Bahnhöfe: Sanierung Bahnhof Ostkreuz, aus Punkt 3

Eine wichtige Etappe des Planfeststellungsverfahrens zum Umbau des Bahnhofes
#Ostkreuz ist erreicht: Die Pläne lagen bis Ende September in den #Bezirksämtern von #Lichtenberg und #Friedrichshain-Kreuzberg öffentlich aus. Jedermann kann noch bis zum 23. Oktober #Einwendungen einreichen.

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S-Bahn: Ein aufregendes Wochenende hinter den Kulissen

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Eine der größten Eisenbahnwerkstätten Deutschlands feiert Geburtstag – und die Berliner können dabei sein. Am Samstag, 12. Oktober, und am Sonntag, 13. Oktober öffnet die S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide ihre Tore für alle Neugierigen und bietet spannende Blicke hinter die Kulissen. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Seit einem dreiviertel Jahrhundert ist das frühere Reichsbahnausbesserungswerk im Südosten der Stadt zentraler Instandhaltungsort für Berliner S-Bahnzüge. Zu DDR-Zeiten durchliefen hier auch U-Bahnen, Straßenbahnen und Reisezugwagen ihre technischen Untersuchungen und Modernisierungen. Aus alten S?Bahn-Fahrzeugen wurden einst sogar neue U-Bahnzüge konstruiert. Auch die heute bei Berlinern und ihren Besuchern begehrte gläserne Panorama-S-Bahn entstand in der ehrwürdigen Werkhalle.

Zum großen Jubiläum sind viele Fahrzeuge aus der 75-jährigen Geschichte der Hauptwerkstatt zu Gast und können besichtigt und fotografiert werden. Im Fahrsimulator dürfen Besucher ihre eigenen Fahrkünste unter Beweis stellen. Ganz Mutige steuern selbstständig einen echten Zug der Baureihe 480. Technisch Interessierte erfahren und erleben, welche Schritte zur Instandhaltung moderner S?Bahnen erforderlich sind. Junge Leute, die mit dem Gedanken spielen, selbst S-Bahner zu werden, sollten unbedingt die unternehmenseigene Ausbildungsstätte besuchen. Die Azubis stellen vor, welche Berufe angeboten werden. Die jüngsten Besucher kommen im großen Kinderland auf ihre Kosten.

Für einen S-Bahn-Shuttle-Verkehr vom Bahnhof Schöneweide direkt ins Werk ist gesorgt. Zwischen 9.57 Uhr und 16.37 Uhr fahren ab S-Bf. Schöneweide alle 20 Minuten Sonderzüge direkt aufs Werkgelände.

Für musikalische Höhepunkte sorgen jeweils am Vorabend Konzerte in der einzigartigen Atmosphäre der Werkhalle:

·Freitag, 11. Okt., 20.30 Uhr, Jazzwerkstatt mit Marc Secara & his Berlin Jazzorchestra, unter der Leitung von Jiggs Whigham. Mit dabei: Uschi Brüning (bereits ab 19.30 Uhr Vorprogramm mit Jazz Newcomers). Eintritt: 20 EUR.
·Samstag, 12. Okt., 20 Uhr, Das Deutsche Filmorchester Babelsberg mit Filmmusik von gestern bis heute, Gastsolist: Stephanie de Kowa. Eintritt: 25 EUR.

Eintrittskarten sind direkt an der Abendkasse erhältlich. Der Veranstaltungsort ist über den S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide mit den Linien S 45, S 46, S 8 und S 9 erreichbar.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Fahrplanwechsel am 13. Oktober verkürzt Fahrzeiten

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Bauarbeiten im Nord-Süd-Tunnel planmäßig beendet
Neuer Tunnelbahnsteig Friedrichstraße mit mehr Komfort – Linie S45 ergänzt das Fahrtenangebot auf der Ringbahn

Ab Sonntag, 13. Oktober, steht im Herzen der City auch in der Nord-Süd-Richtung wieder das volle Fahrtenangebot der S-Bahn zur Verfügung. Die Linien S 1, S 2, S 25 und S 26 fahren in der gewohnten Linienführung. Die provisorischen Endstellen in Nordbahnhof, Potsdamer Platz und Papestraße entfallen. Auch die Linie S 2 fährt von Bernau / Buch kommend wieder direkt Richtung Friedrichstraße. Die von der S-Bahn Berlin GmbH bei der BVG bestellten zusätzlichen U-Bahn-Fahrten zwischen Wedding und Tempelhof werden nicht mehr durchgeführt.

