S-Bahn: S-Bahn zum Jahreswechsel nonstop !

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Die Empfehlung: Autofrei ins Jahr 2004

Guten Rutsch ins Jahr 2004 – mit der S-Bahn Berlin GmbH. Von Dienstag, 30. Dezember, 4 Uhr, bis Freitag, 2. Januar, 1 Uhr, sind die roten gelben Züge 69 Stunden nonstop für die Berliner und ihre Gäste im Einsatz. Im Citybereich fahren die S-Bahnen in der Silvesternacht durchweg alle 5 bis 10 Minuten. Alle anderen Strecken werden – von wenigen Ausnahmen abgesehen – mindes-tens im 20-Minuten-Takt bedient. Ab 11 Uhr am Neujahrsmorgen gilt der reguläre Sonntagsfahr-plan.

Die Linie S1 fährt bis 2 Uhr zwischen Zehlendorf und Frohnau im verdichteten 10-Minuten-Abstand. Auf der Ringbahn besteht auf den meisten Abschnitten ein 5-Minuten-Takt. Die Linien S41 und S42 fahren alle 20 Minuten die komplette Runde. Ergänzend fahren Züge von Gesundbrunnen über den Ostring und Südring bis Westend und zurück sowie die regulären Züge der Linien S46 und S47. Zwischen Spandau und Charlottenburg ist die Linie S75 im 10-Minuten-Takt unterwegs. Auch der Schienenersatzverkehr zwischen Charlottenburg und Zoologischer Garten fährt alle 10 Minuten. Der S-Bf. Unter den Linden ist wie immer bei Großveranstaltungen geschlossen (voraussichtlich von 18 Uhr bis 3 Uhr).

Besonderer Tipp: Silvesterparty in der Panorama-S-Bahn

Wer die S-Bahn nicht nur als Transportmittel von und zur Silvesterfete nutzen möchte, hat noch die Gelegenheit Restkarten für die Party auf der Panorama-S-Bahn zu ergattern. Der gläserne Zug der S-Bahn Berlin GmbH startet um 22.26 Uhr am Potsdamer Platz zur Fahrt durch die Nacht und wird zum Jahreswechsel in Höhe des Flugfeldes Tempelhof einen längeren Halt einlegen. Von dort bietet sich bei klarem Wetter ein guter Überblick über die Feuerwerke der Stadt. Telefonische Reservierung über das Kundentelefon der S-Bahn Berlin GmbH: 030 / 29 74 33 33. Weitere Fahrten der Panorama-S-Bahn zur regulären Stadtrundfahrt gibt es am Silvestertag um 11.06, 13.06 und 15.06 Uhr sowie am Neujahrstag um 13.06 und 15.06 Uhr jeweils ab Ostbahnhof.

Infos zu den Silvesterfahrplänen, Tarifen, und den Sonderzügen gibt es unter http://www.s-bahn-berlin.de, in der aktuellen Ausgabe der Kundenzeitung „punkt 3“ sowie am Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 (Silvester bis 22 Uhr).

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bus: Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV-Wettbewerb – Vorfahrt für die Umwelt mit Volvo Emission Control

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/39743/name/
Vorfahrt+f%FCr+die+Umwelt

Willkommen in einem preisgekrönten Bus,

das Bundesumweltministerium hat im Rahmen der Förderung des Projekts „Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV-Wettbewerb“ die BVG ausgezeichnet. 25 neue Volvo-Busse der BVG entsprechen bereits heute den Umweltstandards von morgen. Sie sind Beispiele für den konsequenten Weg der BVG, sich an „Anspruchsvollen Umweltstandards im ÖPNV-Wettbewerb“ zu orientieren.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind u. a. mit 1.554 Bussen das größte ÖPNV-Unternehmen in Deutschland. Da es sich bei diesen Bussen fast ausschließlich um dieselbetriebene Fahrzeuge handelt, besteht im Busverkehr das größte Potenzial zur Reduktion der Schadstoff- und Lärmemissionen. Als Berliner Traditionsunternehmen ist die BVG sich ihrer besonderen Verantwortung für die Berliner Luft bewusst .
BVG unterstützt richtungsweisende technische Lösungen

Die Forderung, Diesel-Emissionen noch deutlicher zu minimieren, führte dabei zu richtungsweisenden Lösungen wie in diesem Bus, der über die neue „Volvo Emission Control“ verfügt. Hierbei werden durch eine aufwendige Kombination verschiedener technischer Komponenten Schadstoffe „nachverbrannt“. Mit einem speziellen Filter wird der gesundheitsgefährliche Dieselruß zurückgehalten. Bereits seit 1999 hat die BVG CRT-Filter in ihre Busse eingebaut. Zusätzlich reduziert der Einsatz von nahezu schwefelfreiem Dieselkraftstoff die Schadstoffe drastisch. Mittlerweile wurden über 1.000 Fahrzeuge umgerüstet, so entstand die größte CRT-Flotte weltweit. Durch den Einsatz dieser Busse trägt die BVG als Auftraggeber auch direkt zu wesentlichen Fortschritten bei Forschung und Entwicklung in der Fahrzeugbranche bei.

