. Rund 3,7 Kilometer Kabel wurden neu verlegt.

Für die provisorische Inbetriebnahme des Bahnsteiges B wurden zudem 88 Leuchten, 14 Notlicht-Leuchten und 60 Lautsprecher installiert. Viele Arbeiten konnten nur in den nächtlichen Betriebs-pausen der S-Bahn oder bei Einschränkung des Bahnbetriebs an Wochenenden ausgeführt werden.

Nach der provisorischen Inbetriebnahme des Bahnsteiges B am 23. Dezember konzentrieren sich die Arbeiten auf die komplette Fertigstellung des Bahnsteiges A für die Züge Richtung Süden. Nach seiner Fertigstellung werden die Züge Richtung Süden wieder im Anhalter Bahnhof halten können. Dafür müssen dann noch einmal die Züge Richtung Norden durchfahren, um den jetzt provisorisch hergerichteten Bahnsteig komplettieren zu können. Im Juli 2005 soll die Station wieder komplett zur Verfügung stehen.

Allein die Bauschuttentsorgung und Reinigung der Station kostete rund 1,4 Millionen Euro. In den gesamten Wiederaufbau der Verkehrsstation unter Berücksichtigung der neuesten brandschutz-technischen Erkenntnisse investiert die Bahn weitere vier Millionen Euro.

Burkhard Ahlert Pressesprecher Berlin/Brandenburg/ Ingo PriegnitzPressesprecherS-Bahn Berlin GmbHTel. 030 297-43906Fax 030 297-43908presseste

S-Bahn + Bahnhöfe: 130. Aufzug im Bahnhofsmanagement Berlin: Rummelsburg geht in Betrieb

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Rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest wurde heute in Berlin Rummelsburg der 130. Aufzug im Bahnhofsmanagement Berlin in Betrieb genommen. Damit gibt es jetzt eine bequeme Verbindung vom Fußgängertunnel zum Bahnsteig.

Der Aufzug in Rummelsburg ist als sogenannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es Rollstuhlfahrern, ohne wenden zu müssen, ihr Ziel zu erreichen. Auf der Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich Brailleblindenschrift angebracht, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern.

Die Investitionskosten in Höhe von rund 690.000 Euro trägt der Bund und die Deutsche Bahn AG. Derzeit sind über 80% der S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen S-Bahn-Stationen eine Zu- und Abgangsmöglichkeit für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/Brandenburg bei der behindertenfreundlichen Ausstattung der S-Bahnhöfe einen Spitzenplatz ein.

Burkhard Ahlert
Pressesprecher Berlin/Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Tel. 030 297-53215
Fax 030 297-53216

Holger Auferkamp
Stellv. Pressesprecher
Berlin/Brandenburg
Tel. 030 297-53217
Fax 030 297-53213