In weniger als vier Monaten Bauzeit wurde der in den dreißiger Jahren entstandene Nord-Süd-Tunnel zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof grunderneuert – zeitgleich wurde in Rekordzeit die unterirdische Station Friedrichstraße komplett entkernt und neu gestaltet. Fahrtreppen und Aufzüge erleichtern künftig das Umsteigen zu den Linien der Stadtbahn, der U-Bahn und zum DB-Regionalverkehr.

Neu: Klare Taktfolgen auf der Ringbahn

Die Wiedereröffnung der Nord-Süd-Verbindung ermöglicht es, den Zugverkehr auf der Ringbahn besser zu strukturieren und unregelmäßige Zugfolgen zu vermeiden. Wochentags bis ca. 20 Uhr fahren die Züge alle 6-7 Minuten. Dies ergibt sich aus dem jeweiligen 20-Minuten-Grundtakt der Linien S 45, S 46 und S 47, die von Südosten kommend in Neukölln den Südring erreichen und bis Gesundbrunnen fahren. Die Linie S 46 von Königs Wusterhausen und die Linie S 47 von Spindlersfeld werden ab 13. Oktober wieder von der Linie S45 ergänzt, die am Flughafen Schönefeld einsetzt und in den vergangenen vier Monaten aus fahrplantechnischen Gründen als Verstärkerlinie der S 9 Richtung Warschauer Straße zugeschlagen wurden.

Die Linien S 41 (Ring im Uhrzeigersinn) und S 42 (Ring gegen den Uhrzeigersinn) bleiben bestehen, wobei jedoch die Weiterführung von und zur Linie S2 entfällt. Die richtungsbezogenen Linienbezeichnungen Züge der Linie S41 starten alle 6 – 7 Minuten von Gesundbrunnen Richtung Ostring – Südring und enden jeweils alle 20 Minuten in Hermannstraße, Westend und Gesundbrunnen. Züge der Linie S 42 beginnen entsprechend umgekehrt jeweils an den genannten Punkten und fahren über Südring – Ostring nach Gesundbrunnen. Durch Überlagerung mit den Linien S 45 / S 46 / S 47 besteht abschnittsweise sogar ein dichterer Zugabstand.
Wochentags ab 20 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen wird der 6-7-Minuten-Abstand entsprechend der geringeren Nachfrage auf einen 10-Minuten-Takt erweitert. Dies geschieht durch Beschränkung der Linie S 45 auf den Abschnitt Flughafen Schönefeld – Hermannstraße. Die Fahrpläne der Linien S 46 und S 47 werden in dieser Zeit so angeglichen, dass eine glatte 10-Minuten-Folge entsteht.

Mehr Züge zwischen Schönhauser Allee und Gesundbrunnen

Weiter verbessert wird das Angebot auf der Linie S8: Die von Zeuthen bzw. Grünau – Ostring nach Gesundbrunnen führende Linie wird nach Nordbahnhof verlängert. Die bisher in Schönhauser Allee endenden Verstärkerzüge fahren weiter nach Gesundbrunnen. Nach Fertigstellung der Verbindungskurve Schönhauser Allee – Bornholmer Straße im Sommer 2003 fährt die S8 entsprechend den Fahrgastwünschen wieder Richtung Pankow.