Mit den neuen 25 Volvo-Bussen ist die BVG noch einen Schritt weiter gegangen. Einzigartig für Europa rollen erstmals 25 Dieselbusse durch die Straßen, die bereits heute die erst im Jahr 2008 in Kraft tretenden Abgasstandards EEV erfüllen. Im Rahmen des vom Bundesumweltministerium und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geförderten Pilotprojekts hat die BVG vom schwedischen Hersteller Volvo als einzigem europäischen Anbieter Fahrzeuge geliefert bekommen, die diesen höchsten Umweltansprüchen entsprechen.

Wie in allen großen Städten muss auch die Berliner Luft noch nachhaltiger von Schadstoffen – insbesondere aus dem Verkehrsbereich – entlastet werden. Bereits ab dem 1. Januar 2005, sind deshalb schärfere und anspruchsvollere Luftqualitätsziele der EU einzuhalten. Die BVG stellt sich der Herausforderung und mit ihrem Busprojekt nun unter Beweis, dass die Einhaltung höchster Umweltstandards auch bei Dieselmotoren möglich ist.
Technische Daten:

* Wassergekühlter Sechszylinder-Dieselmotor Volvo D7C275 mit Volvo Emission Control (VEC)

* Hubraum 7.284 cm3 Max.

* Leistung 199 kW (275 PS) bei 2.200U/min

* Max. Drehmoment 1.260 Nm bei 1.300 U/min

* Kraftstoffverbrauch 49,8 l/100 km (BVG-Erfahrungswert)

* Abgasemissionen EEV als Ziel Enhanced Environmentally Friendly Vehicle Derzeit anspruchsvollster europäischer Abgasstandard für LKW und Busse

* Reichweite ca. 600 km (bei 300 l Kraftstoff) (BVG-Erfahrungswert)

* CRT Continously Regenerating Trap EEV Enhanced Environmentally Friendly Vehicle Derzeit anspruchsvollster europäischer Abgasstandard für LKW und Busse

Datum: 12.12.2003

S-Bahn: Einigung über Verkehrsvertrag für die Berliner S-Bahn in Sicht

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Vertragsunterzeichnung soll für Berlin, ebenso für Brandenburg, noch vor dem 14. Dez. erfolgen.

Bahnchef Hartmut Mehdorn und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, haben am heutigen Nachmittag ein klärendes Gespräch über den ausstehenden Verkehrsvertrag für die Berliner S-Bahn geführt. Eine Einigung ist in Sicht, eine Vertragsunterzeichnung soll für Berlin, ebenso für Brandenburg, noch vor dem 14. Dezember erfolgen. „Es waren harte Verhandlungen mit Geben und Nehmen, aber wir haben die größten Hindernisse gemeinsam ausgeräumt“, erklärte Mehdorn nach dem Gespräch.

Die Vertragsunterzeichnung stellt sicher, dass der S-Bahn-Betrieb auch nach dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember in vollem Umfang weitergeführt wird. Der neue Verkehrsvertrag soll eine Laufzeit von 15 Jahren haben und einen erheblichen Langzeitrabatt beinhalten. Nach zwei Dritteln der Laufzeit, also zum Ende des Jahres 2013, soll ein Drittel der Leistung ausgeschrieben werden. Auch die im Rahmen des Verbundtarifes anstehende Einnahmeaufteilung mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), die U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen betreibt, wird geregelt.

Dem Spitzengespräch vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen zwischen dem Aufgabenträger und dem Verkehrsunternehmen. Bereits Ende 2001 war der bisherige Verkehrsvertrag ausgelaufen. Seit dem bestand eine mündliche Vereinbarung über den Weiterbetrieb der Berliner S-Bahn zu den bestehenden Konditionen. Diese Regelung ist bis zum 13. Dezember befristet. „Jetzt können die Berliner Bürger und die S-Bahner den Festtagen ruhig entgegensehen“, erklärte Bahnchef Mehdorn.

S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert zeigte sich erleichtert über das Gesprächsergebnis: „Ich freue mich für die Berliner und für unsere Mitarbeiter. Die S-Bahn steht auch in Zukunft für zuverlässige Mobilität in der Bundeshauptstadt.“

Deutsche Bahn AG
Werner W. Klingberg
Konzernsprecher

Deutsche Bahn AG
Ingo Priegnitz
Sprecher S-Bahn Berlin GmbH