S-Bahn: Technische Erkundungsfahrt ins Betriebswerk Grünau

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S-Bahn zum Anfassen : Vergleich der Neu- und Altbaufahrzeuge

Nach dem großen Interesse an der Verabschiedung der Altbauzüge aus dem regulären Fahrplan der Berliner S-Bahn haben Technik-Interessierte am kommenden Sonntag die Gelegenheit, die alten und neuen S-Bahn-Züge von oben bis unten zu betrachten.

Nach einer Erkundungsfahrt mit den Altbaufahrzeugen der Baureihe 477 auf dem S-Bahn-Ring geht es in die Betriebswerkstatt Grünau. Dort können die Besucher die Fahrmotoren, Schaltkästen, Stromab-nehmer und Führerstände der alten und neuen Fahrzeuge genau unter die Lupe nehmen und die Fachleute zu den Unterschieden befragen.

Die Erkundungstour beginnt am 28. September 2003 um 13.27 Uhr am Bahnhof Treptower Park und endet dort wieder um 16.32 Uhr nach der Besichtigung im Betriebswerk Grünau.

Die Karten sind nur im Vorverkauf in den Kundenzentren Ostbahnhof und Alexanderplatz erhältlich. Der Kartenpreis beträgt für Erwachsene 5 €, Kinder (4 bis 13 Jahre) zahlen 3 €.

Sandra Kinzinger
stellv. Pressesprecherin

S-Bahn: Am Samstagabend können S-Bahn-Fans noch einmal Abschied nehmen von der Baureihe 477

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„Klein-Erna“ wird moderner

Am kommenden Samstagabend werden die letzten alten Züge der Berliner S-Bahn gegen neue Fahrzeuge ersetzt.
Die letzte Möglichkeit, Abschied zu nehmen von der Baureihe 477, die im abendlichen Einsatz als vier Zwei-Wagen-Züge noch auf der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Strausberg Nord verkehrt -unter S-Bahn-Freunden weitläufig als „Klein-Erna“ bekannt. Das charakteristische Fahr- und Bremsgeräusch sowie die robusten Metalltürklinken gehören damit der Vergangenheit an.

Als kompletter Zug fährt die 477 noch einmal planmäßig um 18.18 Uhr vom Bahnhof Friedrichstraße nach Mahlsdorf. Von 20.19 Uhr fahren die vier kleinen „Erna“-Züge bis 22.30 Uhr
zwischen Mahlsdorf und Strausberg Nord. Die Wagen aus den dreißiger und vierziger Jahren, die 60 Jahre im Einsatz waren, überlassen den neueren und zeitgemäßeren Zügen von nun an den Vortritt.

Am 2. November diesen Jahres verabschiedet sich die S-Bahn Berlin GmbH dann offiziell von den Fahrzeugen der Vergangenheit. Im Rahmen einer großen Festveranstaltung in der Triebwagenhalle Erkner wird die Entwicklung der Fahrzeuge und ihre Bedeutung für die Stadt dargestellt und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Ei-ne vielseitige Veranstaltung, bei der die Fahrgäste noch einmal in Erinnerung schwelgen und einen gemeinsamen Blick in die Zukunft des Unternehmens werfen können.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

U-Bahn + Bahnhöfe: Zweite Ausgänge für U-Bahnhöfe

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year/2003/id/40179/name/
Zweiter+Ausgang

Schöneberg ist der erste Bezirk, dessen U-Bahnhöfe komplett mit zweiten Ausgängen ausgestattet sind. Diese Woche eröffnete die BVG zusammen mit dem Schöneberger Baustadtrat Gerhard Lawrentz die zweite Zu- und Abgangsmöglichkeit auf dem U-Bahnhof Viktoria-Luise-Platz (U4). Ebenfalls seit 3. September können die BVG-Fahrgäste auf den Bahnhöfen Innsbrucker Platz und Britz-Süd zwischen zwei Ausgängen wählen.

Die Nachrüstung von insgesamt elf Berliner U-Bahnhöfen, die bisher nur über einen Ausgang verfügten, war nach dem U-Bahn-Zwischenfall im Juli 2000 auf der Station Deutsche Oper beschlossen worden.

Im September 2002 erhielt der Bahnhof Rathaus Schöneberg (U4) seinen zweiten Ausstieg, noch in diesem Jahr öffnet der zweite Zugang auf Schillingstraße (U5). Bei den übrigen Bahnhöfen gestalten sich die Vorabstimmungen und Bauarbeiten komplizierter, für Ende 2004 ist ein weiterer Zugang auf dem U-Bahnhof Uhlandstraße (U1/U15) avisiert, voraussichtlich im Oktober 2005 folgt Deutsche Oper, und im Dezember 2005 sollen dann mit Sophie-Charlotte-Platz und Theodor-Heuss-Platz alle 170 Berliner U-Bahnhöfe über zwei Ausgänge verfügen.

Datum: 05.09.2003