Mit Rücksicht auf die Baumaßnahmen im Nord-Süd-Tunnel kann die S-Bahn Berlin GmbH mit viermonatiger Verzögerung nunmehr das ursprüngliche Betriebskonzept für die Ringbahn in Kraft setzen. Dies bringt größere Fahrplanstabilität und geringere Verspätungsanfälligkeit mit sich. Das mit dem Berliner Senat als Besteller abgestimmte Angebot wurde unter Berücksichtung von Fahrgastzählungen und –befragungen entwickelt.

Durch geschickte Kombination von Verbindungen über die Stadtbahn, die Nord-Süd-Bahn und die Ringbahn können Fahrgäste auf bestimmten Relationen erneut ihre Fahrzeit verkürzen. Zwischen Prenzlauer Allee und Friedrichstraße sind S-Bahn-Kunden künftig nur noch 13 Min. statt 19 Min. unterwegs. Zwischen Schöneberg und Hackescher Markt verkürzt sich die Fahrzeit von 29 Min. auf 17 Min. Für die Ermittlung der optimalen individuellen Verbindung stehen die Berater in den 10 S-Bahn-Kundenzentren gern zur Verfügung.

Fahrgäste zeigen Verständnis für notwenige S-Bahn-Grunderneuerung

„Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn haben in den letzten vier Monaten mit viel Nachsicht auf die eingeschränkten Verbindungen im Nord-Süd-Verkehr reagiert“, resümiert Eberhard Lorenz, Fachbereichsleiter Betrieb der S-Bahn Berlin GmbH: „Dafür möchten wir uns bei allen die betroffen waren sehr herzlich bedanken.“ Die Verantwortlichen des Verkehrsunternehmens sind überzeugt, dass auch die weiteren erheblichen Einschränkungen infolge der Grunderneuerung des S-Bahn-Netzes in den kommenden Jahren von der Öffentlichkeit mitgetragen werden. Zur Erinnerung: Nach der Wiedervereinigung wurden zunächst die Lückenschlüsse zwischen Ost und West vollzogen und die dringend erforderliche Sanierung bestehender Strecken zurückgestellt.

Kostenloses Info-Paket an allen Fahrkartenausgaben

Das neue S-Bahn-Fahrplan-Heft im praktischen Jackentaschenformat ist ab sofort kostenlos an allen S-Bahn-Fahrkartenausgaben, in den Kundenzentren und bei Aufsichten auf dem Bahnsteig erhältlich. Weitere Informationen gibt es in der aktuellen Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, im Internet unter http://www.s-bahn-berlin.de und unter der Service-Rufnummer (030) 29 74 33 33.

Übersicht der S-Bahn-Linien ab 13. Oktober 2002

S 1
Zehlendorf Oranienburg, ab 16.12.02 Wannsee Oranienburg
S 2
Blankenfelde (Kr. TF) Bernau
S 25
(Lichterfelde Süd ) Potsdamer Platz Hennigsdorf
S 26
Lichterfelde Süd Birkenwerder
S 3
Erkner Ostbahnhof ( Charlottenburg Grunewald)
S 41
Ring im Uhrzeigersinn
S 42
Ring gegen Uhrzeigersinn
S 45
Flughafen Schönefeld Gesundbrunnen
S 46
Königs Wusterhausen Gesundbrunnen
S 47
Spindlersfeld Gesundbrunnen
S 5
Strausberg Nord Westkreuz
S 7
Ahrensfelde Potsdam Hbf
S 75
Wartenberg Spandau
S 8
(Zeuthen ) Grünau Nordbahnhof
S 9
Flughafen Berlin-Schönefeld Spandau

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

U-Bahn: Erfahren Sie hier, was die Highlights im Jahre des 100ten Geburtstag der U-Bahn waren.

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folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2002/id/40825/name/
H%F6hepunkte+zum+U-Bahnjubil%E4um

20. Oktober

Zu einer spektakulären Parade aller Fahrzeugtypen im sogenannten Kleinprofil luden die Berliner Verkehrsbetriebe am 20. Oktober auf der U-Bahnline U1. Zwischen 11.00 Uhr und 12.00 Uhr waren historische und moderne Wagen sowie Bau- und Sonderfahrzeuge in Parallelfahrten auf der ursprünglichen Strecke, d.h. zwischen dem U-Bahnhof Warschauer Straße und dem U-Bahnhof Gleisdreieck unterwegs. Auf allen Stationen, die der Fahrzeugkorso passierte, erklärten Kollegen von der U-Bahn dem Publikum, um was für Fahrzeuge es sich handelt, von wann bis wann sie fuhren und was sonst in diesem Zusammenhang noch interessant ist.

