Bahnhöfe: Mehdorn macht Druck: Dachbauer unter Zugzwang, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/mehdorn-macht-druck-dachbauer-unter-zugzwang/300876.html

Im neuen #Lehrter Bahnhof, der frühestens zur #Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer 2006 in Betrieb gehen soll, rollen schon jetzt Züge über die Gleise. Noch sind es allerdings nur #Bauzüge für die #Montage des #Hallendaches. 14 von 23 gewaltigen Trägern, die sechs Gleise und drei Bahnsteige überspannen, sind bereits montiert. Den #Zeitplan hat Bahnchef Hartmut #Mehdorn selbst vorgegeben: Bis 31. Mai müssen die #Dacharbeiten so weit sein, dass noch im Juni die ersten „richtigen“ Züge durch die Halle fahren können.

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S-Bahn: 10 Jahre S-Bahn nach Potsdam

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=76

Sonderausstellung im S-Bahn-Museum Griebnitzsee Ostermontag-Programm für die ganze Familie:

Am 1. April jährt sich zum zehnten Mal die Wiedereröffnung des elektrischen S-Bahn-Verkehrs zwischen Berlin Wannsee und Potsdam. Die Strecke wird täglich von über 30.000 Fahrgästen genutzt. Der neun Kilometer lange Abschnitt ist heute Teil der Linie S7, die das südwestliche Berliner Umland mit der City und den Neubauwohngebieten in Marzahn / Ahrensfelde verbindet.

Da das Jubiläum auf den Ostermontag fällt, feiert die S-Bahn Berlin GmbH mit einem entsprechenden Rahmenprogramm: Von 11 bis 17 Uhr gibt es am ehemaligen DDR-Grenzbahnhof Griebnitzsee einen Bahnmarkt und ein Jazzkonzert. Auch das traditionelle Ostereiersu-chen mit der S-Bahn Berlin GmbH findet in diesem Jahr vor den Toren Berlins statt. Der S-Bahn-Traditionszug aus dem Jahre 1927 fährt um 9.37 Uhr und 10.37 Uhr ab Charlottenburg via Südring und Stadtbahn nach Wannsee, von wo aus es mit historischen Doppeldeckerbussen nach Griebnitzsee geht. Die Tickets kosten für Kinder (4-13 Jahre) 3 EUR, für Erwachsene 6 EUR.

Im Berliner S-Bahn-Museum am Bahnhof Griebnitzsee eröffnet eine Sonderausstellung zur Jubiläumsstrecke. Mit Dokumenten, Fotos und Erinnerungen wird ein Stück jüngerer Verkehrsgeschichte nachvollziehbar gemacht. Außerdem gibt es an diesem Tag interes-sante Einblicke in die Stromversorgung der S-Bahn. Eintritt: 1,50 EUR, ermäßigt 0,50 EUR.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet der Einsatz des Traditions-zuges im Planeinsatz auf der Linie S7. Als 8-Wagenzug geht es um 14.06 und 15.46 Uhr von Charlottenburg nach Potsdam Hbf. In der Gegenrichtung fährt der Zug um 14.50 und 16.30 Uhr. Es gelten die üblichen VBB-Fahrausweise.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Bus + S-Bahn + Regionalverkehr: Ergebnis der 2. VBB*Sternenwelle: Drei-Sterne-Fahrt zwischen Berlin-Schönefeld und Walddrehna

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/presse020322.pdf

Heute überreichten 15 ausgewählte Fahrgäste (Sternenwellentester) das Ergebnis der
zweiten Qualitätsbefragung im Verbundraum für die Strecke zwischen Berlin-Schönefeld und
Walddrehna an die Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald.
Im Rahmen der VBB*Sternenwelle, die der VBB im letzten Jahr zum ersten mal durchführte,
wurden in den letzten vier Wochen knapp 2000 Fahrgäste zur Qualität des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) entlang der Regionalexpress-Linie RE 5 Süd und der
Regionalbahn RB 24 mit den angebundenen Bus- und S-Bahnverbindungen befragt.
Zur Bewertung standen fünf Qualitätsmerkmale, die jeweils einen Stern erhielten, wenn mehr
als 30 % der ÖPNV-Nutzer mit „sehr zufrieden“ geantwortet haben:
· Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, 26 %
· Anschlusssicherheit, 26 %
· Ausstattung, wie Haltestellen oder P+R-Platz-Angebot, 31 %
· Fahrgastinformation, 30 %
· Servicequalität, wie Kompetenz und Freundlichkeit des Personals, 31%
Der Bewertungsmaßstab zur Sternenvergabe wurde angelehnt an das Deutsche
Kundenbarometer, in dem die Top-Unternehmen Deutschlands im Jahre 2001 bei der
Globalzufriedenheit einen Anteil für die „vollkommen zufriedenen Kunden“ von > 30 %
erreichten (der durchschnittliche Wert lag bei 18%).

Bus + Straßenverkehr: Schlechte Busanbindung der Umlandgemeinden an das Berliner S-Bahnnetz, Wildes Gedrängel bei P & R, aus Punkt 3

#S-Bahnhof #Hermsdorf, Montagmorgen gegen 7 Uhr, es schneit leicht: Auf dem behindertengerechten #Park & Ride-Platz gibt es einhundert Parkplätze. Davon sind weiter hinten noch einige frei. Trotzdem ist die Einfahrt schon fast zugeparkt. Nur jedes zehnte Auto auf dem #Parkplatz in Hermsdorf hat ein Berliner #Kennzeichen. Die Mehrheit kommt aus dem nördlichen Umland: „#OHV“ steht auf 85 Prozent aller Auto-Kennzeichen.

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S-Bahn: Wiedereröffnung der S-Bahnstrecke Potsdam – Berlin Wannsee am 1. April 1992, aus Punkt 3

„Zug Berta nach Potsdam abfahren!“

Nach dem Fall der #Mauer hatten die Verantwortlichen in Ost und West schnell erkannt, dass die alten #S-Bahn-Verbindungen ins #Umland wieder hergestellt werden müssen. Noch im Dezember 1989 trafen sich Experten von Senat und #Reichsbahn zu ersten Gesprächen. Am 1.März 1990 stellten Bausenator Nagel und Mitarbeiter von BVG und Reichsbahn Planungen zum Bau von Lückenschlüssen vor. Darunter befanden sich die Verbindungen #Wannsee – Potsdam, #Lichtenrade – Blankenfelde und #Frohnau – Hohen Neuendorf.

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