Außerdem wurden an Informationsständen Broschüren zu den einzelnen Zug-Typen verteilt, Drehorgelspieler sorgten für die stilechte Atmosphäre auf den Stationen.

Natürlich gab es an diesem Tag auch die monatliche Sonderzugfahrt mit einem B II – Zug.
U-Bahn kulturell

Im Oktober geht es ganz kulturell zu, in der und um die U-Bahn. Da wird der U-Bahnhof zum Konzertsaal, der U-Bahnzug zur Licht-Bahn, die U-Bahntrasse zur Paradestrecke.
Auftakt

Den Auftakt für den Kultur-Oktober bildet eine Soloperformance mit Puppenspiel und Multimedia im Luftschutzbunker des U-Bahnhofs Hermannstraße „Die Wahl der fantastischen Möglichkeit“. Während einer U-Bahnfahrt wird man oft ungewollt Zeuge des Privatlebens unbekannter Menschen. Die Konsequenzen des „Zusammenpralls“ von privatem Leben im öffentlichen Raum der U-Bahn – real und irreal – setzt die südafrikanische Schauspielerin Yvette Coetzee vom 10. bis 12. Oktober jeweils um 20.30 Uhr künstlerisch um. (Treppenausgang Richtung Leinestraße im Zwischengeschoss.)
12. Oktober

Unterirdische Einblicke
Wer an diesem Sonnabend vielleicht auf dem Ku’damm einen Einkaufsbummel unternimmt, kann sich von 11 bis 14 Uhr den Boulevard von unten ansehen. „Un(ter)irdische Einblicke“ gewährt eine Wanderung durch den Tunnel von Uhlandstraße bis zum U-Bhf Kurfürstendamm. (Achtung! Die U15 fährt deshalb nur bis Wittenbergplatz.)

Music Hall am Wittenbergplatz
Der U-Bahnhof Wittenbergplatz verwandelt sich gleichzeitig in eine „Music-Hall“. Vier junge Berlinerinnen bilden das Ottomani-Quartett und werden der U-Bahn an diesem Tag „Flügel verleihen“. Auf zwei Bechstein-Flügeln bringen sie sechs- und achthändig Werke von Rossini, Brahms und Saint-Saens im U-Bahnhof zur Aufführung.

Farbinstallationen auf der U1
Bunt geht es auf den Linien U2 und U1 zu. Lassen Sie sich bei Ihrer U-Bahnfahrt eintauchen in eine Installation des österreichischen Lichtkünstlers Heinz Kasper , ab 8 Uhr bis Betriebsschluss auf den beiden Linien. Also „Son et Lumi?“ an diesem Tag auf der ganzen Linie.

U-Bahn-Museum
Das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion öffnet am 12. Oktober von 10.30 bis 16 Uhr seine Türen. (Den Link finden Sie auf der rechten Seite.

Datum: 09.10.2002

Tarife: Pling: In 10 Sekunden ist das Ticket da Die BVG liefert per SMS, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/pling-in-10-sekunden-ist-das-ticket-da-die-bvg-liefert-per-sms/351630.html

Mittwochmittag. Wir sitzen in der #U-Bahn, nehmen das #Telefon zur Hand. 30 Sekunden dauert es, die #SMS zu schreiben und abzuschicken. „Pling!!!“ Zehn Sekunden später trifft die Antwort ein: „12:53 – Datum 3.10. Typ: Berlin AB, #Einzelfahrausweis Gueltig: 12:53 – 14:53, Passwort: Fi, Ticket- ID: 001052“, steht auf unserem Display. Wir haben unseren #virtuellen Fahrschein in der Hand.

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